Oskar Bischoff

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Oskar Bischoff (* 15. Mai 1912 in Klingenmünster; † 22. Februar 1985 in Neustadt an der Weinstraße) war ein deutscher Dichter Pfälzer Mundart.

In der Zeit des Nationalsozialismus schrieb er 1935 anlässlich der Volksabstimmung und Eingliederung des Saarlandes in das Nationalsozialistische Deutsche Reich den Sprechchor Wir rufen Deutschland, sowie den Sprechchor: Schaffendes Volk. 1937 erschien sein Gedichtband Aufbruch und Schreiten. Bischoff publizierte regelmäßig zu kulturellen Themen u. a. im Hakenkreuzbanner, dem nationalsozialistischen Kampfblatt Nordwestbadens. Hier würdigte er etwa regimekonforme Schriftsteller wie Robert Hohlbaum,[1] Hans Watzlik[2] oder Leopold Reitz.[3]

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs arbeitete er als Redakteur in Neustadt an der Weinstraße. Er war 2. Vorsitzender des Schutzverbandes Deutscher Schriftsteller Rheinland-Pfalz und Mitglied im Literarischen Vereins der Pfalz. Neben eigenen Werken wurde er bekannt durch Bearbeitungen von Werken des Schriftstellers August Becker. 1959 war er einer der Autoren des Großen Pfalzbuches und 1970 der Herausgeber der Anthologie Das pfälzische Weihnachtsbuch.

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  • Pfalz und Pfälzer. Monatshefte für Kultur ...
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  • Rheinisch-Pfälzische Monatshefte. Für Kultur und ...
  • Pfälzer Bote. Pfälzer Volks- und Heimatkalender. Kranz, Haardt (Neustadt)

Einzelnachweise

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  1. Oskar Bischoff: Robert Hohlbaum las in Mannheim. In: Hakenkreuzbanner. Jg. 9. Nr. 336 vom 7. Dezember 1939, S. (7) (online bei Marchivum. Druckschriften digital).
  2. Oskar Bischoff: „In alten Büchern zu lesen stund“. Zum 60. Geburtstag des Dichters Hans Watzklik. In: Hakenkreuzbanner. Jg. 9. Nr. 344 vom 15. Dezember 1939, S. (7) (online bei Marchivum. Druckschriften digital).
  3. Oskar Bischoff: Leopold Reitz las vor. Veranstaltung in Ludwigshafen zur Buchwoche. In: Hakenkreuzbanner. Jg. 10. Nr. 306 vom 4. November 1940, S. (5) (online bei Marchivum. Druckschriften digital).