Osterbrock

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Osterbrock
Gemeinde Geeste
Koordinaten: 52° 36′ N, 7° 19′ OKoordinaten: 52° 36′ 4″ N, 7° 19′ 5″ O
Höhe: 23 m ü. NN
Einwohner: 1787 (Dez. 2023)[1]
Eingemeindung: 1. Februar 1971
Postleitzahl: 49744
Vorwahl: 05907
Osterbrock (Niedersachsen)
Osterbrock (Niedersachsen)
Lage von Osterbrock in Niedersachsen
Sankt-Isidor-Kirche
Sankt-Isidor-Kirche
Ehemaliges Gut Geeste

Osterbrock ist eine Ortschaft an der Ems zwischen Lingen und Meppen mit etwa 1800 Einwohnern. Osterbrock gehört zur Gemeinde Geeste im niedersächsischen Landkreis Emsland.

Im Gebiet des heutigen Osterbrock entstand 1907 das landwirtschaftliche Gut Geeste. Unter Leitung von Heinrich Kuhr kaufte die Siedlungsgenossenschaft Emsland dieses Gut 1932 von der Harpener Bergbau AG und es entstanden daraus viele kleinere Siedlerstellen für Neubauern. So kamen auch evangelische Siedler in den bis dahin durchweg katholischen Ort. Sie bauten 1934 die Friedrich-von-Bodelschwingh-Kapelle.[2] In den 1930er Jahren lebte Aloys Schockemöhle (1906–1963), der Vater von Alwin und Paul Schockemöhle, auf dem Gut.

Seit 1958 wird das Ölfeld Bramberge, welches im Dorfgebiet liegt, ausgebeutet.

Die Gemeinde Osterbrock schloss sich am 1. Februar 1971 der Gemeinde Geeste an.[3]

Einwohnerentwicklung

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Einwohnerentwicklung von Osterbrock zwischen 1821 und 1971
Jahr Einwohner
1821 66
1848 86
1871 132
1885 174
1905 228
1925 452
1933 411
1939 750
1946 979
1950 1087
1956 1027
1961 1061
1970 1300
2005 1800

Gemeindeverwaltung

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Adresse der Gemeindeverwaltung (seit 1971):
Am Rathaus 3
49744 Geeste-Dalum

  • 1951–1961 Heinrich Altevers
  • 1961–1971 Alois Strodt

Verkehrsanbindungen

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Einzelnachweise

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  1. Zahlen, Daten, Fakten über die Gemeinde Geeste. Abgerufen am 19. September 2024.
  2. Otfried Laue (Red.): 80 Jahre Friedrich-von-Bodelschwingh-Kapelle Osterbrock 1934–2014. Ev.-luth. Bethlehem-Kirchengemeinde Meppe, Meppen 2014.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 257.