Dubrower Berge
Dubrower Berge
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Dubrower Berge aus Südwest | ||
Höchster Gipfel | namenlose Erhebung (150 m ü. NHN) | |
Lage | Langewahl (Brandenburg, Deutschland) | |
Teil der | Beeskower Platte | |
Koordinaten | 52° 19′ N, 14° 7′ O | |
Typ | Stauchmoräne | |
Gestein | überwiegend glaziales Material (Sand, Kies, Geschiebe und Findlinge, Geschiebemergel), durchsetzt mit spättertiären Schollen, sowie periglaziäre Ablagerungen | |
Alter des Gesteins | Saaleeiszeit (ca. 140.000 Jahre), in der Weichseleiszeit (ca. 20.000 Jahre) überformt, tertiäre Gesteine älter als 5 Mill. Jahre |
Die Dubrower Berge sind eine eiszeitlich geformte Erhebung (Endmoräne) im Bundesland Brandenburg. Sie liegen etwa sechs Kilometer südöstlich von Fürstenwalde/Spree im Landkreis Oder-Spree im Dreieck zwischen der Gemeinde Langewahl, dem Ortsteil Alt Golm der Gemeinde Rietz-Neuendorf und dem Ortsteil Neu Golm der Gemeinde Bad Saarow.
Der Name leitet sich aus dem sorbischen „dub“ für Eiche ab.
Die Dubrower Berge sind über die nur zwei Kilometer nördlich gelegene Autobahn A12 sowohl nach Berlin als auch nach Frankfurt/Oder gut angebunden.
An ihrem höchsten Punkt (150 Meter über NN) wurde ein Funkturm aufgestellt.[1]
Die ausgedehnten Waldbestände und die abwechslungsreiche Geländeform der Dubrower Berge sowie die Umgebung werden touristisch zum Wandern und Radfahren genutzt. Nahe der Ortschaft Langewahl findet sich in den Dubrower Bergen die Osterquelle.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ SOTA Referenzliste: Gipfeltabelle ( vom 22. Februar 2014 im Internet Archive), abgerufen am 10. April 2024.