Ostrawitz (Totes Gebirge)
Ostrawitz | ||
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Ostrawitz schneebedeckt in der Bildmitte (links der Hochfohra) | ||
Höhe | 1823 m ü. A. | |
Lage | Hinterstoder, Oberösterreich, Österreich | |
Gebirge | Totes Gebirge | |
Dominanz | 1,7 km → Grat zur Spitzmauer | |
Schartenhöhe | 288 m | |
Koordinaten | 47° 41′ 5″ N, 14° 5′ 25″ O | |
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Gestein | Dachsteinkalk | |
Alter des Gesteins | Norium – Rhaetium | |
Normalweg | unmarkierter Steig |
Der Ostrawitz ist ein 1823 m ü. A.[1] hoher Berg im Toten Gebirge im oberösterreichischen Traunviertel.
Lage und Aufbau
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der aus Dachsteinkalk aufgebaute Ostrawitz ist ein Vorberg der 2446 m hohen Spitzmauer und liegt zwischen der Polsterlucke und der Dietlhölle im Stodertal.
Anstieg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gipfel des Ostrawitz ist über markierte Wanderwege oder Steige nicht erreichbar. Vom Polstergut bzw. vom ehem. Landeserholungsheim Hinterstoder ausgehend führen Jägersteige, welche abschnittsweise nur noch fragmentarisch bestehen, zur Scharte des 1353 m hohen Löckenkogel. Von dort gelangt man über einen nur gelegentlich mit Steinmännern markierten Steig über steiles Schrofen- und Latschengelände zum Gipfel. Die Gehzeit vom Tal zum Gipfel beträgt ca. 4 Stunden.[2][3]
Seit Spätherbst 2011 befindet sich am Gipfel des Ostrawitz ein kleines hölzernes Gipfelkreuz.[4]
Karten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Alpenvereinskarte Bl. 15/2 (Totes Gebirge – Mitte), 1:25.000; Österreichischer Alpenverein 2008; ISBN 978-3-928777-31-5.
- ÖK 50, Blatt 98 (Liezen), 1:50.000.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Österreichische Karte 1:50.000. Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen Österreich, abgerufen am 3. Oktober 2024.
- ↑ gipfeltreffen.at: Ostrawitz (1823 m), 5.11.2014 mit zahlreichen Fotos vom Weg; abgerufen am 12. November 2016
- ↑ gipfeltreffen.at: Ostrawitz-1823m/Totes Gebirge-Hinterstoder/30.09.2007; abgerufen am 12. November 2016
- ↑ Ostrawitz im Stodertal 1823 m am 12. November 2011 (PDF 1,7 MB); abgerufen am 12. November 2016