Otto Bottin
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Otto Gustav Reinhard Bottin (* 2. März 1884 in Rügenwalde; † nach 1933) war ein deutscher Politiker (KPD). Er war Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bottin absolvierte eine Lehre zum Maurer und übersiedelte nach Hamburg. 1910 trat er der SPD bei und 1919/20 zur USPD über. 1920 wurde er Mitglied der KPD. Er war als Arbeiter am Hamburger Staatskai beschäftigt und wurde Betriebsrat. Ab 1929 war er Mitglied der KPD-Bezirksleitung Wasserkante. Bottin war Delegierter auf dem XII. Parteitag der KPD in Berlin-Wedding (9. bis 12. Juni 1929). Von 1931 bis 1933 war er für die KPD Abgeordneter der Hamburgischen Bürgerschaft.
Über sein weiteres Schicksal ist nichts bekannt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Martin Schumacher (Hrsg.): M.d.L. Das Ende der Parlamente 1933 und die Abgeordneten der Landtage und Bürgerschaften der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus. Politische Verfolgung, Emigration und Ausbürgerung 1933–1945. Droste, Düsseldorf 1995, ISBN 3-77005-189-0, S. 16.
- Bottin, Otto Gustav. In: Hermann Weber, Andreas Herbst: Deutsche Kommunisten. Biographisches Handbuch 1918 bis 1945. 2., überarbeitete und stark erweiterte Auflage. Dietz, Berlin 2008, ISBN 978-3-320-02130-6, S. 137.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Bottin, Otto |
ALTERNATIVNAMEN | Bottin, Otto Gustav (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (KPD), MdHB |
GEBURTSDATUM | 2. März 1884 |
GEBURTSORT | Rügenwalde |
STERBEDATUM | 20. Jahrhundert |