Otto Jentsch

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Otto Jentsch (* 15. Mai 1898 in Seifhennersdorf; † 24. Oktober 1978[1] in Radebeul)[2] war ein deutscher Ingenieur.

Der Dr.-Ing. und Reichsbahnbaumeister war seit 1927 leitender Ingenieur, später technischer Direktor in den Dresdner Gas-, Wasser- und Elektrizitätswerken. Zum 1. Mai 1933 trat er der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 2.457.700),[3][4] 1946 der SED.[2]

1952 wurde er Professor für Maschinenelemente und Strömungsmaschinen an der Hochschule für Verkehrswesen Dresden.

Mit Schreiben vom 8. September 1952 wurde er zum Rektor der Hochschule ernannt.[5] Er war damit der erste Rektor der Hochschule für Verkehrswesen.[1]

1963 wurde er emeritiert.

Einzelnachweise

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  1. a b Werner Groß, Stefan Haufe, Dieter Preuß: CHRONIK der Hochschule für Verkehrswesen „Friedrich List“ Dresden 1977-1984. Hrsg.: Hochschule für Verkehrswesen „Friedrich List“ (= Wissenschaftliche Zeitschrift. Sonderheft 20). 1985, ISSN 0043-6844, S. 24.
  2. a b Dieter Hoffmann: Jentsch, Otto. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
  3. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/18230421
  4. Harry Waibel: Diener vieler Herren. Ehemalige NS-Funktionäre in der SBZ/DDR. Peter Lang, Frankfurt am Main u. a. 2011, ISBN 978-3-631-63542-1, S. 157.
  5. 25 Jahre Hochschule für Verkehrswesen „Friedrich List“ Dresden. 27-seitige Festschrift, Dresden 1977, S. 388.