Otto Schönhagen
Otto Schönhagen (* 8. Oktober 1885 in Krefeld; † 10. Januar 1954 in Koblenz) war ein deutscher Architekt und Politiker (CDU).
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schönhagen studierte Architektur an der Technischen Hochschule Darmstadt. Ab 1917 war er in Dresden tätig, bevor er sich 1921 als Architekt in Koblenz niederließ. 1932 wurde er Leiter des Provinzial-Kirchenbauamts in der preußischen Rheinprovinz und war Architekt zahlreicher evangelischer Kirchenbauten wie der Evangelischen Kirche Waldalgesheim.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schönhagen war nach dem Zweiten Weltkrieg Mitbegründer der CDU in Koblenz und Mitglied des Koblenzer Stadtrats. 1946–1949 war er unbesoldeter Beigeordneter und Baudezernent in Koblenz. 1947 gehörte er der Beratenden Landesversammlung des Landes Rheinland-Pfalz an. Er rückte am 2. April 1947 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Valentin Schaefer nach.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Der Präsident des Landtags Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Die Stellvertreter des freien Volkes. Die Abgeordneten der Beratenden Landesversammlung und des Landtags Rheinland-Pfalz von 1946 bis 2015. Springer, Wiesbaden 2016, ISBN 978-3-658-04750-4, S. 629–630.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
---|---|
NAME | Schönhagen, Otto |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt und Politiker (CDU), MdL Rheinland-Pfalz |
GEBURTSDATUM | 8. Oktober 1885 |
GEBURTSORT | Krefeld |
STERBEDATUM | 10. Januar 1954 |
STERBEORT | Koblenz |