Otto Tragy
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Otto Tragy (* 7. März 1866 in Prag; † 7. Januar 1928 in Pasing) war ein deutscher Maler und Grafiker.
Otto Tragy war Sohn eines Advokaten. Er studierte ab dem 18. Oktober 1886 an der Königlichen Akademie der Künste in München bei Karl Raupp und Nikolaus Gysis und in Paris bei Pascal Adolphe Dagnan-Bouveret. Nach dem Studium wurde er ab 1898 in der Künstlerkolonie Pasing-Obermenzing als Maler und Gebrauchsgrafiker tätig. Er wurde Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft.
Tragy entwarf 1898 für die Altenburger Spielkartenfabrik Schneider & Co. einen Satz von Jugendstil-Spielkarten. Er stellte seine Werke bis 1922 im Münchener Glaspalast aus.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Tragy, Otto. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 33: Theodotos–Urlaub. E. A. Seemann, Leipzig 1939, S. 339 (biblos.pk.edu.pl).
- Uwe-Volker Segeth: Spielkarten, Jugendstil und Art deco. Edition Brandstätter, Wien 1994, ISBN 3854474474, S ?.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Otto Tragy – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Matrikelbuch Akademie München
- Otto Tragy Jugendstil Spielkarten
- Künstlerkolonie Obermenzing
- Playingcards
- Invaluable
Personendaten | |
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NAME | Tragy, Otto |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler und Grafiker |
GEBURTSDATUM | 7. März 1866 |
GEBURTSORT | Prag |
STERBEDATUM | 7. Januar 1928 |
STERBEORT | Pasing |