Ouzom
Ouzom | ||
Irgendwo am Fluss | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | FR: Q48-0400 | |
Lage | Frankreich, Regionen Okzitanien und Nouvelle-Aquitaine | |
Flusssystem | Adour | |
Abfluss über | Gave de Pau → Gaves Réunis → Adour → Atlantischer Ozean | |
Quelle | im Gemeindegebiet von Arbéost 42° 56′ 24″ N, 0° 17′ 26″ W | |
Quellhöhe | ca. 2270 m[1] | |
Mündung | im Gemeindegebiet von Igon in den Gave de PauKoordinaten: 43° 10′ 12″ N, 0° 14′ 42″ W 43° 10′ 12″ N, 0° 14′ 42″ W | |
Mündungshöhe | ca. 258 m[2] | |
Höhenunterschied | ca. 2012 m | |
Sohlgefälle | ca. 61 ‰ | |
Länge | ca. 33 km[3] |
Der Ouzom ist ein Fluss in Frankreich, in den Regionen Okzitanien und Nouvelle-Aquitaine.
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sein Quellbach Arriou de l’Escala entspringt in den Pyrenäen, an der Nordflanke des Pic de Louesque (2553 m), im Gemeindegebiet von Arbéost, nahe dem Col du Soulor. Der Fluss entwässert generell in nördlicher Richtung und mündet nach rund 33[3] Kilometern im Gemeindegebiet von Igon als linker Nebenfluss in einen Seitenarm des Gave de Pau. Auf seinem Weg durchquert der Ouzom die Départements Hautes-Pyrénées und Pyrénées-Atlantiques.
Orte am Fluss
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten](Reihenfolge in Fließrichtung)
Bergbau
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Tal wurde im 19. Jahrhundert Bergbau betrieben. Bei Ferrières hat man von 1512 bis 1866 Eisenerz abgebaut. Danach stand die Mine Baburet still bis 1923. Am 28. Februar 1962 wurde sie dann endgültig geschlossen. Die Geleise der Bahn die das Material aus dem Tal nach Nay fuhr wurden abgebaut. Zu sehen sind noch die Tunnels und Brücken, die nun als Straße oder Fußweg benützt werden.[4]
Galerie
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Ehemaliges Trasse und Tunnel der Bergbaubahn bei Ferrières
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Ehemalige Eisenbahnbrücke südlich von Arthez-d’Asson
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Ouzom
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Quelle geoportail.gouv.fr
- ↑ Mündung geoportail.gouv.fr
- ↑ a b Die Angaben zur Flusslänge beruhen auf den Informationen über den Ouzom bei SANDRE (französisch), abgerufen am 24. August 2013, gerundet auf volle Kilometer.
- ↑ Bergbaubahn ( des vom 27. Dezember 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.