Oviedo-Glockenblume
Oviedo-Glockenblume | ||||||||||||
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Oviedo-Glockenblume (Campanula arvatica) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Campanula arvatica | ||||||||||||
Lag. |
Die Oviedo-Glockenblume (Campanula arvatica) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Glockenblumen (Campanula) in der Familie der Glockenblumengewächse (Campanulaceae).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Oviedo-Glockenblume ist eine polsterbildende ausdauernde Pflanze, die verzweigt oder behaart sein kann. Sie bildet ein dickes, unregelmäßiges Rhizom, an dem Überreste abgestorbener Blätter und Blattstiele stehen. Die Stängel werden bis zu 20 cm hoch. Die Laubblätter sind bis zu 8 mm lang, eiförmig, gezähnt und gestielt. Die oberen Stängelblätter sind etwas kleiner, aufsitzend oder nahezu aufsitzend.
Die Krone ist 12 bis 25 mm lang, radförmig oder breit trichterförmig, blass blau oder violett.
Die Früchte sind etwa 4 mm lange Kapseln, die wirbelförmig sind und sich über Poren an den Seiten öffnen.
Vorkommen und Standorte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Art ist im Nordwesten Spaniens verbreitet. Sie wächst dort im Gebirge auf kalkhaltigen Böden.
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Man kann zwei Unterarten unterscheiden:[1]
- Campanula arvatica subsp. adsurgens (Leresche & Levier) Damboldt (Syn.: Campanula adsurgens Leresche & Levier): Sie kommt im Spanien im südwestlichen Provinz León vor.[1]
- Campanula arvatica subsp. arvatica: Sie kommt in der Cordillera Cantabrica vor.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Thomas Gaskell Tutin et al. (Hrsg.): Flora Europaea, Volume 4: Plantaginaceae to Compositae (and Rubiaceae). Cambridge University Press, 1976, Nachdruck 1994, ISBN 978-0-52108717-9.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Rafaël Govaerts (Hrsg.): Campanula - World Checklist of Selected Plant Families des Royal Botanic Gardens, Kew. Zuletzt eingesehen am 7. Februar 2018.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Thomas Meyer, Michael Hassler: Mittelmeerflora. [1]