Päpstlicher Rat der Seelsorge für die Migranten und Menschen unterwegs

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Basisdaten
Name: Päpstlicher Rat der Seelsorge
für die Migranten und Menschen unterwegs
(Pontificium Consilium de Spirituali
Migrantium atque Itinerantium Cura)
Sitz: Piazza San Callisto, 16
00153 Roma

Der Päpstliche Rat der Seelsorge für die Migranten und Menschen unterwegs (lateinisch Pontificium Consilium de Spirituali Migrantium atque Itinerantium Cura) wurde am 19. März 1970 durch das Motu Proprio Apostolicae Caritatis Pauls VI. als Päpstliche Kommission errichtet und am 28. Juni 1988 in den Rang eines Päpstlichen Rates erhoben. Zum 1. Januar 2017 wurde der Rat aufgelöst.

Die Aufgabe des Rates war die „Seelsorge an den Menschen unterwegs“. Dies betraf

„Migranten, Verbannte, Flüchtlinge, Fischer und Seeleute, Flugreisende, im Straßenverkehr Beschäftigte, Zigeuner, Circusleute und Schausteller, Pilger und Touristen, wie auch alle Gruppe von Personen, die aus verschiedenen Gründen von dem Phänomen der menschlichen Mobilität betroffen sind, wie ausländische Studenten, Arbeiter und Techniker, die aus Berufsgründen oder wegen wissenschaftlicher Forschungen auf internationaler Ebene, sich von einem Land ins andere begeben müssen.“

Zitiert von der Homepage des Rates

Papst Franziskus verfügte am 17. August 2016 mit dem Motu Proprio Humanam progressionem die Auflösung des Rates zum 1. Januar 2017. Die bisherigen Zuständigkeiten des Rates wurden von diesem Zeitpunkt an vom neuerrichteten Dikasterium für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen übernommen, dessen Leitung der Papst dem bisherigen Präsidenten des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden, Peter Kardinal Turkson übertrug.[1]

Untersekretäre

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Mitglieder (Stand bei Auflösung des Rates)

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Konsultoren (Stand bei Auflösung des Rates)

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Einzelnachweise

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  1. Apostolisches Schreiben in Form eines Motu Proprio Seiner Heiligkeit Papst Franziskus mit dem das Dikasterium für den Dienst zugunsten der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen eingerichtet wird. In: Tägliches Bulletin. Presseamt des Heiligen Stuhls, 31. August 2016, abgerufen am 31. August 2016.