Sky Deutschland

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Sky Deutschland GmbH

Logo
Rechtsform GmbH
Gründung 1990 (als Premiere AG)
Sitz Unterföhring, Deutschland Deutschland
Leitung Barnaby Mills
Mitarbeiterzahl 1.800 (2020)[1]
Umsatz 2,02 Mrd. Euro (2015/16)[2]
Branche Medien
Website www.sky.de
Stand: 12. Juli 2020

Die Sky Deutschland GmbH (ehemaliger Name bis Juli 2009 Premiere) ist ein deutscher Medienkonzern mit Sitz in Unterföhring bei München. Das Unternehmen betreibt über seine Tochtergesellschaft Sky Deutschland Fernsehen GmbH & Co. KG ein Pay-TV-Angebot. Sky besitzt Senderechte in Deutschland und Österreich, in Luxemburg können ausgewählte Pakete über das Bezahlfernseh-Angebot von Post Luxembourg, Eltrona[3] und Orange Luxembourg[4] bezogen werden. In der Schweiz startete Sky 2017 seine Streaming-Plattform für Sport[5] und 2018 für Serien und Filme.[6] Das Angebot unterscheidet sich jedoch in wesentlichen Punkten vom Angebot in Deutschland und Österreich.[7][8] Sky Deutschland verzeichnete im Jahr 2005 (damals noch als Premiere) über 3,4 Millionen Abonnenten,[9] im Jahr 2017 waren es 5 Millionen Abonnenten.[10] Für 2018 werden in den Medien 5,2 Millionen Abonnenten genannt.[11][12] Die Zahl dürfte inzwischen gesunken sein. Seit dem Geschäftsjahr 2022 weist der Mutterkonzern keine spezifischen Zahlen mehr für den Unternehmensbereich Sky aus.[13][14]

Zentrale in Unterföhring
Haupteingang der Zentrale

Geschäftsmodell

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Sky betreibt zum einen eigene Sender, zum anderen dient Sky Sendern anderer Anbieter als Plattform in Deutschland und Österreich. Sky kann man legal in Deutschland und Österreich empfangen. Das komplette Programm ist über den Satelliten Astra zu empfangen, über die meisten Kabelnetzbetreiber – je nach Betreiber – unterschiedlich große Anteile der Programme. Außerdem kann man Sky über die IPTV-Plattformen der Deutschen Telekom und von Vodafone empfangen.

Die beiden Hauptsäulen des Programms bilden zum einen Filme, die vor der Ausstrahlung im frei empfangbaren Fernsehen zu sehen sind und Live-Sport-Ereignisse, vor allem Fußball. Einen wachsenden Anteil bilden Fernsehserien. Außerdem werden auf Spartenkanälen spezielle Interessen bedient.

Um das Programm von Sky zu empfangen, ist regelmäßig der Abschluss eines Abonnements erforderlich. Sky verschlüsselt seine Sender. Auf der Seite des Kunden ist ein Digitalreceiver mit Entschlüsselungssoftware und einer Smartcard notwendig. Je nach Umfang des Abonnements werden auf dieser Smartcard unterschiedliche Programmpakete freigeschaltet.

Ohne ein Abonnement ist die Nutzung einiger Inhalte von Sky über verschiedene eigene Dienste im Internet möglich. Zwischen dem 1. Dezember 2016 und 22. Juli 2021 war das Programm Sky Sport News HD frei empfangbar.[15][16]

Sky finanziert sich zum größten Teil über die Abonnementerlöse, zum Teil aus Werbeeinnahmen.

Geschichte und Gesellschafterverhältnisse

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Von Premiere zu Sky

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Letztes Logo der Marke Premiere (2007 bis 2009)
Logotausch in Unterföhring am 3. Juli 2009

Am 4. Juli 2009 startete in Deutschland und Österreich das Programmangebot von Sky. Sky übernahm die technische Infrastruktur und den Kundenstamm des Senders Premiere, der 1990 aus dem Deutschland-Geschäft des Schweizer Teleclubs hervorgegangen war und benannte sich am 9. Juli 2009 von Premiere AG in Sky Deutschland AG um. Die für den Kundenkontakt zuständige Premiere Fernsehen GmbH & Co. KG-Tochtergesellschaft wurde in Sky Deutschland Fernsehen GmbH & Co. KG umbenannt.

Premiere war 1999 mit dem Konkurrenten DF1 zu „Premiere World“ fusioniert. 2002 trugen die hohen Verluste von Premiere World zur Insolvenz der Kirch-Gruppe bei. Eine Pleite von Premiere World selbst konnte nur knapp abgewendet werden. Das Unternehmen benannte sich in Premiere zurück und ging am 9. März 2005 an die Börse.[17]

Am 7. Januar 2008 gab die News Corporation, ein US-amerikanisches Medienkonglomerat unter Leitung von Rupert Murdoch, bekannt, von Unitymedia 14,58 Prozent an Premiere erworben zu haben. Der Anteil wurde seitdem schrittweise erhöht. Im Jahr 2009 übertraf der Aktienanteil erstmals die 30-%-Marke.[18] Ein nach deutschem Aktienrecht vorgesehenes Pflichtübernahmeangebot musste den Kleinaktionären zu diesem Zeitpunkt nicht gemacht werden, da die deutsche Aufsichtsbehörde BaFin einem Antrag der News Corporation auf Befreiung von der Regelung stattgegeben hatte. Bis zum Jahr 2010 erfolgte ein schrittweiser weiterer Ausbau des Anteils auf 49,90 %, der sich Anfang 2010 durch frisches Geld auf 45,42 % weiter erhöhte[19] und im Herbst 2010 einen Anteil von 49,9 % erreichte.[20]

Im Januar 2013 hatte die News Corporation erstmals die absolute Aktienmehrheit inne. Im Rahmen einer weiteren Kapitalerhöhung wurde der Anteil auf 54,8 % erhöht.[21], bis er bis Mitte 2013 auf 57,4 % stieg.

Umgliederung zu BSkyB

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Murdoch benannte die News Corporation im Zuge kartellrechtlicher Obliegenheiten unter Ausgliederung der Printmediensparte, die in der neuen News Corp. (zweites Wort: Abkürzung mit Punkt!) aufging, am 28. Juni 2013 in 21st Century Fox um. Die von der 21st Century Fox gehaltenen Gesellschaftsanteile an Sky Deutschland und Sky Italia übernahm die englische British Sky Broadcasting Group plc (BSkyB), die seinerzeit mit 39,14 %[22] ebenfalls unter der Kontrolle von Rupert Murdoch stand. Aus Murdochs Sicht war der Kauf lediglich eine Verschiebung innerhalb seines Konzerns, die aber zugleich Geld freisetzte, das Murdoch an anderer Stelle benötigte.[23]

BSkyB zahlte umgerechnet 3,1 Milliarden Euro für 100 % der Anteile an Sky Italia. Für Sky Deutschland zahlte BSkyB 3,6 Milliarden Euro.[24]

BSkyB war infolge der Übernahme verpflichtet, den Aktionären des im Streubesitz liegenden Minderheitsanteils von 46,6 % ein Übernahmeangebot zu unterbreiten. Das geschah im September 2014. BSkyB bot den Aktionären über die Sky German Holdings GmbH den Kauf je Aktie von 6,75 EUR an.[25] Bis zum Ablauf der Annahmefrist hielt BSkyB etwa 69 % der Sky Deutschland-Anteile.[26]

Am 12. November 2014 wurde das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot der Sky German Holdings GmbH abgeschlossen. Zu dieser Zeit hielt Sky German Holdings GmbH 89,05 % der Aktien. Bis 7. Januar 2015 betrug der Stimmrechtsanteil der Sky German Holdings GmbH an der Sky Deutschland AG 95,80 %.[27]

Mit Erreichen von 95 % der Gesellschaftsanteile war es möglich, im sog. Squeeze-out-Verfahren[28] die letzten verbliebenen Minderheitsaktionäre mit 6,68 Euro je Aktie abzufinden und somit 100 % der Gesellschaftsanteile zu erwerben.[29]

Das Delisting der Aktien von der Frankfurter Wertpapierbörse fand am 15. September 2015 (formell letzter Handelstag) statt.

Am 27. September 2015 wurde die Sky Deutschland AG in die Sky Deutschland GmbH umgewandelt.

Von BSkyB zu Comcast

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BSkyB und damit indirekt auch Sky Deutschland als deren Tochtergesellschaft stand im Jahre 2018 ihrerseits zum Verkauf. Kaufinteressenten waren die 21st Century Fox, die im Juni 2018 in großen Teilen an den US-Unterhaltungskonzern The Walt Disney Company verkauft worden war,[30] und die US-amerikanische Comcast Corporation, die der größte Kabelanbieter und zweitgrößter Internet-Provider in den USA ist und bereits die Spielfilmstudios NBC-Universal und Dreamworks gekauft hatte. Comcast zahlte im September 2018 gut 33 Milliarden Euro für BSkyB.[31] Dabei übernahm Comcast nicht nur den 39%igen Anteil von 21st Century Fox, sondern erwarb weitere Aktienanteile von anderen Aktionären, sodass Comcast nun im Besitz von mehr als 75 % der Anteile von BSkyB ist. BSkyB als auch Sky Deutschland sind damit zu einem amerikanischen Unternehmen geworden.[32]

Im Oktober 2022 berichtete Bloomberg, Comcast wolle Sky Deutschland verkaufen, weil das Deutschlandgeschäft die Geschäftszahlen von Comcast belaste.[33] Einer der Gründe für die Situation von Sky in Deutschland und Italien sei die Präsenz von DAZN. In Deutschland habe DAZN Sky die Rechte an der UEFA Champions League weggeschnappt und halte einen bedeutenden Anteil an den Bundesliga-Rechten, während in Italien Sky von seinem aufstrebenden Konkurrenten als Hauptsender der Serie A verdrängt worden sei – die beiden heimischen Fußballligen seien mit Abstand die wichtigsten Objekte in jedem Markt.[34] In Italien ist Sky, was die Abonnentenzahlen angehe, deutlich erfolgreicher. Der in Rede stehende Kaufpreis von 1 Milliarde Euro für Sky Deutschland gelte für Comcast aber als schlechtes Geschäft.[35] Comcast wolle raus, weil die Perspektive fehle. Anders als in Großbritannien oder Italien sei Sky Deutschland kein Breitband-Provider. Eine Positionierung als lukrativer TriplePlay-Versorger für Internet, Telefon und TV sei der deutschen Sky-Tochter damit nie möglich. Ohne die Möglichkeit als Vollversorger aufzutreten, hänge Sky Deutschland gänzlich vom Geschäft mit Programm-Abos ab und sähe sich dabei seit Jahren dem verschärften Wettbewerb mit neuen Streamingdiensten ausgesetzt, der die Preise und damit möglichen Margen drücke.[36] Nachdem ProSiebenSat.1 Media SE bereits kein Interesse an einer Übernahme bekundete, und auch die Deutsche Telekom AG und Vodafone abwinkten, sprang der konkrete Kaufinteressent United Internet Ende Dezember 2022 ab.[37]

Im März 2023 kamen Gerüchte darüber auf, dass ProSiebenSat.1 unter veränderten Bedingungen doch an einer Übernahme von Sky Deutschland interessiert sei.[38] Das im Januar 2024 berichtete Interesse des französischen Pay-TV-Anbieters Canal+ zerschlug sich offenbar im Mai 2024.[39] Neue Zahlen Anfang 2024 ließen erwarten, dass Comcast seine Verkaufspläne vorerst nicht weiterverfolgt.[40]

Konzernstruktur

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Der Konzern besteht heute aus der Sky Deutschland GmbH, die als Muttergesellschaft für den eigentlichen Fernsehsender, der Tochter Sky Deutschland Fernsehen GmbH & Co. KG, fungiert. Sky Deutschland GmbH hält zudem 100 % an der Sky Deutschland Verwaltungs-GmbH.

Sky Deutschland

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Die Sky Deutschland Fernsehen GmbH & Co. KG als Kerngesellschaft des Konzerns hat mehrere Aufgaben. Zum einen tritt sie als Plattformbetreiber auf und hält die Kundenbeziehungen zu den Abonnenten. Zum anderen tritt sie als Veranstalter der meisten eigenproduzierten Sender des Konzerns auf. Über die Jahre des Konzernbestehens hat die erste Funktion deutlich zu Lasten der letzteren an Bedeutung gewonnen, da ein immer größerer Teil der Sender der Plattform extern produziert wird.

Sky Österreich

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Die Sky Deutschland Fernsehen GmbH & Co. KG hat wiederum mehrere Tochtergesellschaften, wie zum Beispiel die Anbieterin des Bezahlfernseh-Programms für Österreich, die Sky Österreich Fernsehen GmbH. Sky Österreich veranstaltet das Programm Sky Sport Austria, das auch in Deutschland vermarktet wird, und hält die Kundenbeziehungen zu den Abonnenten in Österreich.

Sky Deutschland Fernsehen GmbH & Co. KG hat im Jahr 2017 das Westschweizer Unternehmen Homedia übernommen, das unter der Marke Hollystar DVDs und Video on Demand (VoD) angeboten hat.[41] Im Januar 2018 wurde Homedia in Sky Switzerland SA unbenannt.[42] Mit der Übernahme begann Sky seine Inhalte direkt als eigenständiger Streamingdienst auf dem Schweizer Markt anzubieten.[41][5][6]

Weitere Beteiligungen

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Außerdem werden sämtliche Anteile an der Sky Deutschland Service Center GmbH in Schwerin und an der Sky Deutschland Customer Center GmbH in Teltow gehalten, die für die Kundenbetreuung bei Sky zuständig sind, sowie der Sky Hotel Entertainment GmbH, die einen Teil des Sky-Programms für Hotels vertreibt. Darüber hinaus besitzt Sky derzeit 100 % der Sky Media Network GmbH (bis 29. Februar 2012 Premium Media Solutions GmbH), des Werbezeitvermarkters der Plattform.[43]

Der Kundenservice wird hauptsächlich über die beiden Inhouse-Service-Center in Schwerin und Teltow abgewickelt, in denen über 1000 Mitarbeiter beschäftigt werden. Daneben arbeitet Sky mit verschiedenen externen Partnern in ganz Deutschland zusammen, die Kundenserviceleistungen im Auftrag von Sky erbringen.

Technische Entwicklung, Angebotsplattformen

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Im Gegensatz zu Premiere, das seit den 2000er Jahren auf eine Zertifizierung von Digital-Receivern verschiedener Hersteller setzte, verfolgt Sky eine Politik der hauseigenen Digital-Receiver. Sky kann zwar weiterhin mit Receivern verschiedener Hersteller empfangen werden, einige Zusatzangebote können aber nur mit den hauseigenen Sky-Receivern genutzt werden.

Seit dem 18. November 2015 sind alle Programme der Sky-Plattform (ausgenommen Programme der HD+-Plattform) über Satellit ausschließlich via DVB-S2 empfangbar.

Im August 2009 stellte Sky seinen eigenen Digital-Receiver Pace Sky HD 1 vor. Mit dem Pace S PVR HD 1 wurde im Mai 2010 ein HD-Rekorder angeboten. Die darin verbaute Festplatte besaß eine Kapazität von 320 GB. Seit Dezember 2010 bietet Sky externe Festplatten an. Die Kombination aus Digitalreceiver und externer Festplatte vermarktet Sky unter dem Namen „Sky+“. Am 26. März 2013 stellte Sky eine externe Festplatte mit einer Kapazität von 2 TB vor.

Früh setzte bereits der Vorgänger Premiere auf die Ausstrahlung in HD. Der erste Regelbetrieb eines HD-Senders in Deutschland und Österreich waren die drei Sender Premiere HD, Premiere HD Sport und Premiere HD Thema am 19. November 2005, seit der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 im durchgehend „nativen“ HDTV. Die erste HD-Live-Übertragung war der Bundesliga-Klassiker 1. FC Köln gegen den FC Schalke 04.[44]

Sky ging zum Sendebeginn 2009 mit sechs HD-Kanälen an den Start.[45]

Im Eventkanal Sky 3D bot Sky seit dem 14. März 2010 regelmäßig Filme, Sportereignisse, Dokumentationen oder Konzerte in 3D an.[46] Dabei wurde im Side-by-side-Verfahren gesendet. Der Regelbetrieb startete am 13. Oktober 2010.[47] Zum 1. Juli 2017 wurde Sky 3D wieder abgeschaltet.

Die erste UHD-Live-Übertragung eines Fußballspiels war die des FC Bayern München gegen Werder Bremen am 26. April 2014, die erste UHD-Konzertübertragung und Testausstrahlung mit den Fantastischen Vier am 20. Dezember 2014.[48]

Mitte Juli 2015 gab Sky bekannt, sich Kapazitäten für die Ausstrahlung von Ultra-HD beim Satellitenbetreiber Astra reserviert zu haben.[49] Anfang Oktober 2016 starteten mit den linearen Sendern Sky Sport Bundesliga UHD und Sky Sport UHD die ersten regelbetriebenen Sender in UHD. Filme und Serien in UHD werden über Sky On Demand angeboten. UHD gibt es nur in Verbindung mit Sky Q.

Angebote über das lineare Fernsehen hinaus

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Sky Home/Sky On Demand (ehemals Sky Anytime)

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Mit den hauseigenen Festplattenreceivern kann der Video-on-Demand-Dienst genutzt werden, den Sky im August 2011 unter dem Namen Sky Anytime einführte.[50] Dabei handelt es sich um eine Offline-Videothek. Die Hälfte der Festplatten wird dafür genutzt, parallel zum Sendesignal gestreamte Filme abzuspeichern und zum Abruf bereitzuhalten. Den Rahmen bietet eine Applikation, die im Digital-Receiver gestartet werden kann. Die Inhalte sind thematisch sortiert. Je nach dem Abonnement des Verbrauchers kann er die inhaltlich dazu passenden Sendungen ansehen. Ein Teil der Inhalte ist nur gegen zusätzliches Entgelt abrufbar – dieses Angebot vermarktet Sky unter dem Namen „Sky Select“.

Seit Dezember 2014 bietet Sky seinen Kunden mit Sky Home in Verbindung mit einem Festplattenreceiver an, über eine Internetverbindung (IPTV) ein erweitertes Angebot per Stream zu nutzen.[51] Mit der Bekanntgabe von Quartalszahlen im April 2015 wurde angekündigt, dieses Angebot auch für Kunden mit Kabelanschluss zur Verfügung zu stellen.[52]

Im November 2015 wurde das Angebot von Sky Anytime in Sky On Demand umbenannt.

Einen Großteil seiner Live-Programme und ausgewählte Filme bietet Sky seit April 2011 auf seiner Plattform Go an.[53] Die Nutzung von Sky Go ist an ein Abonnement von Sky gebunden. Der Umfang des Angebots ist abhängig von den abonnierten Inhalten. Sky Go kann auf Computern, Fernsehern, Tablets und vielen Smartphones genutzt werden. Sky beschränkt den Zugang zu Sky Go technisch auf fünf Geräte insgesamt und ein Gerät zur selben Zeit.

Am 3. August 2015 gab Sky bekannt, dass die kostenpflichtige Zusatzoption Sky Go Extra gestartet wird. Dabei werden gewünschte Inhalte aus Sky Go heruntergeladen und können dann ohne Internetverbindung genutzt werden. Auch kann auf zwei Geräten gleichzeitig geschaut werden.[54]

Logo von WOW

WOW ist seit Juni 2022[55] der Streamingdienst von Sky Deutschland, über den unabhängig von einem regulären Sky-Abonnement Inhalte des Sky-Programms auf monatlicher Basis abonniert und per Streaming genutzt werden können. Diese sind über dieselben Wege wie Sky Go abrufbar. Die angebotenen Inhalte sind im Wesentlichen mit dem regulären Sky-Abonnement identisch, es gibt allerdings Unterschiede bei der Paketstruktur sowie auf technischer Ebene; so werden z. B. über WOW keine UHD-Inhalte angeboten. Von August 2016[56] bis Juni 2022 wurde das Angebot unter dem Namen Sky Ticket betrieben, davor unter dem Namen Sky Online.

Aktuell (Stand März 2024) werden drei Pakete angeboten: Serien, Filme & Serien sowie Live-Sport. Das Serien-Paket umfasst zahlreiche Serien, das Filme & Serien-Paket zusätzlich Filme, und das Paket Live-Sport enthält sämtlichen Live-Sport, der auch über das reguläre Sky-Abo angeboten wird, inkl. den Inhalten des Bundesliga-Pakets, welches bei einem regulären Sky-Abo separat erworben werden muss. Das Serien-Paket (ohne Filme) ist seit 2024 nicht mehr explizit gelistet, kann aber über eine Abwahl der Film-Inhalte beim Erwerb des Filme & Serien-Pakets bezogen werden.[57]

Das österreichische Pendant zu WOW ist der Streamingdienst Sky X.

Logo von Sky Select

Sky bezeichnet sein nVOD-Programm bzw. Pay-per-View-Angebot als Sky Select. Es handelt sich dabei hauptsächlich um aktuelle Filme, seltener auch die Übertragung von Veranstaltungen. Diese Sendungen werden zeitversetzt auf eigens dafür reservierten Kanälen ausgestrahlt und bei Bedarf einzeln freigeschaltet. Zur Bestellung kann neben Telefon und Internet seit Mai 2013 ein Rückkanal des hausinternen Receivers genutzt werden.[58]

Logo von Sky Store

Zum 1. Oktober 2020 wurde Sky Select im Filmbereich durch den neuen Sky Store ersetzt.[59]

Bei den Sky Box Sets handelt es sich um ein Archiv, welches hauptsächlich aus Serien besteht. Die Inhalte werden nicht auf Sendern übertragen, sondern lassen sich auf Abruf abspielen. Im Programm stehen Serien der unterschiedlichsten Genres. Auch Sky-Eigenproduktionen wie Chernobyl oder Gomorrha stehen auf Abruf bereit. Zugang zu den Sky Box Sets erhält man mit dem Sky Entertainment-Paket oder mit Sky Ticket.[60][61]

Logo von Sky Studios
Logo von Sky Originals

Seit der Fusion der einzelnen Sky-Unternehmen mit Comcast firmieren die Eigenproduktionen von Sky Studios unter der Bezeichnung Sky Originals. Dazu gehören auch Co-Produktionen wie die Serien Das Boot oder Babylon Berlin.

Verschlüsselung

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Der Zugang zu Premiere war mit einer Entschlüssungskarte ermöglicht worden. Diese Karte hatte die Form einer typischen Kreditkarte und hatte einen Elektronik-Chip verbaut.

Sky nutzte seit 2003 das Verschlüsselungssystem Nagravision des Unternehmens Kudelski, das zunächst als sicher galt und nur mit der sogenannten Card-Sharing-Methode umgangen werden konnte, bei der die benötigten Decoderschlüssel über ein tatsächlich bestehendes Abonnement berechnet und über das Internet verteilt werden mussten. Ab November 2005 konnte die Verschlüsselung mit einer speziellen Smartcard umgangen werden. Gegen Händler und Käufer dieser Karte ging Premiere juristisch vor. Später wurde die Entschlüsselung auch über einen reinen Software-Emulator möglich.

Ab August 2008 führte Premiere ein neues Verschlüsselungssystem ein. Neben einer überarbeiteten Version des bisherigen Systems Nagravision nutzt Sky vor allem die NDS-Videoguard-Software der News Corp. (NDS Middleware Mediahighway). Für die Umstellung wurden schrittweise die Software der Receiver aktualisiert und neue Smartcards ausgegeben.

Seit Anfang Juni 2010 gibt Sky an Satellitenkunden bevorzugt Karten vom Typ V13 (NDS) bzw. seit Juli 2012 V14 (NDS) und seit 2018 V15 (NDS) aus und tauschte diese anfangs nur in Ausnahmefällen noch gegen S02 (Nagravision) aus. Ebenso werden seitens Sky keine Sat-Receiver mit integriertem Nagra-System mehr zertifiziert oder ausgegeben.

Des Weiteren werden seit Februar 2014 alte S02 (Nagravision-)Karten gegen die V14 (NDS) inklusive neuer Sky-Receiver getauscht, um den Kunden „die neueste Receiver Technologie und den Zugang zu allen innovativen Sky Diensten“ zu ermöglichen. Diese Karten werden mit dem Receiver verheiratet (gepairt); mit ihnen ist es nicht mehr möglich, Receiver von Drittanbietern zu nutzen bzw. die Karte in einem anderen von Sky zertifizierten Gerät zu betreiben. Durch das Blockieren der EMMs (Entitlement Management Messages) und das manuelle Schreiben der Aktivierungs- und Verlängerungsnachrichten ist es möglich, das Zwangspairing zu umgehen.

Zwischen dem 10. und 11. November 2015 wurde Nagravision für die Verbreitung via Satellit von Sky endgültig abgeschaltet.[62]

Programmangebot

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Eigenproduktionen

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Originaltitel Genre Premiere Episoden Status
Babylon Berlin Krimi 13. Oktober 2017 28 in 3+ Staffeln Um eine vierte Staffel verlängert.[63][64]
Das Boot Krieg 23. November 2018 26 in 3+ Staffeln Um eine vierte Staffel verlängert
Der Pass Krimi 25. Januar 2019 16 in 2+ Staffeln Um eine dritte Staffel verlängert.[65]
8 Tage Endzeit 1. März 2019 8 Miniserie
Hausen[66] Horror 2020[67] 8[67] Beendet
Ich und die anderen[68] Drama 29. Juli 2021 6[69]
Die Ibiza Affäre Drama 21. Oktober 2021 4 Miniserie
Die Wespe Comedy 3. Dezember 2021 6 Um eine dritte Staffel verlängert
Funeral for a Dog Drama 17. März 2022 8 -
Munich Games Krimi, Thriller 2. September 2022 6 -

Eigenproduzierte Sender

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Sky Deutschland strahlt zum einen eigenproduzierte Sender aus, zum anderen werden Programme anderer Anbieter über diese Plattform ausgestrahlt.

  • Sky Arts (Schwerpunkte: Kunst und Kultur; nur OnDemand)
  • Sky Documentaries (Schwerpunkte: Gesellschaft, Sport, Kultur, Wissenschaft und Unterhaltung)
  • Sky Nature (Schwerpunkte: Tiere, Pflanzen und Umwelt)

Ab der fünften Staffel 2004 produzierte Sky (davor Premiere) in Zusammenarbeit mit verschiedenen Sendern Big-Brother-Sendungen. Der extra eingerichtete Sender zeigte in der Regel für eine Extragebühr rund um die Uhr Ereignisse aus dem Studio. 2015 wurden sowohl die Formate Promi Big Brother als auch die reguläre Fernsehshow nach einer einjährigen Pause übertragen.[72]

Sonderprogrammierungen

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Gelegentlich werden eigenproduzierte Filmsender zu besonderen Anlässen umbenannt. Vor Start der fünften Staffel der Fernsehserie Game of Thrones wurde Sky Hits HD in Sky Thrones HD umbenannt.[73]

Anlässlich des Kinostarts des James-Bond-Films James Bond 007: Spectre wurde im Oktober und November 2015 der Sky-Sender Sky Hits HD für annähernd zwei Monate in Sky 007 HD umbenannt; auf dem Sender wurden wiederholt alle bisher produzierten James-Bond-Filme und begleitende Dokumentationen ausgestrahlt. Während dieser Marketing-Aktion gab es keinen Ersatz für die sonst auf Sky Hits HD ausgestrahlten Filme.[74]

In der Vergangenheit erhielt der Sender Sky Hits bzw. Sky Hits HD in der Weihnachtszeit den Namen Sky Christmas mit entsprechenden Programmschwerpunkten.

Eigenproduzierte Sendungen

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Fußballstudio von Premiere
Kameramann von Premiere bei einem Fußballspiel in der Merkur Arena in Graz

Das Fußballangebot besteht aktuell aus den Samstagsspielen der 1. Bundesliga, der kompletten 2. Bundesliga, der österreichischen Bundesliga, dem DFB-Pokal, ausgewählten Spielen des DFB-Pokals der Frauen sowie der englischen Premier League und ausgewählten Spielen der englischen FA Women’s Super League. Im österreichischen Angebot sind darüber hinaus sämtliche Spiele der Europapokal-Wettbewerbe (UEFA Champions League, UEFA Europa League und UEFA Europa Conference League) enthalten. Das Fußball-Programm wird durch verschiedene Kommentatoren und Moderatoren begleitet. Bekanntester Vertreter war bis zum Ende der Fußball-Saison 2015/16 Chefkommentator Marcel Reif.[75] Seinen Posten übernahm Wolff-Christoph Fuss.

Den DFB-Pokal überträgt Sky seit der Spielzeit 2008/09. Es werden alle 63 Spiele live übertragen, in der ersten und zweiten Runde sowie im Achtelfinale zusätzlich in der Konferenz. Außerdem überträgt Sky 54 Partien davon exklusiv. Zudem findet auch die Auslosung einer Spielrunde pro Saison im Rahmen einer Sky-Übertragung statt. Zu sehen ist der DFB-Pokal bei Sky bis mindestens 2026.

Fußball-Bundesliga
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Erstmals am 2. März 1991 – Eintracht Frankfurt gewann damals mit 4:3 gegen den 1. FC Kaiserslautern – übertrug Premiere einmal wöchentlich ein Top-Spiel der deutschen Bundesliga live und baute die Berichterstattung im Laufe der Jahre immer weiter aus.[76]

Mit Beginn der Saison 2000/01 übertrug Premiere erstmals alle Spiele der Bundesliga live.[77]

Im Dezember 2005 setzte sich das bis dato noch nicht in Erscheinung getretene Tochterunternehmen des Kabelnetzbetreibers Unitymedia arena bei der Ausschreibung der TV-Rechte an der Bundesliga für die Saisons 2006/07 bis 2008/09 durch. Premiere stand damit erstmals seit langer Zeit ohne Liveberichterstattung aus der deutschen Eliteklasse da. arena sah sich jedoch in der Folge technischen, organisatorischen und letztendlich auch finanziellen Problemen gegenüber. So konnte man zwar den langjährigen Dienstleister Plazamedia, der auch schon für Premiere aktiv war, als Produzenten der Sendungen gewinnen und einen Transponder auf dem Satelliten Astra anmieten, die Kabelverbreitung stellte sich jedoch für den Kabelnetzbetreiber Unitymedia als das größte Problem dar.[78] So konnte man sich etwa mit dem größten Kabelnetzbetreiber und Konkurrenten Kabel Deutschland nicht auf eine Verbreitung einigen.[79] Die Verbreitung in diesem Netz konnte erst auf den letzten Metern durch eine Kooperation mit dem bisherigen Rechteinhaber Premiere gesichert werden, der damit auch im Kabel wieder den Fuß in der Bundesliga-Tür hatte.[80]

Im IPTV produzierte Premiere in dieser Rechteperiode das Bundesliga-Angebot der Deutschen Telekom. Auch wenn man de facto unter Ausschluss der Öffentlichkeit sendete, hatte Premiere somit einen Weg gefunden, die umfangreiche und teure Bundesliga-Redaktion aufrechtzuerhalten, was sich nach nur einem Jahr als entscheidend herausstellte.[81]

Nachdem das Bundeskartellamt eine weitergehende, über das Kabelnetz von Kabel Deutschland hinausgehende Kooperation von arena und Premiere abgelehnt hatte, bei der Premiere den Sender arena allen Kunden auf allen Verbreitungswegen hätte anbieten dürfen, sah sich Unitymedia nicht mehr in der Lage, das Projekt arena in dieser Form weiterzubetreiben. Aus diesem Grund übertrug arena – diesmal mit dem Segen des Bundeskartellamts – ab der Saison 2007/08 seine Rechte an der Bundesliga an Premiere, die somit wieder Rechteinhaber der Bundesliga waren. Ab diesem Zeitpunkt produzierte wieder nur Premiere die Bundesliga.

Ab der Saison 2009/10 war Sky wieder direkt und exklusiv in Besitz der TV-Rechte über Kabel, Satellit und Web-TV im Internet. Zum gleichen Zeitpunkt wurde ein neuer Spielplan eingeführt, der durch bis zu neun Anstoßzeiten in den beiden Bundesligen die Programmfläche der Bundesliga im Programm von Sky deutlich erhöht.[82]

Am 17. April 2012 erhielt Sky von der DFL für vier Jahre alle Pay-TV-Rechte für die Bundesliga ab der Saison 2013/14 bis zur Saison 2016/17. Dabei bestand man gegen die Deutsche Telekom mit LIGA total!, die bisher die IPTV- und Mobil-Rechte hielt. Dafür zahlte Sky die Rekordsumme von durchschnittlich 485,7 Millionen Euro pro Saison.[83] Seit der Saison 2013/14 sendet Sky zudem alle Spiele der beiden Bundesligen in HD.

Auf Druck des Bundeskartellamts veränderte die DFL im Juni 2016 die Paketstrukturen der zu vergebenden Übertragungsrechte, durch die eine Alleinstellung eines einzigen Anbieters nicht mehr möglich war. Ab der Saison 2017/18 bis zur Saison 2020/2021 zeigte neben Sky auch Eurosport 2 HD Xtra Teile der Begegnungen der 1. Bundesliga. Das Eurosport-Paket bestand aus 30 Freitagabendspielen der 1. Bundesliga um 20:30 Uhr, fünf Sonntagspartien um 13:30 Uhr, fünf Montagabendspielen um 20:30 Uhr sowie vier Relegationsspielen sowie dem DFL-Supercup. Eurosport 2 HD Xtra trat seine Übertragungsrechte mit Wirkung der Saison 2019/2020 an DAZN ab. Das ZDF übertrug im Free-TV einzelne Live-Spiele. Der Großteil der Spiele blieb somit exklusiv bei Sky, insbesondere alle Spiele der 2. Bundesliga. Pro Spielzeit zahlte der Sender 876 Millionen Euro an die DFL.

Ab der Saison 2021/22 bis zur Saison 2024/2025 wurde die Aufspaltung der Bundesliga-Übertragungsrechte auf mehrere Sender weiter vertieft. Sky sicherte sich alle Live-Rechte der 1. Bundesliga am Samstag, DAZN alle Spiele am Freitag und am Sonntag. Sky behielt die Exklusivrechte an der 2. Bundesliga mit Ausnahme des Samstagabend-Spiels, das auch bei Sport1 im Free-TV zu sehen ist. ProSiebenSat.1 erwarb das Live-Paket u. a. mit der Saisoneröffnung der 1. und 2. Bundesliga, Supercup und Relegation; diese Spiele sind über SAT1 zu sehen.[84] Die Zusammenfassung (Erstverwertung im Free-TV) der Spiele der Bundesliga am frühen Samstagabend sowie am Sonntagabend sicherte sich erneut die ARD. Das ZDF wird weiter am Samstagabend mit der Zweitverwertung von Bundesliga und 2. Bundesliga im Free-TV sowie der Free-TV-Erstverwertung des Bundesliga-Topspiels zum Zuge kommen. Neu ist, dass sich die ARD die Zusammenfassung der 2. Bundesliga – zusätzlich zum frühen Samstagabend – auch am Freitag und Sonntag sichern konnte; teilweise erfolgt die Ausstrahlung über den Sender One. Mit der neuen Rechtevergabe erlöst die DFL ab 2021/22 durchschnittlich 1,1 Milliarden Euro pro Saison.[85]

UEFA Champions League
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Mit der Saison 2021/2022 hat Sky Deutschland die Übertragungsrechte an der UEFA Champions League an Amazon Prime und DAZN verloren.[86] Sky Österreich besitzt hingegen weiterhin Übertragungsrechte und überträgt alle Spiele live, ab der Saison 2024/25 mit Ausnahme des Topspiels am Mittwoch, welches dann exklusiv bei Canal+ Austria zu sehen sein wird.[87] Die Übertragung der Champions-League-Livespiele und der zugehörigen Berichterstattung erfolgt über Sky Sport Austria und kann nur mit einem österreichischen Sky-Abo entschlüsselt werden.

In den Jahren zuvor stellte sich die Situation in Deutschland wie folgt dar:

Im September 2005 erwarb das Unternehmen die Free-TV- und Bezahlfernseh-Rechte an der UEFA Champions League für zunächst drei Jahre ab der Saison 2006/2007. Dieser Schritt sorgte für Aufsehen unter den Fußballfans und Vereinen, die die zeitnahe Übertragung im freien Fernsehen gefährdet sahen. Die Befürchtung erwies sich im Nachhinein als unbegründet. Premiere strahlte unter dem Titel Champions TV in einem Programmfenster im Sender Sat.1 weiterhin pro Runde ein Spiel live im frei empfangbaren Fernsehen aus.

Zur Saison 2009/10 erwarb Sat.1 die „Free-TV“-Rechte für ein Spiel pro Woche direkt von der UEFA, Sky erwarb die „Pay-TV“-Rechte an allen Spielen. Erstmals sind in dem Rechtepaket auch alle Spiele der letzten Qualifikationsrunde enthalten, die seitdem im gewohnten Umfang – alle Spiele live und in Konferenz – ebenfalls von Sky ausgestrahlt werden.

Auch für die Saison 2012/13 bis Mitte 2015 erhielt Sky die Übertragungsrechte an der UEFA Champions League.[88] Die Rechte beziehen sich auf die Live- und auf die zeitversetzte Übertragung sämtlicher UEFA-Champions-League-Begegnungen sowie auf die dienstags und mittwochs ausgestrahlten Highlights-Sendungen. Sky setzt seit dieser Spielzeit auf ein eigenes Champions-League-Programmformat in Form einer Live-Sendung. An jedem UEFA-Champions-League-Spieltag von 19:00 Uhr bis Mitternacht führen die Moderatoren im Sky-Studio in Ismaning durch die Sendung, an der sich abwechselnde Gäste ebenso wie private Studiogäste beteiligen.[89]

Die „Free-TV“-Ausstrahlungsrechte wechselten ab der Saison 2012/13 bis Mitte 2015 von Sat.1 zum ZDF. Der Umfang der Übertragungsrechte ist dabei in etwa identisch mit dem Verwertungspaket, welches Sat.1 zuvor innehatte. Das ZDF kann pro Spielwoche eine Begegnung live übertragen, genauso wie das an einem Samstag stattfindende Endspiel des Wettbewerbs und den UEFA-Superpokal. Im Unterschied zur Programmstruktur des Privatsenders Sat.1 zeigt das ZDF nach der eigentlichen Übertragung direkt und ohne Werbeunterbrechung die Zusammenfassung von Partien, die parallel stattfanden.

Im Dezember 2013 gelang es Sky, die Übertragungsrechte bis zur Saison 2017/18 zu verlängern. Sky sicherte sich die Rechte an den Live-Übertragungen und den Highlights über alle Verbreitungswege. Die Kunden konnten die Spiele über TV, im Netz, über iPhone oder iPad oder über die Xbox360 sehen.[90] 128 der 146 Begegnungen dürfen exklusiv über die Sky-Kanäle ausgestrahlt werden.[91]

Das ZDF erhielt für denselben Zeitraum das Recht, bis zu 18 Spiele pro Saison inklusive der K.-o.-Runden mit deutscher Beteiligung, Finale und UEFA-Super-Cup im Rahmen der „Free-TV“-Ausstrahlung zu übertragen. Sollte nach der Gruppenphase nur noch eine deutsche Mannschaft im Wettbewerb vertreten sein, hatte das ZDF erstmals die Möglichkeit, diese Spiele auch an einem Dienstagabend zu zeigen.[92]

Mit der Neuvergabe der TV-Rechte an der UEFA Champions League wanderte ein Teil der Berichterstattung ab 2018 zum Streamingkonkurrenten DAZN ab. DAZN besaß die exklusiven Übertragungsrechte für 104 der 125 Champions-League-Spiele, von denen 110 auf dem Streamingportal zu sehen waren. Sky übertrug 34 Partien, überwiegend ausgewählte Einzelspiele und Konferenzen. An Gruppenspieltagen lief lediglich ein Spiel in voller Länge bei Sky, die restlichen 7 Spiele waren exklusiv bei DAZN zu sehen.[93] Das ZDF besaß keine Free-TV-Übertragungsrechte mehr, lediglich ein Finale mit deutscher Beteiligung musste gemäß Rundfunkstaatsvertrag im Free-TV zu sehen sein, was mit dem Finale der Saison 2019/20 der Fall war.

Sky Sportsbars hatten auf zwei Kanälen (DAZN 1 Bar HD & DAZN 2 Bar HD) die Möglichkeit, alle Champions League Spiele zu zeigen. Sky-Privatabonnenten konnten diese Kanäle nicht empfangen.[94][95][96]

UEFA Europa League
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Seit September 2009 übertrug Sky ausgewählte Spiele der UEFA Europa League – unter anderem alle Spiele der deutschen und österreichischen Vereine – live. Nach jedem Spieltag wurden im Anschluss an die Begegnungen ausführliche Zusammenfassungen der ausgestrahlten Partien sowie kurze Zusammenfassungen der übrigen Partien gezeigt. Ab dem Viertelfinale wurden alle Spiele einzeln oder in der Konferenz live übertragen.

Die Rechte zur live- und zeitversetzten Übertragung aller Spiele der Europa League hatte sich Sky auch für die Zeit von 2012 bis 2015 gesichert. Seit 2012 verfügte Sky zudem über zusätzliche Rechte an der UEFA Europa League, indem es ein zweites Live-Spiel auf exklusiver Basis auswählen konnte.[88] Die Free-TV-Rechte an der UEFA Europa League erhielt die ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH, die jeweils donnerstags ein Spiel pro Spieltag live über ihren Programmkanal kabel eins ausstrahlte.[97]

Die Pay-TV-Rechte an allen Spielen mit deutscher Beteiligung erhielt Sky bis einschließlich der Saison 2017/2018.[98] Die Free-TV-Rechte an der UEFA Europa League erhielt die Constantin Medien AG. An den sechs Spieltagen der Gruppenphase übertrug der Sender Sport1 je ein Spiel, in den K.O.-Runden je ein Hin- und Rückspiel und das Finale. Die Begegnung, die am jeweiligen Spieltag ausgestrahlt wurde, konnte der Sender mit dem sogenannten „First Pick“ selbst wählen.

Mit der Neuvergabe der TV-Rechte an der UEFA Europa League verlor Sky sämtliche Rechte an der Europa League ab der Saison 2018/19 bis 2020/21 an den Konkurrenten DAZN und dessen Free-TV-Partner RTL. Es wurden 190 der 205 Europa-League-Paarungen pro Saison exklusiv im Internet übertragen, die Free-TV-Partner RTL (Deutschland) und Puls4 (Österreich) zeigten lediglich 15 der 205 Spiele im frei empfangbaren Fernsehen.[99]

Mit der Saison 2021/22 fielen die Übertragungsrechte an der UEFA Europa League und der neu geschaffenen UEFA Europa Conference League in Deutschland an die Mediengruppe RTL Deutschland. Spiele dieser Ligen sind auf den Free-TV-Sendern RTL und Nitro und über das kostenpflichtige Videoportal TVNOW[100] zu sehen, das sich am 4. November 2021 in RTL+ umbenannt hat. Für Österreich konnte Sky wieder Übertragungsrechte für alle Spiele erwerben; übertragen werden diese, genauso wie jene der UEFA Champions League, über Sky Sport Austria. Ausgewählte Spiele sind im Free-TV bei ServusTV (Erstwahlrecht) und im ORF zu sehen.[101]

Seit 2024 zeigt Sky Deutschland im Rahmen einer Kooperation mit RTL pro Spielwoche zwei Spiele der Europa League oder Conference League live.[102]

Vom Großen Preis von Deutschland 1996 in Hockenheim an wurden alle Rennen live übertragen, zunächst auf DF1, seit dem Großen Preis von Österreich 1999 bis zur Fusion auch parallel auf Premiere. Von Anfang an dabei sind die Kommentatoren Jacques Schulz und der ehemalige Rennfahrer Marc Surer, zusätzliche Kommentatoren waren zeitweise Burkhard Nuppeney und Heinz Prüller. Werbeunterbrechungen gibt es bei den Formel-1-Übertragungen nur vor dem Start und nach dem Zieleinlauf. Seit der Saison 2013 sind aber ungefähr 60 Sekunden Split-Screen-Werbung pro Rennen geplant.[103] Bis 2009 wurde das gesamte Rennwochenende in mehreren, frei wählbaren Kanälen übertragen, seit 2010 gilt das nur noch für die Qualifikation und das Rennen selbst. Alle Vorberichte für die Rennen in der Saison 2012 wurden nicht wie bei dem kostenlosen Free-TV-Mitberweber RTL von der Strecke, sondern ausschließlich aus dem Studio in München produziert. Zudem wurden die Rennen aus Bahrain, Singapur, Japan, Korea und Indien nicht von Jacques Schulz und Marc Surer live vor Ort von der Strecke kommentiert, sondern lediglich aus einer Kommentatorenbox aus München. Ab der Saison 2013 übernahm Sascha Roos die Nachfolge von Jacques Schulz, der aus persönlichen Gründen als Kommentator zurücktrat.[104]

Vor der Umwandlung von Premiere in Sky galt die Formel 1 hinter dem kommerziellen Fußball als die zweitwichtigste Sportart im Premiere-Sportrechteportfolio. Die Priorität nahm von 2009 an jedoch deutlich ab. Der vorige Vertrag, der am 30. Januar 2013 verlängert wurde, lief bis zum Ende der Saison 2015.[105] Am 21. August 2015 gab Sky bekannt, auch bis einschließlich Saison 2017 die Formel 1 zu übertragen.[106] Am 25. Januar 2018 gab Sky bekannt, den Vertrag mit dem neuen Formel-1-Inhaber Liberty Media nicht zu verlängern. Sky wollte die Exklusivrechte für die Formel 1 haben. Hierzu war Liberty Media nicht bereit, da RTL die Übertragungsrechte für das Free-TV innehat.[107]

Ab der Saison 2019 durfte Sky wieder die Formel 1 für die Saison 2019 und 2020 übertragen und teilte sich erneut die Rechte mit RTL.

Nachdem RTL bekanntgegeben hat, die Formel 1 ab der Saison 2021 nicht mehr zu übertragen, hat sich Sky die Exklusivrechte für die Formel 1 gesichert. Dabei sollen vier ausgewählte Rennen per Sublizenz auch im Free-TV bei RTL sowie eine 30-minütige Highlight-Show nach jedem Rennen bei Sky Sport News übertragen werden. 2023 strahlte RTL keine Formel-1-Rennen aus; die vier kostenlosen Rennen wurden stattdessen von Sky selbst per Livestream im Internet übertragen.

Am 12. März 2021 baute Sky das Motorsportangebot mit einem neuen Sender Sky Sport F1 aus, der 24 Stunden lang Formel 1 und die Unterklassen Formel 2, Formel 3 und den Porsche Supercup zeigt. Der Sender zeigt zudem Dokumentationen und Serien rund um das Thema Motorsport.[108] Außerdem überträgt der Sender Sky Sport F1 die IndyCar Series.

Seit 2024 sind im Rahmen einer Kooperation mit RTL sieben Rennen pro Saison wieder bei dem Free-TV-Sender zu sehen.

Seit 2024 zeigt Sky alle Rennen der MotoGP und der untergeordneten Rennklassen Moto2, Moto3 und MotoE. Zuvor wurden alle Rennen exklusiv vom Free-TV-Sender ServusTV übertragen, der seinen linearen Sendebetrieb in Deutschland zum Jahresende 2023 eingestellt hatte. In Österreich zeigt ServusTV weiterhin alle Rennen im Free-TV. In Deutschland werden zwölf Rennen pro Saison vom neuen Free-TV-Sender DF1 übertragen, der zum Jahreswechsel den Sendeplatz von ServusTV Deutschland übernommen hat.[109]

Von 2013/14 bis zur Saison 2019/20 zeigte Sky die Spiele der EHF Champions League, die vorher von Eurosport übertragen wurden.[110] Ab der Spielzeit 2017/18 erwarb Sky zudem die Rechte für die Übertragung der Handball-Bundesliga, die zuvor bei Sport1 lagen. Mit der Spielzeit 2023/24 verlor Sky die Übertragungsrechte an den Streamingdienst Dyn.[111]

Eigenproduktionen und Engagement in der Filmindustrie

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In den frühen Jahren von Premiere unter der Regie von CLT-UFA und CANAL+ gab es unverschlüsselte Eigenproduktionen wie 0137, Zapping und Kalkofes Mattscheibe. Ebenso trat das Unternehmen auch als Co-Produzent von Fernsehfilmen auf, man kooperierte zumeist mit der ARD oder RTL. Diese Filme waren dann vor der Free-TV-Premiere zuerst bei Premiere zu sehen. Nach der Übernahme von Kirch verzichtete Premiere auf weitere Filmproduktionen. Ein neuerlicher Ausflug in die Welt der Coproduktion, der unter Georg Kofler eingeleitet wurde, wurde aufgrund des Verlustes der Bundesliga-Rechte und der daher eintretenden finanziellen Probleme abgebrochen. Die US-Serie Over There blieb die letzte Coproduktion von Premiere. Während Premiere in der Folge abseits des Sportprogramms auf jegliche Eigenproduktionen verzichtete und sogar seine täglichen bzw. wöchentlichen Magazine Sky Magazin und Sky Lounge von Fremdfirmen produzieren ließ, stellt Sky zumindest diese Sendungen inzwischen wieder in Eigenregie her. Im Januar 2011 wurde bekannt, dass Sky der neue Hauptsponsor des Preises Jupiter ist, den die Zeitschrift Cinema vergibt. Erstmals dürfen Zuschauer von Sky die „Beste internationale TV-Serie“ küren.[112]

Kommentatoren und Moderatoren

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Kritik an der Unternehmenspolitik seit dem Wechsel zu Comcast

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Während der Sohn von Rupert Murdoch, James Murdoch, der im Murdoch-Imperium für die Geschicke von Sky Deutschland verantwortlich war, sich intensiv mit der deutschen Marktsituation beschäftigt habe, den teuren Start von Sky Sport News und Investionen in eine neue Receiver-Generation unterstützte und dazu beitrug, Sky Deutschland sehr viel Geld für exklusive Sportrechte zur Verfügung zu stellen (Sky zahlte für die Bundesliga und den internationalen Fußball zeitweise 1 Milliarde Euro jährlich), was letztlich dazu geführt habe, dass Sky Deutschland unter der Leitung von Brian Sullivan im Geschäftsjahr 2015/16 erstmals die Gewinnzone erreicht habe, sei das Interesse an Sky Deutschland bei den Comcast-Eignern schnell verflacht.[113][114]

Sie fanden sich damit ab, dass die Verluste der deutschen Sky mit den Mehreinnahmen der britischen Sky ausgeglichen werden und investierten weder in neue Produkte noch in neue Technik. Sie verschliefen auch die Entwicklung des Subscription-Video-on-Demand. Comcast sei zu groß, zu global, zu wenig bereit, sich mit den Details des fernen Deutschlands zu befassen.[113]

Während Netflix, DAZN, Prime Video, Disney+, Paramount+, RTL+, Apple TV+ und andere sich seit 2015 auf dem Markt etabliert hatten, längst monatlich kündbar und ebenso schnell wie spielend einfach zu installieren und zu abonnieren waren, habe Sky – nicht zuletzt auch wegen der kostenintensiven und langfristigen Sportverträge – an Laufzeitverträgen über 24 Monate festgehalten. Sky sei eher teuer und bekannt kompliziert geblieben: Im Angebot koste der volle Sky-Zugang 35 Euro in den ersten 12 Monaten, danach 48 Euro pro Monat. RTL+ gebe es als Premium-Variante dagegen schon für 7 Euro monatlich.[113][114]

Auch habe man lange daran festgehalten, dass ohne die schwarze Box – inzwischen ein vergleichsweise zeitgemäßer SkyQ-Receiver – nichts gehe. Selbst 2023 sei Sky in der Handhabung, insbesondere bei der Nutzung von Sky Go auf dem klassischen PC schwerfällig. Die Marke WOW, die zeitlich begrenzten Zugang zu dem Sky-Angebot biete, werde nicht unbedingt mit Sky in Verbindung gebracht und die SkyQ-App sei auf Fernseh-Geräten mit Internetanbindung und vorinstallierten Apps nicht verfügbar. Dafür habe Sky stets versucht, sich als Aggregator für die vielen unterschiedlichen Apps zu positionieren, aber nicht gesehen, dass halbwegs moderne Fernsehgeräte diese Rolle inzwischen ohne Zusatzkosten übernommen hätten.[113]

Ob es sich ausgezahlt habe, sich aus dem internationalen Fußballgeschäft wie der UEFA Champions League und der UEFA Euro League zurückzuziehen, um Kosten zu sparen, sei unklar. Es sei fraglich, ob der Schritt, seit Sommer 2021 noch 200 der 306 Bundesliga-Einzelspiele anzubieten und die Champions League sausen zu lassen, wirtschaftlich sinnvoll gewesen sei.[113] Auch die Ära der aufwändigen Eigenproduktionen wie Babylon Berlin habe geendet. Mit der vierten und letzten Staffel von Das Boot habe im Herbst 2023 die Produktion deutscher fiktionaler Inhalte aufgehört. Stattdessen werden für den deutschen Markt nun nur noch Dokumentationen produziert, was billiger sei.[40]

Die Historie belege, dass es, um an die Erfolge zwischen 2010 und 2015 anzuknüpfen, eines oder mehrerer Gesellschafter mit einer klaren Vision und der Bereitschaft zu investieren bedürfe. Lokale Expertise im Management sei wünschenswert, mindestens aber Entscheidungsträger mit dem Willen, sich mit dem deutschen Markt und seinen Gegebenheiten zu beschäftigen. Comcast sei dafür augenscheinlich nicht der richtige Partner.[113]

Preispolitik gegenüber Sportsbars

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Die Preispolitik von Sky gab im Bereich der Gastronomie („Sky Sportsbars“) Anlass zu verstärkter Kritik. Seit März 2013 wurden die Abonnement-Preise mehrmals angehoben. Anlass dafür war, dass Sky das Entgelt nicht mehr allein an der Größe des Kundenbetriebs ausgerichtet hat. Neue preisbestimmende Kriterien sind nun die Kaufkraft, Bevölkerungsdichte und „Sportaffinität“ der Region sowie die Nähe zu einem Veranstaltungsort (Fußballstadion). Für eine Kneipe in Berlin-Friedrichshagen bedeutete dies beispielsweise eine knappe Verdreifachung des ursprünglichen Entgelts von 220 auf 600 Euro ab Oktober 2014.[115] Manche Gastronomen haben den Vertrag mit Sky daraufhin gekündigt;[116] in einigen Fällen hat Sky seine Entgeltforderung danach reduziert, um die Gastronomen zu einem Verbleib zu bewegen. Das entspricht dem Muster, das Sky auch im Privatkundengeschäft anwendet: Kündigt der Privatkunde, wird ihm ein Verbleib regelmäßig mit hohen „Rückholerrabatten“ (über 50 % des Listenpreises) schmackhaft gemacht.

Werbeunterbrechungen innerhalb laufender Sendungen

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Am 20. Januar 2016 wurde bekannt,[117] dass Sky die bisher aktiv beworbene Werbefreiheit innerhalb von laufenden Sendungen aufgibt; sogenannte Unterbrecherwerbung war bislang nur im werbefinanzierten Free-TV üblich und galt als Abgrenzung zum Bezahlfernsehen. Erste Werbeunterbrechungen sowie Programmhinweise während des laufenden Programms werden seit Mitte Januar 2016 regelmäßig auf dem Sky-Sender Sky Krimi ausgestrahlt. In einer Pressemitteilung teilte der Sender mit, dass Werbeunterbrechungen künftig nur auf den beiden Sendern Sky Cinema HD und Sky Atlantic HD ausgeschlossen sind; für Sky sei die Einführung von Werbung zudem ein „Servicethema“ für Kunden.[118] Der Hinweis auf werbefreies Fernsehen wurde mit der im Dezember 2015 eingeführten neuen Angebots- und Paketstruktur nach und nach aus der Sky-Eigenwerbung entfernt.

Bereits vor der Einführung von Unterbrecherwerbung im laufenden Programm zeigte Sky Werbung während ausgewählter Sportübertragungen, beispielsweise in Halbzeitpausen von Fußballübertragungen, sowie Programmhinweise im Abspann von Filmen (L-Werbeformate, bei denen das Hauptbild verkleinert wird).

Die Nutzer von Sky Go sahen sich wiederholt mit unvorhergesehenen Werbeblockeinblendungen über mehrere Minuten im Jahre 2018, am 26. Spieltag der Saison 2020/21 und am 15. Januar 2022 während einer laufenden Fußballübertragung konfrontiert.[119] Sky erklärte zu dem Vorfall im Januar 2022, es habe sich um ein technisches oder menschliches Versehen gehandelt, für das man sich entschuldige.[120]

Unerlaubte Telefonwerbung

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Sky stand mehrfach wegen unerlaubter Telefonwerbung in der Kritik. In zwölf Verfahren wurden Geldbußen in einer Gesamthöhe von 161.500 Euro verhängt. Diese Bußgelder waren rechtskräftig geworden.[121] Im Dezember 2019 hat die Bundesnetzagentur gegen das Unternehmen erneut ein Bußgeld in Höhe von 250.000 Euro verhängt. Sky habe die Einwilligung für Werbeanrufe nicht mit der gebotenen Sorgfalt überprüft und Widerrufe nicht ordnungsgemäß verarbeitet.[122]

Commons: Sky Deutschland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Das sind wir. sky.de. Abgerufen am 12. Juli 2020
  2. Kennzahlen zu Sky Deutschland 2015/16, abgerufen am 12. Juli 2020
  3. Sky-Angebotsseite von Eltrona (Memento vom 29. Juli 2016 im Internet Archive), abgerufen am 29. Juli 2016.
  4. Sky-Angebotsseite von Orange Luxembourg, abgerufen am 29. Juli 2016.
  5. a b Das blättern Sie bei Sky für Bundesliga und Co hin. In: Blick. Ringier AG, 10. August 2017, abgerufen am 5. Januar 2024.
  6. a b Streaming-Gigant Sky kommt in die Schweiz: 6 Dinge, die du wissen musst. Abgerufen am 5. Januar 2024.
  7. Warum unterscheiden sich die Inhalte von Sky in Deutschland / Österreich und der Sky-App in der Schweiz? In: www.sky.ch. Sky Switzerland SA, Januar 2024, abgerufen am 5. Januar 2024.
  8. Paramount+ und Sky Show? In: www.sky.ch. Sky Switzerland SA, Januar 2024, abgerufen am 5. Januar 2024.
  9. Uwe Mantel: Premiere hat über 3,4 Millionen Abonnenten. In: DWDL.de. 14. Oktober 2005, abgerufen am 10. Oktober 2022.
  10. Sky Deutschland feiert Höchststand bei Abonnenten, Meldung bei Heise vom 27. Juli 2017, abgerufen am gleichen Tag.
  11. Milliarden-Monopoly beim Bezahlfernsehen, Meldung der sz vom 23. September 2018, abgerufen am 13. November 2024.
  12. Tauziehen um den Bezahlsender – Comcast kauft Sky, Meldung vom 23. September 2018, abgerufen am 15. November 2024.
  13. Manuel Weis, Comcast nennt keine Zahlen mehr über Sky, Meldung vom 27. April 2023, abgerufen am 15. November 2024.
  14. Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK): Kurzportrait Comcast / Sky, Schaubild Geschäftsbereiche und Umsatzzahlen, abgerufen am 15. November 2024.
  15. Sky Deutschland startet ersten Free-TV-Sender (Memento vom 18. Februar 2017 im Internet Archive) Mitteilung von Sky Deutschland AG vom 13. Juli 2016, abgerufen am 17. Februar 2017
  16. Ab Mittwoch: Sky Sport News HD nicht mehr im Free-TV empfangbar. Abgerufen am 12. Oktober 2021.
  17. Uwe Mantel, Schnelle Aufnahme: Premiere-Aktie bald im MDAX, Meldung vom 6. Juni 2005, abgerufen am 12. November 2024.
  18. Uwe Mantel, Murdoch stockt Anteile an Sky Deutschland auf, Meldung vom 5. August 2009, abgerufen am 12. November 2024.
  19. Sky bekommt Finanzspritze von Murdoch, Digitalfernsehen.de am 19. Januar 2010, abgerufen am 12. November 2024.
  20. Sky bleibt auf Aktien sitzen, Meldung von n-tv am 28. September 2010, abgerufen am 12. November 2024.
  21. Uwe Mantel, Sky sammelt 91 Millionen Euro frisches Kapital ein, Meldung auf dwdl.de vom 5. Februar 2013, abgerufen am 12. November 2024.
  22. BSkyB: Wohl keine Komplettübernahme von Sky Deutschland, Meldung von digitalfernsehen.de vom 30. Juli 2014, abgerufen am 12. November 2024.
  23. Murdoch wurde nachgesagt, 80 Milliarden Dollar für den Kauf des US-Medienkonzerns Time Warner, zu dem nicht nur das Filmstudio Warner Bros., sondern auch der Nachrichtensender CNN und der mit seinen Serienproduktionen berühmt gewordene Pay-TV-Kanal HBO gehören, zu benötigen, vgl. Christian Kahle, Sky Deutschland soll unter das Dach von BSkyB gezogen werden., Meldung vom 25. Juli 2014, abgerufen am 12. November 2024, und BSkyB übernimmt Pay-TV-Sender Sky Deutschland, Meldung des Stern vom 25. Juli 2014, abgerufen am 12. November 2024.
  24. BSkyB übernimmt Pay-TV-Sender Sky Deutschland, Meldung des Stern vom 25. Juli 2014, abgerufen am 12. November 2024.
  25. Angebotsunterlage – Freiwilliges Öffentliches Übernahmeangebot (Barangebot) vom 2. September 2014, (PDF; 637 kB), abgerufen am 12. November 2024.
  26. Timo Nöthling, Durch Aktionärsflucht: BSkyB übernimmt 69 Prozent der Sky-Anteile, Meldung vom 21. Oktober 2014, abgerufen am 12. November 2024.
  27. Meldung auf Sky Investor Relations – Aktionärsstruktur am 19. Juni 2015 (Memento vom 19. Juni 2015 im Internet Archive), abgerufen am 12. November 2024.
  28. Sky plc gehört Sky Deutschland nun komplett, Meldung von medienmagazin.de vom 23. Juli 2015, abgerufen am 12. November 2024.
  29. Sky Deutschland AG: Festlegung der Barabfindung für den Squeeze-out durch die Sky German Holdings GmbH (Memento vom 1. Juli 2015 im Internet Archive), Mitteilung von Sky Deutschland vom 8. Juni 2015, abgerufen am 12. November 2024.
  30. US-Kartellwächter genehmigen Übernahme – Disney darf Fox kaufen - unter Auflagen, Meldung des Spiegel vom 27. Juni 2018, abgerufen am 13. November 2024.
  31. Milliarden-Monopoly beim Bezahlfernsehen, Meldung der sz vom 23. September 2018, abgerufen am 13. November 2024.
  32. Sandra Pfister, Sky-Übernahme – Vom Ende der Ära Murdoch, Meldung des DLF vom 11. Oktober 2018, abgerufen am 13. November 2024.
  33. Alexander Krei, Neuer Eigentümer gesucht? – Comcast prüft offenbar Verkauf von Sky Deutschland, Meldung auf dwdl.de vom 28. Oktober 2022, abgerufen am 13. November 2024.
  34. Bericht: Comcast erwägt den Verkauf von Sky Deutschland, Meldung auf sportsbusiness.at vom 28. Oktober 2022, abgerufen am 13. November 2024.
  35. Caspar Busse, Warum Sky verkauft werden könnte, Meldung bei sz.de am 11. Dezember 2022, abgerufen am 13. November 2024.
  36. Manuel Weis/Thomas Lückerath, Verkauf von Sky Deutschland steht kurz vor Abschluss, Meldung auf dwdl.de am 9. Dezember 2022, abgerufen am 13. November 2024.
  37. Malte Mansholt, Angeblich zu teuer: Verkauf von Sky Deutschland steht auf der Kippe, Meldung bei stern.de vom 29. Dezember 2022, abgerufen am 13. November 2024.
  38. Pro Sieben Sat 1 verhandelt angeblich wieder über Sky-Übernahme., Meldung auf wiwo.de am 23. Mai 2023, abgerufen am 13. November 2024.
  39. Pay-TV: Französischer Medienkonzern wendet sich ab, Meldung auf teltarif.de vom 15. Mai 2024, abgerufen am 15. November 2024.
  40. a b Georgia Dreßler, Sky Deutschland: Verkauf abgewendet?, Meldung auf digitalfernsehen.de vom 26. Januar 2024, abgerufen am 13. November 2024.
  41. a b Pay-TV-Riese Sky kommt in die Schweiz. 3. Mai 2017, abgerufen am 5. Januar 2024.
  42. Handelsregister. Mutationen. (PDF) In: Schweizerisches Handelsamtsblatt. Staatssekretariat für Wirtschaft SECO, 16. Januar 2018, abgerufen am 5. Januar 2024 (französisch).
  43. Beteiligungsstruktur
  44. Pressemeldung Sky 31. August 2005
  45. Pressemeldung Sky 27. Mai 2009
  46. Pressemeldung Sky 4. März 2010
  47. Pressemeldung Sky 13. Oktober 2010
  48. Pressemeldung Sky 22. Dezember 2014
  49. Sky sichert sich Kapazitäten für Ultra-HD. In: DWDL.de. 16. Juli 2015, abgerufen am 31. März 2016.
  50. Pressemeldung Sky 29. Juni 2011
  51. Pressemeldung Sky 10. Dezember 2014
  52. Pressemeldung Sky 4. Februar 2015
  53. Pressemeldung Sky 8. April 2011
  54. Sky jetzt immer und überall dabei mit Sky Go Extra. sky.de. Pressemeldung vom 3. August 2015
  55. Aus "Sky Ticket" wird "WOW". heise online, 7. Juni 2022, abgerufen am 7. Juni 2022.
  56. Sky Ticket – der neue Weg zu Sky mit sofortigem Zugriff und flexiblen Laufzeiten. sky.de. Pressemeldung vom 25. Juli 2016.
  57. Wow: Serien-Abo kann doch noch gebucht werden. heise online, 16. Januar 2024, abgerufen am 25. März 2024.
  58. Pressemeldung Sky 1. Mai 2013
  59. Digitalfernsehen.de: Neue Logos für Sky Cinema Sender und Sky Store ab sofort im Einsatz
  60. sky.de: Sky Box Sets. Abgerufen am 14. Juli 2019.
  61. Über uns, Kontakt, Redaktion, Faq, Impressum: Sky Box Sets – Alle Serien, Kosten, Programm im Überblick. In: Netztip. Abgerufen am 14. Juli 2019.
  62. Sky-Community Diskussion zur Nagravision Abschaltung 10. November 2015
  63. Jetzt ist es offiziell: „Babylon Berlin“ wird fortgesetzt. In: mediabiz.de. Blickpunkt:Film, 24. Juli 2018, archiviert vom Original am 25. Juli 2018; abgerufen am 25. Juli 2018.
  64. „Wir wollen Fernsehen auf Kino-Niveau“ – Interview mit Elke Walthelm, Executive Vice President Content bei Sky Deutschland, in TV Digital Serien Special
  65. Sky gibt zweite Staffel der Sky Original Production "Der Pass" in Auftrag. OTS-Meldung vom 20. Februar 2019, abgerufen am 21. Februar 2019.
  66. sky.de: Sky Original "Hausen". Abgerufen am 22. September 2019.
  67. a b Hausen | Serie 2020. Abgerufen am 22. September 2019.
  68. sky.de: Neues Sky Original: "Ich und die anderen". Abgerufen am 22. September 2019.
  69. Neues Sky Original: Sky produziert „Ich und die anderen“ mit David Schalko als Showrunner (17.07.19). Abgerufen am 22. September 2019.
  70. Drei Sky-Sender vor dem Aus: Warum diese Programme wegfallen, Meldung von Chip.de vom 30. Mai 2023, abgerufen am 12. Juli 2023.
  71. Sky streicht drei Sender: Diese linearen Programme fallen weg, Meldung von digitalfernsehen.de vom 30. Mai 2023, abgerufen am 12. Juli 2023.
  72. Promi Big Brother & Big Brother rund um die Uhr live exklusiv nur auf Sky. sky.de. Pressemeldung Sky 15. Juli 2015
  73. Pressemeldung Sky 2. Februar 2015
  74. Zwei Monate James Bond rund um die Uhr: Sky 007 HD macht Deutschland zum Bondland; Pressemeldung Sky 27. August 2015
  75. Marcel Reif hört auf bei Sky; Süddeutsche Zeitung vom 15. Januar 2016, abgerufen am 9. August 2016
  76. Das 400. Topspiel Live bei Premiere. Archiviert vom Original am 31. Juli 2007; abgerufen am 4. September 2015.
  77. Stefan Hofmeir: FERNSEHEN: Showdown am Samstag. In: Focus Online. 24. Juli 2000, abgerufen am 4. September 2015.
  78. EM.TV PLAZAMEDIA kooperiert mit ARENA. 6. März 2006, abgerufen am 4. September 2015.
  79. Arena: Kabel Deutschland unter Druck. 7. April 2006, abgerufen am 4. September 2015.
  80. Bundesliga: Arena und Premiere einigen sich auf Pay-TV-Vertrag. 13. Juli 2006, abgerufen am 4. September 2015.
  81. Telekom und Premiere werden Partner beim Internetfernsehen IPTV: Ab August zeigt Premiere die Bundesliga bei T-Home. 19. Mai 2006, abgerufen am 4. September 2015.
  82. Premiere sichert sich Bundesliga-Pay-TV-Rechte für vier Spielzeiten von 2009/2010 bis 2012/2013. 28. November 2008, abgerufen am 4. September 2015.
  83. Sky Deutschland verlängert und erweitert Live-Rechte für die Fußball-Bundesliga. 17. April 2012, abgerufen am 4. September 2015.
  84. 2. Bundesliga 2021/22 live im TV und Stream: Wer zeigt die Spiele im Free-TV?, Meldung der Berliner Morgenpost vom 25. Juli 2021, abgerufen am 17. September 2021.
  85. DFL erlöst ab 2021/22 durchschnittlich 1,1 Milliarden Euro pro Saison, Meldung der DFL vom 22. Juni 2020, abgerufen am 17. September 2021.
  86. Der Poker um Übertragungsrechte: Fragen und Antworten, kicker.de vom 12. Dezember 2019, abgerufen am 14. Dezember 2019.
  87. CANAL+ sichert sich Rechte für CL, EL und ECL in Österreich. In: laola1.at. 8. Dezember 2022, abgerufen am 25. März 2024.
  88. a b Medienrechte an UEFA Champions League und UEFA Europa League in Deutschland für 2012–2015 vergeben, Mitteilung der UEFA vom 5. April 2011, abgerufen am 14. April 2013.
  89. Die Champions League by Sky (Memento vom 16. Dezember 2013 im Internet Archive), Information von Sky, abgerufen am 15. Dezember 2013.
  90. dpa: Sky sichert sich Champions League bis 2018. In: handelsblatt.com. 9. Dezember 2013, abgerufen am 13. Dezember 2014.
  91. Sky überträgt Champions League live bis 2018. In: Spiegel Online. 9. Dezember 2013, abgerufen am 13. Dezember 2014.
  92. ZDF überträgt Champions League bis 2018. In: Spiegel Online. 12. Dezember 2013, abgerufen am 13. Dezember 2014.
  93. Adrian Fink: UEFA Champions League 2018/19: So läuft die Aufteilung zwischen Sky und DAZN - Das Picking-System. In: spox.com. 18. Juli 2019, abgerufen am 29. Februar 2024.
  94. DAZN 1 BAR HD und 2 BAR HD bringen Live-Übertragungen in Sportsbars
  95. Sky kooperiert mit DAZN in Sky Sportsbars
  96. Unitymedia bringt zwei DAZN HD-Kanäle in Sky Sportsbars
  97. ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH erwirbt UEFA Europa League ab 2012/2013 für drei Spielzeiten (Memento vom 26. August 2014 im Internet Archive), Pressemitteilung der ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH vom 21. Juni 2012, abgerufen am 14. April 2013.
  98. Bestätigt: Sport1 wird neuer Europa League-Sender, quotenmeter.de am 2. Februar 2015
  99. UEFA Champions League 2018/19: So läuft die Aufteilung zwischen Sky und DAZN - Das Picking-System, Meldung von spox.com vom 17. Dezember 2018, abgerufen am 16. September 2021.
  100. Rechte-Doppelschlag: RTL sichert sich Europa League und Europa Conference League ab Saison 2021/22, Meldung von sportbuzzer.de vom 26. Januar 2020, abgerufen am 16. September 2021.
  101. Sky Österreich zeigt ab 2021 alle Spiele in allen UEFA-Bewerben live. In: kurier.at. 18. August 2020, abgerufen am 25. März 2024.
  102. Formel 1 zurück bei RTL, Sky bekommt Europa-League-Rechte, Meldung von dwdl.de vom 19. Dezember 2023, abgerufen am 24. März 2024.
  103. Hallo Cooper, Sky konnte die über 16-jährige Partnerschaft mit der FOM kürzlich verlängern... In: Facebook. 1. März 2013, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 4. September 2015.@1@2Vorlage:Toter Link/www.facebook.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  104. Sascha Roos neuer F1-Kommentator. 5. Februar 2013, archiviert vom Original am 13. Dezember 2014; abgerufen am 4. September 2015.
  105. Formel 1: Drei weitere Jahre live bei Sky! 30. Januar 2013, archiviert vom Original am 26. August 2014; abgerufen am 4. September 2015.
  106. Formel 1 bleibt auch weiterhin bei RTL und Sky. 21. August 2015, abgerufen am 4. September 2015.
  107. Pay-TV-Sender steigt aus: Formel 1 2018 nicht mehr bei Sky. In: Motorsport-Total.com. (motorsport-total.com [abgerufen am 26. Januar 2018]).
  108. F1 im TV: Sky startet Formel-1-Sender und zeigt Wintertest live. In: motorsport.magazin.com. 17. Februar 2021, abgerufen am 18. September 2021.
  109. MotoGP doch im Free-TV: DF1 sichert sich Live-Rechte. In: dwdl.de. 7. März 2024, abgerufen am 30. März 2024.
  110. Sky zeigt ab sofort keine Handball-Champions League mehr. In: digitalfernsehen.de. 18. August 2020, abgerufen am 25. März 2024.
  111. Sky verliert Handball-Rechte. In: netzwelt.de. 11. August 2023, abgerufen am 25. März 2024.
  112. DWDL.de: Jupiter Awards: Sky ist neuer Exklusiv-Sponsor
  113. a b c d e f Manuel Weis, Was seit 2015 alles schief lief – Management, Receiver, Inhalte: Die zentralen Fehler von Sky, Meldung vom 2. Juni 2023, abgerufen am 12. November 2024.
  114. a b Thomas Lückerath, Die Geschichte eines Branchenprimus im Schnelldurchlauf – 10 Jahre Sky Deutschland: Eine Chronik zum stillen Jubiläum, Meldung vom 4. Juli 2019, abgerufen am 12. November 2024.
  115. Jürn Kruse: In der Falle. In: taz.de. 24. August 2014, abgerufen am 13. Dezember 2014.
  116. Gastwirte laufen Sturm gegen Preis-Explosion, SZ online vom 30. Juli 2013; Kneipenwirte boykottieren Sky (Memento vom 23. August 2014 im Internet Archive), ndr.de vom 20. August 2014; Heimische Gastwirte trifft Gebühr des Bezahlsenders Sky (Memento des Originals vom 26. August 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.swp.de, Haller Tageblatt Schwäbisch Hall vom 21. August 2014; Sky erhöht wieder die Preise, Weser-Kurier vom 24. Juli 2014, alle abgerufen am 25. August 2014.
  117. Werbeunterbrechungen – Pay-TV-Sender Sky unterbricht jetzt Krimiserien für Werbung, Meldung der WAZ vom 20. Januar 2016, abgerufen am 24. Januar 2016.
  118. Verärgerte Kunden – Sky führt Unterbrecher-Werbung bei Serien ein, Meldung bei dwdl.de vom 20. Januar 2016, abgerufen am 24. Januar 2016.
  119. Erneut peinlicher Fehler von Sky – Wut entlädt sich über Werbung mitten im Spiel, Meldung von n-tv.de vom 15. Januar 2022, abgerufen am 16. Januar 2022.
  120. Sky entschuldigt sich für Panne bei Premier-League-Übertragung, Meldung von web.de vom 15. Januar 2022, abgerufen am 16. Januar 2022.
  121. Hohes Bußgeld gegen Sky. In: faz.de. 23. Dezember 2019, abgerufen am 23. Dezember 2019.
  122. Bußgeld gegen Sky wegen unerlaubter Telefonwerbung. In: Pressemitteilung der Bundesnetzagentur. 23. Dezember 2019, abgerufen am 23. Dezember 2019.