Pacing (Energiemanagement)

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Pacing (englisch to pace ‚sich seine Kräfte einteilen‘) bezeichnet in der Medizin eine Technik des individuellen Energiemanagements zur Vermeidung einer Zustandsverschlechterung durch körperliche, geistige oder emotionale Überlastung sowie durch Überreizung. Pacing ist die Grundvoraussetzung zur Stabilisierung des Verlaufs von Krankheiten mit post-exertioneller Malaise (PEM).

Pacing ist nicht zu verwechseln mit einer Aktivierungstherapie, bei der Aktivität schrittweise erhöht wird.

Anwendungsbereiche

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Pacing ist beim Vorliegen von PEM grundlegend.[1] PEM ist das Leitsymptom der Myalgischen Enzephalomyelitis/des Chronischen Fatigue-Syndroms (ME/CFS)[2] und betrifft einen Großteil der Patientinnen und Patienten mit Long COVID bzw. dem Post-COVID-Syndrom.[3] Teilweise kommt Pacing bei Krankheiten des autonomen Nervensystems, wie etwa dem posturalen Tachykardiesyndrom, zum Einsatz.[4][5] Das Energiemanagement wird sowohl Erwachsenen als auch Kindern und Jugendlichen empfohlen.[6][7]

Ähnliche Konzepte des individuellen Energiemanagements werden zudem bei anderen chronischen Erkrankungen mit Fatigue oder bei Multipler Sklerose beschrieben, wobei hier im Gegensatz zu Krankheiten mit PEM meist körperliches Training erfolgen kann.[8][9]

Pacing zielt darauf ab, eine PEM, die durch körperliche, geistige und emotionale Überlastung sowie durch Überreizung (z. B. durch Licht oder Geräusche) ausgelöst werden kann, zu vermeiden oder ihre Schwere zu verringern.[1][2] Ein Kreislauf aus dem Übergehen von Symptomen und anschließender PEM soll unterbrochen werden.[10] Dadurch wird einer vorübergehenden Zustandsverschlechterung, aber auch einer zunehmenden und anhaltenden Verschlechterung im Krankheitsverlauf entgegengewirkt.[11][12] Pacing ist somit keine Therapie für die zugrundeliegende Erkrankung,[13] sondern dient der Stabilisierung des Krankheitsverlaufs.[14] Das Energiemanagement gilt als mitbestimmend für die Prognose.[12] Wird Pacing nicht umgesetzt, können medikamentöse Therapien negativ beeinflusst werden.[1]

Pacing ist keine Anleitung zur Inaktivität,[15] aber auch nicht gleichzusetzen mit Aktivierung.[14] Aktivität wird so eingeteilt, dass ihr im Rahmen der individuellen Belastungsgrenzen nachgegangen werden kann.[16] Dabei umfasst Aktivität alle Arten von Aktivität (körperliche, geistige, emotionale Aktivität sowie die Wahrnehmung von Reizen).[13][17]

In schweren Krankheitsfällen ist Pacing oft nicht mehr umsetzbar, da bereits unvermeidbare Tätigkeiten wie Nahrungsaufnahme eine PEM auslösen können.[14][12] Aktivität wird dann minimiert.[18]

Neben dem ausführenden Energiemanagement werden realistische Ziele erarbeitet und Aktivitäten überwacht und evaluiert.[15] Voraussetzung ist das frühzeitige Wahrnehmen und Erkennen der eigenen Grenzen,[17] die bei jeder Patientin bzw. jedem Patienten unterschiedlich sind und sich über die Zeit verändern können.[13] Eine Herausforderung ist, dass Zustandsverschlechterungen durch PEM oft zeitversetzt eintreten.[19] Im Zusammenhang mit Pacing wird daher häufig von der 3-P-Regel gesprochen: Pacing, Planen, Priorisieren.[20][15] Unterstützend können Aktivitäts- und Symptomtagebücher zum Einsatz kommen.[21][22]

Körperliches Pacing

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Geräte zur Messung von Herzfrequenz, Schrittzahl, Herzfrequenzvariabilität und Schlafindikatoren können das Pacing unterstützen,[12] jedoch ist die persönliche Wahrnehmung der Symptome ausschlaggebend.[19] Messwerte können zudem durch das posturale Tachykardiesyndrom beeinflusst werden.[23] In der Mobilität unterstützen Hilfsmittel wie ein ein Rollstuhl, ggf. elektrisch und mit Liegefunktion.[22]

Orthostatisches Pacing

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In schweren Fällen kann es notwendig sein, die Belastung durch eine aufrechte Körperposition (Sitzen oder Stehen) zu reduzieren.[18] Beispielsweise kann beim Duschen ein Duschhocker helfen.[24]

Kognitives Pacing

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Pacing berücksichtigt auch geistige Beanspruchungen, etwa durch Aktivitäten, die Konzentration und Aufmerksamkeit erfordern (z. B. Telefonate). Hilfsmittel wie eine Stoppuhr begrenzen kognitive Aktivität zeitlich.[25] Auch kann es hilfreich sein, nicht mehrere Dinge gleichzeitig zu tun[26] oder bei orthostatischer Intoleranz kognitiver Aktivität im Liegen nachzugehen.[27]

Emotionales Pacing

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Wenn Patientinnen und Patienten emotional beanspruchenden Situationen ausgesetzt waren, kann es nötig sein, anschließend Aktivitäten zu reduzieren und sich zu entspannen.[28] Dies betrifft das Erleben negativer und positiver Emotionen.[29] Entspannungstechniken sind Bestandteil von Pacing.[17]

Pacing durch Reizreduktion

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Beim Pacing werden auch Reize durch Gerüche, Schmecken, Geräusche, Berührungen, Gleichgewicht und Temperaturen ebenso wie optische Reize berücksichtigt.[17] Hilfsmittel wie unter anderem Gehörschutz, Sonnenbrille oder Raumverdunklung unterstützen das Pacing, indem sie Reize reduzieren.[30]

Pacing wird von den Erkrankten selbst durchgeführt.[13] Bei Kindern und Jugendlichen werden Erziehungsberechtigte und Schule einbezogen.[6] Pacing kann ergotherapeutisch und physiotherapeutisch begleitet werden.[31][32][33][34] Auch in einer unterstützenden Psychotherapie werden Techniken des Pacings vermittelt.[35] Da Pacing dem unverminderten Antrieb von Patientinnen und Patienten entgegensteht, wird in der Ergo- und Psychotherapie zudem eine Akzeptanz gegenüber den Einschränkungen durch Pacing erarbeitet (Coping).[36][37]

Das Konzept um Pacing wurde in den 1980er-Jahren für ME/CFS (damals bekannt unter den Bezeichnungen Myalgische Enzephalomyelitis und epidemische Neuromyasthenie) eingeführt, als Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler feststellten, dass sich der Zustand Erkrankter durch Überlastung verschlechterte. Der Begriff Pacing geht auf die Mitentwicklerin und Psychologin Ellen Goudsmit zurück.[38][39] Seither werden auch mögliche Gesundheitsrisiken durch Pacing diskutiert.[38] Inzwischen wird Pacing international von Gesundheitsbehörden und in Leitlinien bei ME/CFS und Long COVID empfohlen.[10][13][40][32][41]

  • Was ist Pacing?, Video von der Deutschen Gesellschaft für ME/CFS und Long COVID Deutschland, Youtube

Einzelnachweise

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  1. a b c Kathryn Hoffmann: Postakute Infektionssyndrome und Erkrankungen. In: Erika Zelko, Susanne Rabady, Herbert Bachler (Hrsg.): Lehrbuch für Allgemein-/Familienmedizin. E-Book. Trauner Verlag, Linz 2024, ISBN 978-3-99151-341-4, S. 12.
  2. a b Kathryn Hoffmann, Astrid Hainzl, Michael Stingl et al.: Interdisziplinäres, kollaboratives D-A-CH Konsensus-Statement zur Diagnostik und Behandlung von Myalgischer Enzephalomyelitis/Chronischem Fatigue-Syndrom. In: Wiener klinische Wochenschrift. Band 136, S5, Mai 2024, ISSN 0043-5325, S. 107, doi:10.1007/s00508-024-02372-y, PMID 38743348, PMC 11093804 (freier Volltext).
  3. Simon Haunhorst, Diana Dudziak, Carmen Scheibenbogen et al.: Towards an understanding of physical activity-induced post-exertional malaise: Insights into microvascular alterations and immunometabolic interactions in post-COVID condition and myalgic encephalomyelitis/chronic fatigue syndrome. In: Infection. 6. September 2024, ISSN 0300-8126, S. 2., doi:10.1007/s15010-024-02386-8.
  4. Svetlana Blitshteyn, Jonathan H. Whiteson, Benjamin Abramoff et al.: Multi‐disciplinary collaborative consensus guidance statement on the assessment and treatment of autonomic dysfunction in patients with post‐acute sequelae of SARS‐CoV ‐2 infection ( PASC ). In: PM&R. Band 14, Nr. 10, Oktober 2022, ISSN 1934-1482, S. 1284 f., doi:10.1002/pmrj.12894, PMID 36169154, PMC 9538426 (freier Volltext).
  5. Kathryn Hoffmann: Postakute Infektionssyndrome und Erkrankungen. In: Erika Zelko, Susanne Rabady, Herbert Bachler (Hrsg.): Lehrbuch für Allgemein-/Familienmedizin. E-Book. Trauner Verlag, Linz 2024, ISBN 978-3-99151-341-4, S. 11.
  6. a b Herbert Renz-Polster, Wolfgang Broxtermann, Uta Behrends: Chronische Erschöpfung bedeutet nicht, einfach nur müde zu sein. In: Pädiatrie. Band 34, Nr. 3, Juni 2022, ISSN 1867-2132, S. 29 f., doi:10.1007/s15014-022-4043-z, PMC 9203140 (freier Volltext).
  7. Nicole Töpfner, Martin Alberer, Tobias Ankermann et al.: Einheitliche Basisversorgung von Kindern und Jugendlichen mit Long COVID. In: Monatsschrift Kinderheilkunde. Band 170, Nr. 6, 1. Juni 2022, ISSN 1433-0474, S. 544, doi:10.1007/s00112-021-01408-1, PMID 35637934, PMC 9131710 (freier Volltext).
  8. Hanna Graßhoff, Konstantinos Fourlakis, Swantje Arndt, Gabriela Riemekasten: Fatigue bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen: Erschöpfung entschlüsseln und gezielt therapieren. In: Deutsches Ärzteblatt Online. 8. März 2024, ISSN 2199-7292, S. 11, doi:10.3238/PersImmun.2024.03.08.01 (freier Volltext).
  9. S2k-Leitlinie Diagnose und Therapie der Multiplen Sklerose, Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankungen und MOG-IgG-assoziierten Erkrankungen der Deutschen Gesellschaft für Neurologie. In: AWMF online (Stand November 2023), S. 187 f.
  10. a b Manage Myalgic Encephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrome. Centers for Disease Control and Prevention, 10. Mai 2024, abgerufen am 5. November 2024.
  11. Kathryn Hoffmann, Astrid Hainzl, Michael Stingl et al.: Interdisziplinäres, kollaboratives D-A-CH Konsensus-Statement zur Diagnostik und Behandlung von Myalgischer Enzephalomyelitis/Chronischem Fatigue-Syndrom. In: Wiener klinische Wochenschrift. Band 136, Nr. 5, 1. Mai 2024, ISSN 1613-7671, S. 113 f., doi:10.1007/s00508-024-02372-y, PMID 38743348, PMC 11093804 (freier Volltext).
  12. a b c d Herbert Renz-Polster, Carmen Scheibenbogen: Post-COVID-Syndrom mit Fatigue und Belastungsintoleranz: Myalgische Enzephalomyelitis bzw. Chronisches Fatigue-Syndrom. In: Die Innere Medizin. Band 63, Nr. 8, 1. August 2022, ISSN 2731-7099, S. 836, doi:10.1007/s00108-022-01369-x, PMID 35925074, PMC 9281337 (freier Volltext).
  13. a b c d e Myalgic encephalomyelitis (or encephalopathy)/chronic fatigue syndrome: diagnosis and management (PDF; 0,5 MB), NICE guideline NG206, National Institute for Health and Care Excellence, 29. Oktober 2021, S. 30, abgerufen am 5. November 2024.
  14. a b c Kathryn Hoffmann, Astrid Hainzl, Michael Stingl et al.: Interdisziplinäres, kollaboratives D-A-CH Konsensus-Statement zur Diagnostik und Behandlung von Myalgischer Enzephalomyelitis/Chronischem Fatigue-Syndrom. In: Wiener klinische Wochenschrift. Band 136, Nr. 5, 1. Mai 2024, ISSN 1613-7671, S. 113 ff., doi:10.1007/s00508-024-02372-y, PMID 38743348, PMC 11093804 (freier Volltext).
  15. a b c S2k-Leitlinie COVID-19 und (Früh-) Rehabilitation der Deutschen Gesellschaft für Neurorehabilitation. In: AWMF online (Stand Dezember 2023), S. 26.
  16. Carmen Scheibenbogen, Judith Bellmann-Strobl, Anett Reißhauer et al.: Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom: Interdisziplinär versorgen. In: Deutsches Ärzteblatt. Band 120, Nr. 20, 19. Mai 2023, S. A-911 f., https://www.aerzteblatt.de/archiv/231286/Myalgische-Enzephalomyelitis-Chronisches-Fatigue-Syndrom-Interdisziplinaer-versorgen (abgerufen am 5. November 2024).
  17. a b c d Ursula M. Costa: Leitfaden für das Management von Folgen viraler Erkrankung mit SARS-CoV-2 aus Sicht der Ergotherapie: Ergänzung zur Leitlinie S1 für das Management postviraler Zustände am Beispiel Post-COVID-19. In: Wiener klinische Wochenschrift. Band 135, S4, Juli 2023, ISSN 0043-5325, S. 607, doi:10.1007/s00508-023-02243-y, PMID 37522912, PMC 10504210 (freier Volltext).
  18. a b Jose G. Montoya, Theresa G. Dowell, Amy E. Mooney, Mary E. Dimmock, Lily Chu: Caring for the Patient with Severe or Very Severe Myalgic Encephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrome. In: Healthcare. Band 9, Nr. 10, Oktober 2021, ISSN 2227-9032, S. 5, doi:10.3390/healthcare9101331, PMID 34683011, PMC 8544443 (freier Volltext).
  19. a b Susanne Rabady, Kathryn Hoffmann, Martin Aigner et al.: Leitlinie S1 für das Management postviraler Zustände am Beispiel Post-COVID-19. In: Wiener klinische Wochenschrift. Band 135, Nr. 4, 1. Juli 2023, ISSN 1613-7671, S. 578, doi:10.1007/s00508-023-02242-z, PMID 37555900, PMC 10504206 (freier Volltext).
  20. S1-Leitlinie Long/Post-COVID - Living Guideline der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin. In: AWMF online (Stand Mai 2024), S. 56.
  21. Ellen M. Goudsmit, Jo Nijs, Leonard A. Jason, Karen E. Wallman: Pacing as a strategy to improve energy management in myalgic encephalomyelitis/chronic fatigue syndrome: a consensus document. In: Disability and Rehabilitation. Band 34, Nr. 13, Juni 2012, ISSN 0963-8288, S. 1142, doi:10.3109/09638288.2011.635746.
  22. a b Kathryn Hoffmann, Astrid Hainzl, Michael Stingl et al.: Interdisziplinäres, kollaboratives D-A-CH Konsensus-Statement zur Diagnostik und Behandlung von Myalgischer Enzephalomyelitis/Chronischem Fatigue-Syndrom. In: Wiener klinische Wochenschrift. Band 136, Nr. 5, 1. Mai 2024, ISSN 1613-7671, S. 116, doi:10.1007/s00508-024-02372-y, PMID 38743348, PMC 11093804 (freier Volltext).
  23. Deutsche Gesellschaft für ME/CFS: Pacing als Strategie zum Krankheitsmanagement bei ME/CFS. Abgerufen am 6. November 2024 (PDF; 0,75 MB).
  24. Lucinda Bateman, Alison C. Bested, Hector F. Bonilla et al.: Myalgic Encephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrome: Essentials of Diagnosis and Management. In: Mayo Clinic Proceedings. Band 96, Nr. 11, November 2021, ISSN 0025-6196, S. 2873, doi:10.1016/j.mayocp.2021.07.004 (freier Volltext).
  25. Ellen M. Goudsmit, Jo Nijs, Leonard A. Jason, Karen E. Wallman: Pacing as a strategy to improve energy management in myalgic encephalomyelitis/chronic fatigue syndrome: a consensus document. In: Disability and Rehabilitation. Band 34, Nr. 13, Juni 2012, ISSN 0963-8288, S. 1142, doi:10.3109/09638288.2011.635746.
  26. Trisha Greenhalgh, Manoj Sivan, Alice Perlowski, Janko Ž Nikolich: Long COVID: a clinical update. In: The Lancet. Band 404, Nr. 10453, August 2024, ISSN 0140-6736, S. 9, doi:10.1016/s0140-6736(24)01136-x (freier Volltext).
  27. Lucinda Bateman, Alison C. Bested, Hector F. Bonilla et al.: Myalgic Encephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrome: Essentials of Diagnosis and Management. In: Mayo Clinic Proceedings. Band 96, Nr. 11, November 2021, ISSN 0025-6196, S. 2872, doi:10.1016/j.mayocp.2021.07.004 (freier Volltext).
  28. Ellen M. Goudsmit, Jo Nijs, Leonard A. Jason, Karen E. Wallman: Pacing as a strategy to improve energy management in myalgic encephalomyelitis/chronic fatigue syndrome: a consensus document. In: Disability and Rehabilitation. Band 34, Nr. 13, Juni 2012, ISSN 0963-8288, S. 1142 f., doi:10.3109/09638288.2011.635746.
  29. Kathryn Hoffmann: Postakute Infektionssyndrome und Erkrankungen. In: Erika Zelko, Susanne Rabady, Herbert Bachler (Hrsg.): Lehrbuch für Allgemein-/Familienmedizin. E-Book. Trauner Verlag, Linz 2024, ISBN 978-3-99151-341-4, S. 7.
  30. Carmen Scheibenbogen, Judith Bellmann-Strobl, Anett Reißhauer et al.: Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom: Interdisziplinär versorgen. In: Deutsches Ärzteblatt. Band 120, Nr. 20, 19. Mai 2023, S. A-912, https://www.aerzteblatt.de/archiv/231286/Myalgische-Enzephalomyelitis-Chronisches-Fatigue-Syndrom-Interdisziplinaer-versorgen (abgerufen am 6. November 2024).
  31. S3-Leitlinie Müdigkeit der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin. In: AWMF online (Stand Dezember 2022), S. 62.
  32. a b S1-Leitlinie Long/Post-COVID - Living Guideline der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin. In: AWMF online (Stand Mai 2024), S. 18.
  33. Ursula M. Costa: Leitfaden für das Management von Folgen viraler Erkrankung mit SARS-CoV-2 aus Sicht der Ergotherapie. In: Wiener klinische Wochenschrift. Band 135, Nr. 4, 1. Juli 2023, ISSN 1613-7671, S. 599–618, doi:10.1007/s00508-023-02243-y, PMID 37522912, PMC 10504210 (freier Volltext).
  34. Verena Hackl, Kathryn Hoffmann: Aus dem Leben gerissen – Postakute Infektionssyndrome nach Covid-19. In: physiopraxis. Band 22, Nr. 09, September 2024, ISSN 1439-023X, S. 39, doi:10.1055/a-2346-6668.
  35. Tilman Grande, Bettina Grande, Patrick Gerner et al.: The Role of Psychotherapy in the Care of Patients with Myalgic Encephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrome. In: Medicina. Band 59, Nr. 4, 6. April 2023, ISSN 1648-9144, S. 4, doi:10.3390/medicina59040719, PMID 37109676, PMC 10145115 (freier Volltext).
  36. Tilman Grande, Bettina Grande, Patrick Gerner et al.: The Role of Psychotherapy in the Care of Patients with Myalgic Encephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrome. In: Medicina. Band 59, Nr. 4, 6. April 2023, ISSN 1648-9144, S. 4, doi:10.3390/medicina59040719, PMID 37109676, PMC 10145115 (freier Volltext).
  37. Ursula M. Costa: Leitfaden für das Management von Folgen viraler Erkrankung mit SARS-CoV-2 aus Sicht der Ergotherapie. In: Wiener klinische Wochenschrift. Band 135, Nr. 4, 1. Juli 2023, ISSN 1613-7671, S. 608, doi:10.1007/s00508-023-02243-y, PMID 37522912, PMC 10504210 (freier Volltext).
  38. a b Ellen M. Goudsmit, Jo Nijs, Leonard A. Jason, Karen E. Wallman: Pacing as a strategy to improve energy management in myalgic encephalomyelitis/chronic fatigue syndrome: a consensus document. In: Disability and Rehabilitation. Band 34, Nr. 13, Juni 2012, ISSN 0963-8288, S. 1141, doi:10.3109/09638288.2011.635746.
  39. Torben Elbers: Zeit für echte Patientenbeteiligung. In: Tagesspiegel. 12. Mai 2022, abgerufen am 7. November 2024.
  40. S3-Leitlinie Müdigkeit der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin. In: AWMF online (Stand Dezember 2022), S. 61 f.
  41. National Academies of Sciences, Engineering, and Medicine: Long-Term Health Effects of COVID-19: Disability and Function Following SARS-CoV-2 Infection. National Academies Press, Washington, D.C. 2024, ISBN 978-0-309-71860-8, S. 10, doi:10.17226/27756 (freier Volltext).