Paimiraihu
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Paimiraihu war ein altägyptischer Bildhauer („Oberster der Bildhauer“), der am Ende der 19. Dynastie des Neuen Reiches unter den Pharaonen Siptah und Tausret (1198–1190/88 (1194/93–1186/85) v. Chr.[1]) in Theben-West tätig war.
Paimiraihu ist heute nur noch von einer Stele bekannt, die heute im Kunsthistorischem Museum in Wien aufbewahrt wird.[2] Auf der Stele wird Paimiraihu gezeigt, wie er die vergöttlichte Königin Iahmes-Nefertiri anbetete. Diese war die Schutzpatronin der zu Theben gehörenden Arbeitersiedlung von Deir el-Medina. Es ist anzunehmen, dass Paimiraihu dort lebte.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sandra Luisa Lippert: Paimiraihu. In: Rainer Vollkommer (Herausgeber): Künstlerlexikon der Antike. Über 3800 Künstler aus drei Jahrtausenden. Nikol, Hamburg 2007, ISBN 978-3-937872-53-7, S. 609.
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Datierung nach Thomas Schneider und Wolfgang Helck, in Klammern nach Jürgen von Beckerath
- ↑ Kunsthistorisches Museum in Wien, Inventarnummer 158.
Personendaten | |
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NAME | Paimiraihu |
KURZBESCHREIBUNG | altägyptischer Bildhauer |
GEBURTSDATUM | 12. Jahrhundert v. Chr. |
STERBEDATUM | 12. Jahrhundert v. Chr. |