Pala di San Martino
Pala di San Martino | ||
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Pala di San Martino (der höchste Berg) | ||
Höhe | 2982 m s.l.m. | |
Lage | Trentino, Italien | |
Gebirge | Dolomiten, Untergruppe Palagruppe | |
Dominanz | 3,6 km → Cima Il Nuvolo | |
Schartenhöhe | 402 m ↓ Rifugio Rosetta | |
Koordinaten | 46° 15′ 13″ N, 11° 51′ 0″ O | |
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Erstbesteigung | 1878 durch Alfred von Pallavicini und Julius Meurer mit Santo Siorpaes, A. Dimai und M. Betteca[1] | |
Normalweg | Klettertour von der Pala-Hochfläche |
Die Pala di San Martino (2987 m s.l.m.) ist ein Berg in den Dolomiten. Aufgrund seiner Höhe von knapp 3000 Metern beherrscht der glattwandige Berg die zentrale Pala-Gruppe südöstlich von San Martino di Castrozza. Bekannt wurde die Pala di San Martino in Bergsteigerkreisen durch den Gran Pilaster, eine berühmte klassische Klettertour im mittleren Schwierigkeitsbereich.
Die Pala di San Martino ist von keiner Seite leicht zu erreichen. Bereits der Normalweg von der Pala-Hochfläche erfordert bergsteigerische Erfahrung sowie Kletterkönnen. Der Gran Pilaster ist zusammen mit dem Abstieg über den Normalweg ein nicht zu unterschätzendes Unternehmen. Aus diesem Grunde befindet sich auf dem Gipfel der Pala di San Martino eine Biwakschachtel.
Anstiege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nordostgrat (Verbindungsgrat zur Pala-Hochfläche)
- Schwierigkeit: III
- Zeitaufwand: 2 Stunden
- Erstersteiger: Langes, Lorenz u. Gef. Devouassoud, 1921
- Bemerkung: üblicherweise im Abstieg begangen
Südwestpfeiler (Gran Pilaster)
Ostwand
- Schwierigkeit: V
- Zeitaufwand: 5 Stunden
- Erstersteiger: Ettore Castiglioni und Vitale Bramani, 1934
Direkte O-Wand
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gunther Langes: Dolomiten-Kletterführer 1b, Sella-, Marmolata- und Pala-Gruppe. Bergverlag Rudolf Rother, München 1974, ISBN 3-7633-2303-1.
- Andreas Kubin: Mittelschwere Felsfahrten in den Dolomiten. Bergverlag Rudolf Rother, München 1981, ISBN 3-7633-3355-X.
- Alpin, August 1989 und Oktober 2000, ISSN 0177-3542
- Bergsteiger, Jg. 49 (1982), Mai, ISSN 1435-8905
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Eugen E. Hüsler: In Durch die wilde Pala, Beitrag im Bergsteiger Mai 1994