Palaststraße (Trier)
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Zunfthaus Palaststraße 12
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Palaststraße 19: profiliertes Oberlichtportal, 1736, Architekt Lorenz Pauli
Die Palaststraße ist eine Straße in der Trierer Innenstadt. Sie verläuft von der Grabenstraße zur Konstantinstraße. Von dieser Führung leitet sich auch ihr Name ab, da sich in unmittelbarer Nähe das Kurfürstliche Palais befindet.[1]
In der Straße stehen insgesamt sechs Kulturdenkmäler aus verschiedenen Epochen. Das von dem Architekten und Bauunternehmer Joseph Mendgen erbaute Zunfthaus in der Palaststraße 12 stammt aus dem Jahr 1400.[2] Es war das Amtshaus der Zimmerleute und Schreiner. Zu den Kulturdenkmälern zählte früher auch das im Zweiten Weltkrieg zerstörte barocke Bürgerhaus mit der Hausnummer 7.[3]
Am oberen Ende der Palaststraße liegt der Nordost-Ausgang der Trierer C&A-Filiale, deren Neubau an der Konstantinstraße 1969 eröffnet wurde.[4]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Patrick Ostermann (Bearb.): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 17.1: Stadt Trier. Altstadt. Werner, Worms 2001, ISBN 3-88462-171-8
- Ulrike Weber (Bearb.): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 17.2: Stadt Trier. Stadterweiterung und Stadtteile. Werner, Worms 2009, ISBN 978-3-88462-275-9.
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreisfreie Stadt Trier. (PDF; 1,2 MB) Koblenz 2010.
- Kulturbüro der Stadt Trier (Hrsg.), Emil Zenz: Straßennamen der Stadt Trier: Ihr Sinn und ihre Bedeutung. Trier 2003.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kulturbüro der Stadt Trier (Hrsg.), Emil Zenz: Straßennamen der Stadt Trier: Ihr Sinn und ihre Bedeutung. Trier, 2003.
- ↑ Patrick Ostermann (Bearb.): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 17.1: Stadt Trier. Altstadt. Werner, Worms 2001
- ↑ Helmut Lutz: Verzeichnis der seit 1930 untergegangenen denkmalwerten Bauanlagen. Denkmalpflege in Trier (1975), Hrsg.: Städtische Denkmalpflege.
- ↑ Mutti Krause ist unvergessen, www.volksfreund.de, 5. Oktober 2016; abgerufen am 25. August 2020.
Koordinaten: 49° 45′ 18,3″ N, 6° 38′ 29,3″ O