Papiermühle (Burghausen)
Papiermühle Stadt Burghausen
| |
---|---|
Koordinaten: | 48° 8′ N, 12° 48′ O |
Höhe: | 363 m |
Einwohner: | 0 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1978 |
Papiermühle ist ein Gemeindeteil der Stadt Burghausen im Landkreis Altötting in Oberbayern. Bis 1977 war Papiermühle ein Gemeindeteil der ehemaligen Gemeinde Raitenhaslach.
Namensgebend war die heute zum Gemeindeteil Trutzhof gehörende ehemalige Klosterpapiermühle Raitenhaslach. Das heute unbewohnte Gebäude des Wasserkraftwerks Marienberg gehört zum Gemeindeteil Papiermühle.
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort Papiermühle wird in der Dokumentation zur Volkszählung von 1875 beschrieben als zur katholischen Pfarrei und Schule Raitenhaslach gehörende Einöde mit acht Einwohnern, acht Gebäuden, zwei Pferden und fünfzehn Rindviehchern.[2] Im Jahr 1900 wurden zwölf Einwohner in drei Wohngebäuden, bei der Zählung 1925 elf Einwohner in zwei Wohngebäuden, registriert.[3][4] 1950 wurden ein Wohngebäude und sieben Einwohner verzeichnet.[5] Bei der Volkszählung 1961 wurden acht Einwohner in einem Wohngebäuden ermittelt.[6] 1970 wurden für Papiermühle keine getrennten Daten erfasst und der Ort wurde 1987 als unbewohnt eingestuft.[7][1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Papiermühle in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 58 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 48, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 53 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 55 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 44 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 32 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 7 (Digitalisat).