Paradela de Guiães
Paradela de Guiães | ||||||
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Basisdaten | ||||||
Region: | Norte | |||||
Unterregion: | Douro | |||||
Distrikt: | Vila Real | |||||
Concelho: | Sabrosa | |||||
Freguesia: | União das Freguesias de São Martinho de Antas e Paradela de Guiães | |||||
Koordinaten: | 41° 14′ N, 7° 38′ W |
Paradela de Guiães ist ein Ort und eine ehemalige Gemeinde (Freguesia) im Norden Portugals.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Funde deuten auf eine vorgeschichtliche Besiedlung. Der heutige Ort entstand nach der mittelalterlichen Reconquista und wurde erstmals in den Erhebungen von 1258 erwähnt. Seit mindestens 1698 war es eine eigenständige Kirchengemeinde.
Die Gemeinde gehörte zum Kreis Provesende, bis zu dessen Auflösung 1853. Seither gehört Paradela de Guiães zum Kreis Sabrosa.[1]
Seit den 1960er Jahren ist der Ort von einer starken Abwanderung gekennzeichnet.
Verwaltung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Paradela de Guiães war Sitz einer Gemeinde im Kreis (Concelho) von Sabrosa im Distrikt Vila Real. Sie hatte 103 Einwohner und eine Fläche von 9,5 km² (Stand 30. Juni 2011).[2] Zwei Ortschaften gehörten zur Gemeinde:
- Paradela de Guiães
- Queda
Mit der Gebietsreform vom 29. September 2013 wurden die Gemeinden Paradela de Guiães und São Martinho de Anta zur neuen Gemeinde União das Freguesias de São Martinho de Antas e Paradela de Guiães zusammengeschlossen. São Martinho de Anta wurde Sitz der neuen Gemeinde.[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eintrag zu Paradela de Guiães in den Mapas de Portugal (portugiesisch)
- Paradela de Guiães (5 Min.), privates Videoporträt des Ortes auf YouTube
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Eintrag der Gemeindekirche von Paradela de Guiães (unter Cronologia), portugiesische Denkmalliste SIPA, abgerufen am 25. November 2022
- ↑ www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence and Sex; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
- ↑ Veröffentlichung der administrativen Neuordnung im Gesetzesblatt Diário da República vom 28. Januar 2013, abgerufen am 1. Oktober 2014