Park Keum Chul

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Park Keum Chul (* ?, † 1967 (?)) war in den 1960er Jahren einer der einflussreichsten Politiker Nordkoreas und der zweitmächtigste Funktionär (nach Kim Il Sung) der dortigen Regierungspartei (Koreanische Arbeiterpartei).

1967 wurden er und andere hochrangige Funktionäre, die Kim als Hindernis auf seinem Weg zur Alleinherrschaft ansah, von letzterem angeklagt, gegen die Parteiinteressen zu handeln. Park war Mitglied der sogenannten Kapsan faction, einer Gruppierung innerhalb der Regierungspartei. Letztendlich obsiegte Kim und führte eine umfangreiche politische Säuberungsaktion durch, mit deren Hilfe er seine Position festigte. Park verschwand 1967, Kim wendete sich anschließend von der Volksrepublik China ab und hin zur Sowjetunion (siehe auch Chinesisch-sowjetisches Zerwürfnis).[1][2][3]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. North Korea is not A Socialist State. DailyNK, 2005; dailynk.com (Memento des Originals vom 7. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dailynk.com abgerufen am 7. März 2016
  2. Chung-Hwan Kim: Political Personality and Foreign Policy Behavior: A Case Study of Kim Jong-Il and North Korea’s Negotiating Behavior Regarding the Nuclear Issue. Masterthesis, Södertörns University College, 2006; abgerufen am 7. März 2016
  3. Kurze Geschichte Nordkoreas. KBS World Radio (deutsch); world.kbs.co.kr/german abgerufen am 7. März 2016