Patricia Correa
Patricia Correa Arangoitia (geboren im 20. Jahrhundert) ist eine peruanische Politikerin. Sie war im Dezember 2022 Bildungsministerin im Kabinett Boluarte.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Correa absolvierte an der Pontificia Universidad Católica del Perú in Lima ein Masterstudium in öffentlicher Verwaltung. Danach war sie als Bildungsberaterin tätig, unter anderem bei der UNESCO und von 2003 bis 2011 im Nationalen Bildungsrat (Consejo Nacional de Educación) im Bereich Dezentralisierung der Bildung. Außerdem war sie Leiterin der Behörde für Regionale Koordination (Oficina de Coordinación Regional) des Bildungsministeriums.[1]
Politische Laufbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem versuchten Selbstputsch von Präsident Pedro Castillo am 7. Dezember 2022 wurde dieser vom peruanischen Kongress abgesetzt. Die Erste Vizepräsidentin Dina Boluarte wurde zur neuen Präsidentin und besetzte die Ministerien neu. Am 10. Dezember 2022 legte Correa ihren Amtseid zur Bildungsministerin ab.[2] Sie trat bereits eine Woche später am 16. Dezember 2022 zurück, nachdem es infolge der Proteste gegen Boluarte zu Todesopfern gekommen war.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Patricia Correa Arangoitia, perfil y hoja de vida de la nueva ministra de Educación. In: infobae. 10. Dezember 2022, abgerufen am 23. August 2023 (spanisch).
- ↑ Patricia Correa Arangoitia es la nueva ministra de Educación del gobierno de Dina Boluarte. In: El Comercio. 10. Dezember 2022, abgerufen am 23. August 2023 (spanisch).
- ↑ ¿Quién es Patricia Correa, la exministra de Educación? Revisa su biografía y perfil profesional. In: La República. 16. Dezember 2022, abgerufen am 23. August 2023 (spanisch).
Personendaten | |
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NAME | Correa, Patricia |
ALTERNATIVNAMEN | Correa Arangoitia, Patricia (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | peruanische Politikerin |
GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |