Patrick de Radiguès

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Patrick de Radiguès (* 25. Juli 1956 in Löwen) ist ein belgischer Segler sowie ehemaliger Motorrad- und Autorennfahrer. Er ist der ältere Bruder von Didier de Radiguès.

Karriere als Rennfahrer

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Patrick de Radiguès begann seine Karriere im Motorradsport. 1984 gewann er zusammen mi Jean-Pierre Oudin auf Suzuki den Bol d’Or und 1989 wurde er Gesamtzweiter in der FIM Endurance World Championship, der Langstrecken-Weltmeisterschaft der FIM. Schon während der Motorradzeit bestritt de Radiguès auch Autorennen. Mehrmals bestritt er das 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps, wo er 1989 gemeinsam mit Andy Bovensiepen und Georg Memminger auf einem BMW M3 Siebter in der Gesamtwertung wurde.[1]

1988 ging er gemeinsam mit Max Cohen-Olivar auf einem von Courage Compétition gemeldeten Cougar C12 ins Rennen, wurde aber mangles zurückgelegter Distanz nicht gewertet.

Nach dem Ende der Motorsportkarriere wandte er sich dem Segelsport zu und wurde Skipper bei Hochseeregatten. Er beteiligte sich an den Vendée Globes 1996/1997 und 2000/2001 und wurde 1996 Fünfter bei der Transat Québec Saint-Malo. Außerdem segelte bei der Transat Jacques Vabre.

Le-Mans-Ergebnisse

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1988 FrankreichFrankreich Primagaz Compétition Cougar C12 Marokko Max Cohen-Olivar nicht klassiert

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps 1989