Paul-Edmond Martin
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Paul-Edmond Martin (* 9. Juni 1883 in Genf; † 25. Februar 1969 ebenda) war ein Schweizer Historiker und Hochschullehrer.
Leben und Wirken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Martin lehrte ab 1928 Geschichte an der Universität Genf und war von 1946 bis 1948 deren Rektor.[1] Er war Staatsarchivar von Genf und erster Präsident der Schweizerischen Akademie der Geisteswissenschaften.[1] Dank seiner Doppelfunktion als Archivar und Universitätsprofessor „konnte er viele historische Arbeiten anregen, insbesondere das Gemeinschaftswerk der Histoire de Genève (1951-56)“.[1]
Er war mit Albertine Pictet (1884–1946), der Tochter des Chemikers Amé Pictet, verheiratet; ihr Grossvater war der Bankier und Politiker Ernest Pictet, verheiratet.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Barbara Roth; Pia Todorovic Redaelli (Übersetzung): Paul-Edmond Martin. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Publikationen von und über Paul-Edmond Martin im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Barbara Roth: Paul-Edmond Martin. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Martin, Paul-Edmond |
| KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Historiker |
| GEBURTSDATUM | 9. Juni 1883 |
| GEBURTSORT | Genf |
| STERBEDATUM | 25. Februar 1969 |
| STERBEORT | Genf |