Paul Benedikt Jucker-Staehelin

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Paul Jucker-Stähelin (1907–1992) Dr. med. Geriater, Grab auf dem Friedhof Wolfgottesacker, Basel. Familiengrab: Stähelin-Clemens-Stockmayer-Kracht-Kober-Pfeifer-Schwabe-Jucker
Familiengrab: Stähelin-Clemens-Stockmayer-Kracht-Kober-Pfeifer-Schwabe-Jucker auf dem Friedhof Wolfgottesacker, Basel
Familiengrab Jucker-Staehelin im Wolfgottesacker, Basel

Paul Benedikt Jucker-Staehelin (* 13. Februar 1907 in Basel; † 17. Januar 1992 ebenda) war ein Schweizer Geriater.

Besonders geprägt worden war er durch Max Askanazy, den Chef der pathologischen Anatomie in Genf. 1939 verfasste Jucker seine Dissertation über Arteriosklerose. Im gleichen Jahr heiratete er Ruth Staehelin, Tochter des Ordinarius für Innere Medizin Rudolf Staehelin. 1945 wurde er Chefarzt am Militärsanatorium in Davos. 1955/1956 wurde Jucker-Staehelin als Nachfolger von Adolf Lukas Vischer zum Chefarzt der Altersheime des Bürgerspitals Basel gewählt und blieb es bis 1976.[1] Mit Jakob Oeri-Hoffmann gründete er die Schule für Praktische Krankenpflege, deren Konzept heute zu den wichtigsten Pfeilern der Alterspflege gehört.[2]

Jucker-Staehelin war der Cousin des Schweizer Komponisten Heinrich Sutermeister.

Einzelnachweise

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  1. Hannes B. Staehelin. Geschichte der Geriatrie in Basel. Universität Basel. pdf
  2. Hannes B. Staehelin: Würdigung von Dr. Med. Paul Jucker als Arzt. In: Zur Erinnerung an Paul Benedikt Jucker-Staehelin. Basel 1992. S. 12–13.
  • Kurzbiografien anlässlich Juckers Wahl als Chefarzt Altersheime Basel: in National-Zeitung, 4. April 1956 (mit Foto); und in Basler Volksblatt, 5. April 1956.
  • Kurzbiografie mit Foto anlässlich Juckers Eintritt in den Ruhestand in der National-Zeitung vom 21. Januar 1977.
  • Gustaf Adolf Wanner: Paul Jucker zum Siebzigsten. In: Basler Zeitung, 12. Februar 1977.
  • Zur Erinnerung an Paul Benedikt Jucker-Staehelin. Nachrufe. Basel 1992.