Auch seine jüngere Schwester Luca Berg (* 1993) war als Snowboarderin aktiv.
Berg nahm von 2008 bis 2012 vorwiegend am Europacup teil. Sein erstes Weltcuprennen fuhr er im Januar 2012 in Veysonnaz, welches er auf dem 29. Platz im Snowboardcross beendete und damit auch seine ersten Weltcuppunkte gewann. In der Saison 2012/13 erreichte er im Weltcup vorwiegend hintere Platzierungen. Der 18. Platz beim Weltcuprennen in Arosa war sein bestes Resultat in der Saison. Im Dezember 2013 holte er in Lake Louise mit dem fünften Rang im Snowboardcross seine erste Top-Zehn-Platzierung im Weltcup. Bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi kam er auf den 13. Platz im Snowboardcross.
Beim letzten Rennen der Saison 2013/14 in La Molina holte er seinen ersten Weltcupsieg. Die Saison beendete er auf dem zweiten Rang in der Snowboardcrosswertung. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2015 am Kreischberg belegte er den elften Platz. Im März 2017 kam er bei den Snowboard-Weltmeisterschaften in Sierra Nevada auf den 35. Rang. In der Saison 2017/18 errang er bei zwölf Weltcupstarts, fünfmal eine Platzierung unter den ersten Zehn, darunter Platz drei in Feldberg und Rang in Val Thorens und erreichte damit den vierten Platz im Snowboardcross-Weltcup. Zudem gewann er zusammen mit Konstantin Schad den Teamwettbewerb in Veysonnaz. Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang belegte er den 19. Platz im Snowboardcross.
In der Saison 2018/19 errang Berg den achten Platz im Snowboardcross-Weltcup. Dabei belegte er am Feldberg den zweiten Platz. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2019 in Park City wurde er Vierter im Einzel und holte im Teamwettbewerb die Bronzemedaille.