Paul Gottfried Christaller
Paul Gottfried Christaller (* 21. August 1860 in Basel; † 31. Dezember 1950 in Stuttgart) war Professor an der Stuttgarter Kunstgewerbeschule.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Sohn von Johann Gottlieb Christaller für den evangelischen Missionsdienst bestimmt, lernte Christaller afrikanische Sprachen. Danach studierte er Kunst in Deutschland und Italien. Einige seiner Kunstwerke befinden sich in Stuttgart, Winnenden und Kamerun. Er war auch Medailleur.[1]
Am 27. Januar 1905 gründete er mit Hellriegel, Junginger und Obermann die erste Esperantogruppe in Stuttgart, die auch die erste in Württemberg war und die Ende 1905 22 Mitglieder zählte. Christaller war ihr Präsident bis Mai 1933. Er war der Autor eines Deutsch-Esperanto-Wörterbuchs.
Die Bildhauerin Frida Christaller (1898–1991) war seine Tochter.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Christaller, Paul Gottfried (1860-1950) via archive.org
- Nachlass in der Österreichischen Nationalbibliothek
- Artikel von und über Paul Christaller in der EBEA
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Prof. Paul Gottfried Christaller. Künstler. Deutsche Gesellschaft für Medaillenkunst e.V., abgerufen am 31. Oktober 2015.
Personendaten | |
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NAME | Christaller, Paul Gottfried |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Esperantist |
GEBURTSDATUM | 21. August 1860 |
GEBURTSORT | Basel |
STERBEDATUM | 31. Dezember 1950 |
STERBEORT | Stuttgart |