Paul Mühlbach
Paul Mühlbach (* 27. Dezember 1849 in Frankfurt (Oder); † 16. November 1908 in Königsberg i. Pr.) war ein deutscher Stadtbaurat in Königsberg.[1]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mühlbach studierte an der Berliner Bauakademie. Die Prüfung als Bauführer bestand er mit Auszeichnung. Im Preußischen Kriegsministerium wurde er unter anderem mit dem Bau des Garnisonslazaretts in Königsberg beschäftigt. Auf seine Bewerbung wurde er 1887 in Königsberg zum Stadtbaurat gewählt. Viele seiner Bauten gaben dem Stadtbild ein neues Gepräge. Er baute den Schlachthof (Königsberg), die Krankenhäuser in Königsberg, viele Schulen und die Feuerwehrhäuser.[2] Die Freilegung der Nordostecke vom Königsberger Schloss (1900) mit dem Abbruch der Häuser am Südufer des Königsberger Schlossteichs ließ Schlossplatz und Münzplatz ineinander übergehen.[3] Mühlbach starb kurz vor seinem 59. Geburtstag.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bergischer Datenpool 68
- ↑ Robert Albinus: Königsberg Lexikon. Würzburg 2002, S. 216
- ↑ Robert Albinus: Königsberg Lexikon. Würzburg 2002, S. 218
Personendaten | |
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NAME | Mühlbach, Paul |
ALTERNATIVNAMEN | Mühlbach, Paul Carl Friedrich (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Stadtbaurat in Königsberg |
GEBURTSDATUM | 27. Dezember 1849 |
GEBURTSORT | Frankfurt (Oder) |
STERBEDATUM | 16. November 1908 |
STERBEORT | Königsberg (Preußen) |