Paul Pötsch
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Paul Pötsch (* 1988 in Lauchhammer) ist ein deutscher Musiker und Schauspieler.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pötsch zog mit seiner Familie im Alter von 13 Jahren in den Schwarzwald, mit 19 nach München und ein halbes Jahr später nach Hamburg.[1]
2010 spielte er erstmals als Schauspieler am Thalia Theater (Hamburg). 2012 gründete er die Indie-Rockband Trümmer. Mit dieser vertonte er 2014 das Charles-Manson-Stück von Stefan Pucher in Hamburg und 2015 das Stück Vincent in Berlin. 2015 spielte er als „David-Alain Bonaparte Forestier“ in der Filmsatire Anhedonia – Narzissmus als Narkose. Es folgten auch Einsätze als Gitarrist für Ilgen-Nur und Hotel Rimini. Seit 2014 tritt er als Musiker und Schauspieler in Theater-Inszenierungen auf.
Diskographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit Trümmer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2012: Irgendwas ist immer (Split Tape mit Zucker)
- 2013: In all diesen Nächten/Der Saboteur (EP)
- 2014: Trümmer (LP, Play It Again Sam (Label))
- 2016: Interzone (LP, Play It Again Sam)
- 2021: Früher war gestern (LP, Play It Again Sam)
Mit Ilgen-Nur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2017: No Emotions (EP, Sunny Tapes)
- 2018: Power Nap (LP, Euphorie)
Mit Hotel Rimini
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2022: Die Zeit schlägt mich tot, aber ich schlag zurück (EP)
- 2023: Allein unter Möbeln (LP)
Filmografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2015: Anhedonia – Narzissmus als Narkose
- 2016: World of Wolfram
- 2016: Die Höhle von Eppendorf – Das legendäre Onkel Pö (Dokumentarfilm)
- 2017: Großstadtrevier (Fernsehserie, eine Folge)
- 2018: Die Pfefferkörner (Fernsehserie, eine Folge)
- 2019: Wie gut ist deine Beziehung?
- 2019: All my Loving
- 2023: Franky Five Star
Theater
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2010: Vor uns die Sintflut (Schauspiel, Thalia Theater Hamburg. Regie: Schorsch Kamerun)
- 2014: Charles Manson – Summer of Hate (Bühnenmusiker, Thalia Theater Hamburg, Regie: Stefan Pucher)
- 2015: Vincent (Haus der Kulturen der Welt, Regie: Trümmer)
- 2019: Wir treiben die Liebe auf die Weide (Musikalische Leitung, Kampnagel Hamburg, Festspielhaus Dresden Hellerau, Regie: Lea Connert)
- 2020: Meister und Margarita (Musikalische Leitung und Schauspiel, Schauspiel Leipzig, Regie: Claudia Bauer)
- 2020: Grundgesetz – In Concert (Musikalische Leitung, Schauspiel Hannover, Regie: Friederike Schubert)
- 2022: Jazzcaperoom (Schauspiel. Büro für Eskapismus, Hannover)
- 2022: Hamlet (Musikalische Leitung, Compania Sincara/Schauspiel Leipzig)
- 2023: Gegrillte Leidenschaften (Bühnenmusik, Staatstheater Hannover, Regie: Sebastian Doppelbauer)
- 2023: Die große Revue der Klassenverhältnisse (Musikalische Leitung, HAU Berlin, Regie: Christiane Rösinger)
- 2023: Liebe (Musikalische Leitung, Sounddesign, Bühnenmusik, Münchener Kammerspiele/Salzburger Festspiele, Regie: Karin Henkel)
- 2024: Vielleicht auf einem anderem Planeten (Sounddesign, Staatstheater Hannover, Regie: Nikolai Gemel)
- 2024: Der Kaukasische Kreidekreis (Musikalische Leitung, Sounddesign, Regie: Holger Schultze, Theater Heidelberg)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Paul Pötsch bei filmportal.de
- Paul Pötsch bei IMDb
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Auf ein Astra mit... Paul Pötsch (Trümmer). In: hamburg.mitvergnuegen.com. Abgerufen am 26. Juni 2018.
Personendaten | |
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NAME | Pötsch, Paul |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Musiker, Texter und Schauspieler |
GEBURTSDATUM | 1988 |
GEBURTSORT | Lauchhammer |