Paul Rogers (Politikwissenschaftler)

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Paul Rogers (* 10. Februar 1943[1]) ist ein britischer Politikwissenschaftler und emeritierter Professor für Friedensforschung an der University of Bradford und Ehrenmitglied des Joint Service Command and Staff College.[2] Er amtierte 2003/04 als Vorsitzende der British International Studies Association (BISA).[3]

Rogers studierte am Imperial College London, wo er sein Bachelor-Examen ablegte und zum Ph.D. promoviert wurde.[4] 1979 begann er mit der Friedensforschung an der University of Bradford.

Er hält seit beinahe vierzig Jahren Vorlesungen an hochrangigen britischen Verteidigungshochschulen und war externer Prüfer für die Master-Programme des Royal College of Defence Studies.

Sein besonderes Interesse gilt dem Nahen Osten und paramilitärischer Gewalt sowie der Wechselwirkung zwischen sozioökonomischer Marginalisierung, Klimastörungen und Sicherheit.

Schriften (Auswahl)

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  • Losing control. Global security in the twenty-first century. 4. Auflage, Pluto Press, London 2021, ISBN 978-0-74534-368-6.
  • Irregular war. ISIS and the new threat from the margins. I.B. Tauris, London/New York 2016, ISBN 978-1-78453-488-2.
  • Global security and the War on Terror. Elite power and the illusion of control. Routledge, London/New York 2008, ISBN 0-415-41937-9.
  • Why we're losing the war on terror. Polity, Cambridge/Malden 2008, ISBN 978-0-74564-196-6.
  • A war too far: Iraq, Iran and the new American century. Pluto Press, London 2006, ISBN 0-7453-2432-0.

Einzelnachweise

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  1. Geburtsdatum gemäß LCCN.
  2. Angaben zu Paul Rogers beruhen, wenn nicht anders belegt, auf: University of Bradford: Paul Rogers, Emeritus Professor.
  3. British International Studies Association: About BISA, History
  4. Huw Richards: Paul Rogers: Peace studies in our time. In: The Guardian, 3. Januar 2006.