Paul Stanley (Shorttracker)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Paul Stanley
Nation Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Geburtstag 22. August 1983
Geburtsort Solihull
Karriere
Status zurückgetreten
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
 Shorttrack-Weltmeisterschaften
Bronze 2008 Gangneung 5000-m-Staffel
Bronze 2014 Montreal 5000-m-Staffel
 Shorttrack-Europameisterschaften
Silber 2003 Sankt Petersburg Staffel
Bronze 2007 Sheffield Staffel
Silber 2008 Ventspils Staffel
Bronze 2011 Heerenveen Staffel
Bronze 2016 Sotschi Staffel
Platzierungen im Shorttrack-Weltcup
 Debüt im Weltcup 24. Oktober 2003
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 500 Meter 0 2 0
 Staffel/Team 0 1 4
 

Paul Stanley (* 22. August 1983 in Solihull) ist ein ehemaliger britischer Shorttracker.

Stanley trat international erstmals bei den Juniorenweltmeisterschaften 2001 in Warschau in Erscheinung, wobei er den 51. Platz im Mehrkampf errang. In den folgenden Jahren kam er bei den Juniorenweltmeisterschaften 2002 in Chuncheon auf den 26. Platz im Mehrkampf sowie auf den 13. Rang mit der Staffel und bei den Juniorenweltmeisterschaften 2003 in Budapest auf den 30. Platz im Mehrkampf. Zudem gewann er bei den Europameisterschaften 2003 in Sankt Petersburg die Silbermedaille mit der Staffel. In der Saison 2003/04 wurde er bei den Weltmeisterschaften 2004 in Göteborg Neunter mit der Staffel sowie bei den Europameisterschaften 2004 in Zoetermeer Achter mit der Staffel und in der Saison 2004/05 bei den Weltmeisterschaften 2005 in Peking Siebter sowie bei den Europameisterschaften 2005 in Turin Sechster mit der Staffel. Bei seiner einzigen Teilnahme an Olympischen Winterspielen im folgenden Jahr in Turin belegte er den 20. Platz über 500 m und den 19. Rang über 1000 m. Nachdem er bei den Europameisterschaften 2006 in Krynica-Zdrój Vierter mit der Staffel wurde, gewann er bei den Europameisterschaften 2007 in Sheffield die Bronzemedaille mit der Staffel. Außerdem errang er dort den 17. Platz im Mehrkampf.

In der Saison 2007/08 erreichte Stanley in Salt Lake City mit dem dritten Platz mit der Staffel seine erste Podestplatzierung im Weltcup und errang bei den Teamweltmeisterschaften 2008 in Harbin den achten Platz. Bei den Weltmeisterschaften 2008 in Gangneung holte er die Bronzemedaille und bei den Europameisterschaften 2008 in Ventspils die Silbermedaille mit der Staffel. In der folgenden Saison kam er in Vancouver mit dem dritten Platz mit der Staffel erneut im Weltcup aufs Podest und wurde bei den Europameisterschaften 2009 in Turin Siebter mit der Staffel. In der Saison 2010/11 erreichte er in Moskau mit dem zweiten Platz über 500 m seine erste Podestplatzierung im Weltcupeinzel. Bei den Europameisterschaften 2011 in Heerenveen gewann er die Bronzemedaille mit der Staffel und errang zudem den 25. Platz im Mehrkampf. Nach Platz zwei in Salt Lake City und Rang drei in Shanghai im Weltcup mit der Staffel zu Beginn der Saison 2011/12, wurde er bei den Weltmeisterschaften 2012 in Peking Sechster mit der Staffel und bei den Europameisterschaften 2012 in Mladá Boleslav Vierter mit der Staffel. Bei den Weltmeisterschaften 2013 in Debrecen belegte er den 18. Platz im Mehrkampf sowie den sechsten Rang mit der Staffel und bei den Europameisterschaften 2013 in Malmö den 14. Platz im Mehrkampf sowie den fünften Rang mit der Staffel. Im folgenden Jahr lief er bei den Europameisterschaften in Dresden auf den siebten Platz mit der Staffel und gewann bei den Weltmeisterschaften in Montreal die Bronzemedaille mit der Staffel.

In der Saison 2014/15 errang Stanley beim Weltcup in Montreal den dritten Platz mit der Staffel und kam bei den Europameisterschaften 2015 in Dordrecht auf den 33. Platz im Mehrkampf sowie auf den sechsten Rang mit der Staffel. In seiner letzten aktiven Saison 2015/16 holte er bei den Europameisterschaften 2016 in Sotschi die Bronzemedaille mit der Staffel und absolvierte in Dordrecht seinen letzten Weltcup, wobei er mit dem zweiten Platz über 500 m nochmals aufs Podest kam.

Olympische Spiele

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Shorttrack-Weltmeisterschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team-Weltmeisterschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Europameisterschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Persönliche Bestleistungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Disziplin Zeit Datum Ort
500 m 41,404 s 16. November 2013 Kolomna
1000 m 1:25,749 min 19. Oktober 2012 Calgary
1500 m 2:17,459 min 29. September 2012 Heerenveen
3000 m 5:12,809 min 4. Januar 2015 Nottingham