Paul Wilhelm (Journalist)
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Paul Wilhelm (geboren als Paul Wilhelm Dworaczek 25. April 1873 in Wien, Österreich-Ungarn; gestorben 25. November 1916 in Wien) war ein österreichischer Journalist.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Paul Wilhelm Dworaczek besuchte die Handelsakademie in Linz und studierte als außerordentlicher Hörer Philosophie an der Universität Wien. Unter dem Pseudonym Paul Wilhelm wirkte er in Wien als freier Schriftsteller, arbeitete als Dramaturg des Raimundtheaters und schrieb für verschiedene Zeitungen. Er war freier Rezitator von eigenen und fremden Dichtungen und hielt Vorträge über Kunst und Philosophie. 1906 erhielt er für sein Versdrama La Valliere den Bauernfeld-Preis. Einzelne Gedichte wurden von Dora Pejačević, Richard Stöhr und Leo Ascher vertont.[1]
Werke (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dämmerungen. Gedichte. 1894
- Wanderungen. Gedichte.
- Welt und Seele. Neue Gedichte. Leipzig: Georg Heinrich Meyer, 1898
- Der Künstler. 1902
- Der goldene Reif. Lustspiel. 1904
- La Vallière. Versdrama. 1906
- Der Tag des Hauses. Festspiel.
- Gesamtausgabe der Gedichte. 1913
- Wahrheit.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dworaczek, Wilhelm. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1957, S. 207.
- Hans Giebisch; Gustav Gugitz: Bio–Bibliographisches Literatur Lexikon. Wien 1964, S. 67f.
- Paul Wilhelm, Nachruf, Neues Wiener Tagblatt, 26. November 1916, Zeitungsausschnitt bei Wienbibliothek im Rathaus
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Wilhelm, Paul, bei IMSLP
Personendaten | |
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NAME | Wilhelm, Paul |
ALTERNATIVNAMEN | Dworaczek, Wilhelm; Dworaczek, Paul Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Journalist und Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 25. April 1873 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 25. November 1916 |
STERBEORT | Wien |