Paul de Leeuw

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Paul de Leeuw (2018)

Paul Henri de Leeuw (* 26. März 1962 in Rotterdam) ist ein niederländischer Moderator, Komiker, Schauspieler und Sänger. Er wird als überaus talentiert angesehen und hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, ist andererseits jedoch wegen seiner groben und provokanten Art auch umstritten.

De Leeuw wurde in Rotterdam-IJsselmonde geboren, wuchs innerhalb einer gläubigen protestantischen Familie mit zwei Geschwistern in Rotterdam, Lekkerkerk und Krimpen aan den IJssel auf. Er beendete seine Schulausbildung mit dem HAVO-Abschluss und begann ein Studium der Niederlandistik und Gesellschaftslehre auf Lehramt in Delft.[1]

De Leeuw lebt seit 2003 in einer gleichgeschlechtlichen Ehe mit Stephan Nugter in der nordholländischen Gemeinde Blaricum. Sie haben recht früh zwei Kinder adoptiert. Als eine Boulevardzeitung Fotos von ihm und seinem Sohn veröffentlichte, verklagte er das Magazin erfolgreich.[2]

1983 wurde er anlässlich eines Auftritts auf dem Cameretten-Kabarettfestival in Delft erstmalig einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Im darauf folgenden Jahr moderierte er das Festival.

1985 trat er im Koninklijk Theater Carré mit seinem eigenen Theaterstück Stel moeder niet teleur auf und sang unter anderem sein – heute bekanntestes – Lied Vlieg met me mee (Flieg mit mir), das später als Single veröffentlicht wurde.

1986 war er Radiomoderator beim KRO und löste als Kummerkasten-„Tante“ Lieve Paul Beziehungsprobleme seiner Zuhörer.

Seit 1986 bis heute tritt er regelmäßig mit verschiedenen Formaten im niederländischen Fernsehen auf, zuerst bei NCRV als Co-Moderator in den Sendungen Snelbinder und Sterrenslag.

Ab 1990 moderierte er seine eigene Show De schreeuw van de Leeuw (ndl. Gebrüll des Löwen) beim Rundfunksender VARA. Besondere Bekanntheit erlangte seine Sendung über AIDS mit René Klijn. Diese Sendung wurde später auch in Montreux mit der Rose d’Or ausgezeichnet. Auch seine Sendung rund um seine behinderte Nichte Margrietje wurde öffentlich viel diskutiert und mit dem J.B. Broekzprijs ausgezeichnet.

Anfang der 1990er-Jahre wurde viel über seinen Stil und seinen Humor diskutiert, da er vielen Niederländern als zu grob und unpassend für das Fernsehen galt. Viele niederländische TV-Kommentatoren sprachen über seine Art von „afzeiktelevisie“ (ndl. „afzeiken“ bedeutet „fertigmachen, zusammenstauchen“).

1991 wurde sein Album Voor U Majesteit (ndl. Für Sie, Majestät) veröffentlicht, das auch die Single Vlieg met me mee (Naar De Regenboog) enthielt. 1994 veröffentlichte er seinen bislang größten Erfolgshit Ik wil niet dat je liegt (ndl. Ich will nicht, dass Du lügst), welcher 9 Wochen lang auf Platz 1 stand und in diesem Jahr die meistverkaufte Single war. Ebenfalls 1994 spielte er die Hauptrolle in der Comedy-Serie Seth & Fiona und war Moderator der Sendung Muilen dicht! (ndl. Maul halten).

1995 kam sein erster Spielfilm Filmpje (Filmchen) in die Kinos. 1996 wurde das Album Encore veröffentlicht.

Als einer der wenigen niederländischen Künstler trat De Leeuw an fünf Abenden nacheinander im ausverkauften Ahoy zusammen mit Simone Kleinsma, Willeke Alberti, Bassie en Adriaan und Keesje auf.

2002 wechselte Paul de Leeuw vom Sender VARA zum NCRV, wo er mit einer überarbeiten Version der Spielshow Zo Vader, zo Zoon (ndl. Wie der Vater, so der Sohn) und Herberg De Leeuw (ndl. Herberge De Leeuw) zu sehen war. Die Moderation beider Sendungen entsprach nicht den Wünschen des Senders, sie wurden eingestellt. Im folgenden Jahr wechselte er wieder zurück zu VARA und moderierte PaPaul (ndl. Vater Paul), eine täglich ausgestrahlte Talkshow.

Von Ende 2003 bis zum August 2005 zog sich de Leeuw eine Zeitlang aus dem Fernsehgeschäft zurück.

Ab dann moderiert die Samstagabendshow Mooi! Weer de Leeuw (ndl. Klasse! Wieder de Leeuw) beziehungsweise die Sommervariante Mooi Weer! de Leeuw (ndl. Klasse Wetter! de Leeuw). Ebenfalls 2005 kam seine Musik-DVD De Leeuw brult (ndl. De Leeuw brüllt, wörtlich Der Löwe brüllt).

Sein Best-of-Album Mooi! Weer een CD wurde im Jahr 2006 veröffentlicht. Die Show Mooi! Weer de Leeuw wurde auf den Prime-Time-Platz von Nederland 1 gelegt. Im Jahr 2006 moderierte er auch zum ersten Mal die Silvestershow Mooi jaar! De Leeuw op oudejaarsavond, welche über 2,2 Millionen Zuschauer sahen.

Im August 2007 moderierte er für den Sender VPRO die zweihundertste Ausgabe der populären Sendung Zomergasten (ndl. Sommergäste).

Sein 25-jähriges Bühnenjubiläum im November 2008 wurde unter anderem durch einen 12-Stunden-Marathon von Mooi! Weer De Leeuw gefeiert. Während des Programms wurde de Leeuw durch viele Kollegen überrascht, mit denen er in den vergangenen Jahren zusammenarbeitete. Die Sendung hatte eine Einschaltquote von 36,1 %. Auch kam eine DVD-Box unter dem Titel Een Kwart Eeuw De Leeuw (ndl. Ein Vierteljahrhundert De Leeuw) in den Handel.

Die letzte Sendung von Mooi! Weer de Leeuw wurde am 31. Mai 2009 ausgestrahlt. Am 12. September 2009 moderierte er zum ersten Mal seine neue Samstagabendshow Lieve Paul (ndl. Lieber Paul), in der er als „Kummerkastentante“ Fragen von Zuschauern allein oder mit Hilfe von Experten beantwortete. Sonntags lief eine Zusammenfassung unter dem Titel Lieve Paul PS.

Als Flop jedoch galt seine Sendung De Tafel van 5 die gleichen Jahr ausgestrahlt wurde.[3]

2015 begann er mit einer Kochsendung mit und für Jugendliche namens Pauls Puber Kookshow.

Eurovision Song Contest

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Seit Mitte der 1990er-Jahre ist De Leeuw als Liebhaber des Eurovision Song Contest bekannt. In den Jahren 1993, 1994, 1998, 1999, 2000, 2001, 2006 und 2007 moderierte er die Sendung zum niederländischen Nationalen Vorentscheid.[4]

Trotz der Schelte, die er für seinen Auftritt erhielt (siehe Kritik 2006), durfte er 2007 wieder moderieren und die Ergebnisse präsentieren.

Als Fernsehmoderator
Jahr Produktion Anmerkungen
1986 Snelbinder 1 Staffel
1987 AVRO’s Sterrenslag 1 Staffel
1987–1988 De 10 over half 5 Paul de Leeuw show 2 Staffeln
1990 Kinderen voor Kinderen Jurymitglied
1990–1994 De schreeuw van De Leeuw 6 Staffeln
1995–1996 Kinderen voor Kinderen 2 Staffeln
1994 Muilen Dicht 1 Staffel
1997–1999 Laat de Leeuw 2 Staffeln
1999 Het Feest van Sinterklaas 1 Staffel
2000 Ouwe Jongens 1 Staffel
2001–2002 Herberg De Leeuw 2 Staffeln
2002 Zo vader, zo zoon 1 Staffel
2003–2005 PaPaul 2 Staffeln
2004 SMSmee’s Poessie 1 Staffel
2005–2009 Mooi! Weer De Leeuw 4 Staffeln
2005 Pauls Parenavond 1 Staffel
2005–2008 Mooi! Weer de Sint 4 Folgen
2006 Pauls Punt! 1 Staffel
2006–2007 Mooi jaar! De Leeuw 2 Staffeln
2006–2020 Ranking the Stars 15 Staffeln
2006–2020 De Wereld Draait Door Moderator
2008 Mooi! Weer De Leeuw: De Marathon 12-stündige Livesendung
2008 Op zoek naar Joseph Jurymitglied
2009 Top of Flop 1 Staffel
2009 Lieve Paul 1 Staffel
2009 Lieve Paul & Sint 1 Folge
2009 5 jaar later – Paul de Leeuw 1 Folge
2009–2020 Knoop Gala 9 Folgen
2010 X De Leeuw 1 Staffel
2010 De Leeuw op zondag 1 Staffel
2010 Pauls Kadoshow 1 Folge
2010, 2014–2017, 2021–heute Sint & De Leeuw 7 Folgen
2010–2011 MaDiWoDoVrijdagshow 1 Staffel
2011–2012 PAU!L 2 Staffeln
2011 PAU!L en Sint! 1 Folge
2012–2013 Manneke Paul 2 Staffeln in Belgien
2012 Game of Fame 1 Folge
2012–2013 Langs de Leeuw 2 Staffeln
2012–2013 Langs Sint en De Leeuw 2 Folgen
2013 Wie ben ik? 1 Staffel
2013–2018 De Kwis 10 Staffeln
2013, 2017 Op weg naar het Knoop Gala 2 Staffeln
2014–2015 De Nationale Eettest 2 Folgen
2014 Het zijn net mensen 1 Staffel[5]
2014 Roodkapje 1 Staffel
2015–2016 Pauls Puber Kookshow 3 Staffeln
2015 Kun je het al zien? 1 Staffel
2017 Wie steelt mijn show? 1 Staffel
2017 Lekker Laat! 1 Staffel
2018 Als je alles hebt gehad! 1 Staffel, zusammen mit Marc-Marie Huijbregts
2018–2020 Sint & Paul pakken uit! 3 Folgen
2019–2020 Holland’s Got Talent (siehe Got Talent) Jurymitglied, 2 Staffeln
2019 Paul pakt uit! 1 Staffel
2019 Paul de Leeuw: Vette Pech! – LIVE 1 Folge
2019 Pauls nummer 1 show 1 Staffel
2020 Op goed geluk 1 Staffel
2020–2021 Op1 freitägliche Doppelmoderation mit Astrid Joosten
2021–2022 Busje komt zo 2 Staffeln
2022 Vandaag Inside Tafelheer[6]
2022 Paul de Leeuw 60 jaar! Dokumentation[7]
2022–heute Knoop & De Leeuw 1 Staffel
2023–heute Niet klein te krijgen 1 Staffel[8]
2023–heute Hotel Hollandia 1 Staffel[9]
als Fernsehschauspieler
Jahr Produktion Rolle Anmerkungen
1994 Seth & Fiona Seth de Jonge Hauptrolle
2010 De TV Kantine Clown Bassie (Bassie en Adriaan) und René Artois Persiflage
2014 Welkom bij de Romeinen Nero 1 Folge
2015–2016 Welkom in de IJzeren Eeuw Verschiedene Rollen 8 Folgen
2018 Welkom in de 80-jarige Oorlog Willem Bloys van Treslong 1 Folge
2019 De TV Kantine Robèrt van Beckhoven Persiflage
als Filmschauspieler
Jahr Produktion Rolle Anmerkungen
1988 Jan Rap en z’n Maat Derek Hauptrolle
1995 Filmpje! Bob und Annie de Rooij Doppelrolle
1997 Zeeuws Meisje Zwarte Piet Gastrolle
1998 Heerlijk duurt het langst Lebensmittelhändler Kees Bloem Nebenrolle
1998 De Pijnbank Jos Vlierboom Hauptrolle
1999 Max Lupa ? ?
2002 Ja zuster, nee zuster Damenfriseur Wouter Hauptrolle
2004 K3 en het Magische Medaillon als Geist Nebenrolle
2007 Alles is liefde Victor Jollema Hauptrolle
2008 Spion van Oranje François van Vliet und Bruno van Lippe Doppelrolle
2011 Alle tijd Maarten Hauptrolle
Konzert
Jahr Production Anmerkungen
1996 EnCore
1999 Het Feest van Sinterklaas
2003 MetroPaul
2007 Symphonica in Rosso
2009–2010 Paul en Cor Dichtbij
2010 Strandfestival ZAND
2011 Liever geen oorlog
2011 Frans BauerLive in Ahoy Gastkünstler
2011 De week van het Metropole
2012 Toppers in Concert – The Love Boat Edition Gastkünstler (als Annie de Rooij)
2013 Paul en Miguels vrolijke vrienden roadshow
2018 De Vrienden van Amstel LIVE! Gastkünstler
2021-heute The Streamers Vier Ausgaben
2022 Holland zingt Hazes Gastkünstler
2022 Muziekfeest van het Jaar Gastkünstler

Am 24. März 2021 startete De Leeuw seinen eigenen Podcast De Leeuw Lult, in dem er jede Woche mit Kollegen und Freunden wie Hans Kesting und Richard Groenendijk über ein aktuelles Thema spricht.[10] Im September 2021 wurde der Podcast mit De Leeuw Lult Verder in Zusammenarbeit mit NPO Radio 5 fortgesetzt.

2020 spielte de Leeuw zusammen mit Simone Kleinsma und Freek Bartels im Musical Hello, Dolly! (Spielort: Nieuw Luxor, Rotterdam), das jedoch wegen der COVID-19-Pandemie bereits nach wenigen Aufführungen eingestellt wurde. Da das Musical zu umfangreich (60 Beteiligte) und zu teuer für eine baldige Wiederaufführung war, beließ es die Regisseurin Iris van den Ende vorerst bei dem Aus und so ging Paul de Leeuw stattdessen mit Simone Kleinsma mit der Show Paul & Simone: Zonder jou auf Tournee.[11]

Vorstellungen
Jahr Produktion
1985 Stel moeder niet teleur
1987 De rozebotteltijd
1989 Beste maatjes
1991 Les Misérables
1992 Wie plukt mij?
1996 Torch Song Trilogy (hierzu siehe auch Das Kuckucksei (1988))
1998–99 Heerlijk duurt het langst
2001 Art
2001 Foxtrot
2001 Kerstkranje
2006–07 Aan het einde van de regenboog
2006 VARA roodshow, 80 jaar VARA
2012 Poephoofd
2014 Ik ben rustig!
2015–16 Zingen zolang het duurt
2016 Moeders & Zonen
2018–19 Vette Pech!
2020 Hello, Dolly!
2020 Paul & Simone: Zonder jou
2022–heute 60? We zien wel[12]

Der talentierte Moderator und Entertainer hat nicht nur eine große Fangemeinde, sondern erntete auch überaus viel Kritik. Trouw schrieb über ihn: „Er ist humoristisch, direkt, erfinderisch, manchmal überraschend sanft, aber meistens scharf und unverfroren grob.[13]

  • Der ehemalige christdemokratische Politiker Willem Aantjes berichtete aus der Sendung Laat de Leeuw, de Leeuw habe dort ein ungefähr dreizehnjähriges Mädchen gefragt, ob sie schon einen Freund habe und sie mit Zunge geküsst hätten.[14]
  • De Leeuw hatte in seine Sendung eine Frau eingeladen, deren unehelicher Vater der deutschen Besatzungsmacht im Zweiten Weltkrieg angehört hatte. Er machte sich über ihr Schicksal lustig und fragte sie, ob sie schon mal erschrocken deutsche Eigenschaften an sich festgestellt habe.
  • Anlässlich des Todes von Prinz Claus soll de Leeuw sich unangemessen über den Verstorbenen ausgelassen haben. De Leeuw selbst bestreitet dies. Die Sendung wurde nicht ausgestrahlt. Daraufhin reichte de Leeuw Klage gegen den Sender zur Herausgabe der Aufzeichnung ein.[15]
  • 2002 imitierte er Anneke Grönloh und stellte sie als Alkoholikerin und Prostituierte mit Geschlechtskrankheiten dar. Grönloh war so schockiert, dass sie sich aus dem Showgeschäft zurückzog. Die mit Texten wie „Ich bin in Singapur gewesen, und Singapur ist auch in mir gewesen“ konfrontierte Sängerin fühlte sich an ihre schwierige Kindheit im Asien des Zweiten Weltkriegs und an die Diskriminierungen erinnert, die sie zeitlebens als „Halbblut“ erlitten habe.[16]
  • 2006 sorgte er für einen Eklat beim Eurovision Song Contest. De Leeuw versuchte während der Live-Sendung den männlichen Moderator Sakis Rouvas aus der Ruhe zu bringen und spielte, durch Andeutungen, auf seine von der Boulevardpresse diskutierte, angebliche Homosexualität an. Unter anderem versuchte er ihm seine Mobiltelefonnummer zu geben und meinte, ihn würde das Moderatoren-Duo Sakis Rouvas und Maria Menounos an Will & Grace erinnern. Rouvas nahm es mit Humor und scherzte mit.[17]
  • Ein nur mit einem String-Tanga bekleideter Demonstrant drängte sich 2008 in eine Live-Sendung von de Leeuw. Der Demonstrant mit dem Pseudonym vegan streaker wollte auf Tiermisshandlung aufmerksam machen. De Leeuw wurde handgreiflich, zog den Demonstranten auf seinen Schoß und riss schließlich den Tanga weg.[18]
  • De Leeuw twitterte anlässlich einer Sendung über Sexualität im Alter, die dort begleitete Frau sähe aus wie ein zu oft gebrauchter Dildo. Frauen, die in der Sendung Boer zoekt vrouw einen Partner gesucht hatten, nannte er „hoffnungslose Dirnen“.[19]
  • 2010 twitterte er anlässlich der seiner Meinung nach langweiligen Hochzeit der schwedischen Kronprinzessin, er sehne sich einen schwarzen Saab herbei. Im Jahr zuvor wurde von einem verwirrten Mann mit einem schwarzen Suzuki versucht beim Königinnentag 2009 die niederländische Königsfamilie anzufahren. Er tötete dabei sieben Menschen.[20]
  • 2014 sagte er zu dem jüdischen niederländischen Sportmoderator Jack van Gelder, dass man den niederländischen Juden alle Nazi-Witze um die Ohren hauen solle – „Wissen Sie, die Zeit, als dieses Volk fast vollständig ausgelöscht wurde (’om zeep is geholpen’)“ – und forderte ihn auf einige dieser Sprüche anzuhören und bezeichnete dies als eine Humorbezeigung.[21]
Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[22][23]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 NL
1991 Voor U, Majesteit! NL12
Platin
Platin

(94 Wo.)NL
1992 Van U wil ik zingen NL3
Platin
Platin

(79 Wo.)NL
1993 Plugged NL1
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(96 Wo.)NL
1994 ParaCDmol NL1
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(62 Wo.)NL
1995 In heel Europa was er niemand zoals zij... NL8
(25 Wo.)NL
1996 Filmpje! NL10
(10 Wo.)NL
Encore NL1
Platin
Platin

(28 Wo.)NL
1997 Lief NL2
Platin
Platin

(42 Wo.)NL
1999 Stille liedjes NL5
Gold
Gold

(27 Wo.)NL
2001 Kerstkransje NL38
(7 Wo.)NL
Zingen terwijl u wacht NL10
(6 Wo.)NL
2004 MetroPaul NL35
(7 Wo.)NL
2005 Duizel mij NL5
(20 Wo.)NL
2006 Mooi! weer een CD! NL2
Platin
Platin

(92 Wo.)NL
2007 Symphonica in Rosso NL1
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(61 Wo.)NL
2008 Het wordt winter! NL10
(13 Wo.)NL
2009 Honderd uit één NL3
Gold
Gold

(44 Wo.)NL
Kompilation
2012 Paul NL5
(10 Wo.)NL
2014 De Leeuw zingt Long NL4
(14 Wo.)NL
2015 Er was eens... Een kerstverhaal NL43
(4 Wo.)NL
2016 Land van mij NL4
(9 Wo.)NL

Weitere Alben

  • 2007: Sir 2007 (NL: Doppelplatin×2Doppelplatin )
  • 2010: Duizend Uit Eén (NL: PlatinPlatin)
  • 2011: Nederlandstalige Popklassiekers (NL: GoldGold)
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[22][23]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 NL
1991 Giddy Up Go
Voor U, Majesteit!
NL14
(6 Wo.)NL
1992 Gebabbel/ Vlieg Met Me Mee (Live)
Van U wil ik zingen
NL2
Gold
Gold

(14 Wo.)NL
1993 Ik heb een Euromast
Van U wil ik zingen
NL4
(6 Wo.)NL
Blote jongens in het park / In de ghetto
Van U wil ik zingen
NL26
(5 Wo.)NL
Blijf bij mij
Plugged
NL5
(10 Wo.)NL
Droomland
Plugged
NL23
(7 Wo.)NL
Ik wil niet dat je liegt / Waarheen waarvoor
ParaCDmol
NL1
Platin
Platin

(19 Wo.)NL
1994 Voorbij / Ik ben zo blij dat ik een vrouw ben
ParaCDmol
NL2
(12 Wo.)NL
Wacht nog wat – Geef wel een teken / Kopa Koopavond
ParaCDmol
NL12
(5 Wo.)NL
1995 Zonder Jou
ParaCDmol
NL3
Gold
Gold

(16 Wo.)NL
mit Simone Kleinsma
1996 Annie / My life is a filmpje
ParaCDmol
NL20
(4 Wo.)NL
Tweestrijd
NL35
(3 Wo.)NL
mit Simone Kleinsma
1997 ’k Heb je lief en wacht op jou!
Lief
NL3
Platin
Platin

(20 Wo.)NL
2000 Je bent m’n maatje / Ik heb je nodig
NL14
(7 Wo.)NL
2006 Une belle histoire / Een mooi verhaal
Symphonica in Rosso
NL38
(3 Wo.)NL
2007 Blijf (Tot de zon je komt halen)
Symphonica in Rosso
NL13
(7 Wo.)NL

Weitere Singles

  • 1991: Giddy up go
  • 1992: Vlieg met me mee (NL: GoldGold)
  • 1994: Kopa koopavond/Wacht nog wat
  • 1995: Jij hoort bij mij/10-Tineke-10
  • 1996 Ik ben als jij
  • 1997: Uiteind’lijk vond ik jou (mit Simone Kleinsma)
  • 1998: Ja, jij in de KL204
  • 1999: Naar het zuiden
  • 2005: Duizel mij
  • 2006: Mijn houten hart
  • 2013: Koningslied
  • 2016: Stiekem liedje
  • 2007: Symphonica in Rosso (NL: Doppelplatin×2Doppelplatin )
  • 2008: Een kwart eeuw de Leeuw (NL: GoldGold)

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nungen, Ver­käu­fe, Quel­len)
Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Niederlande (NVPI) 7× Gold7 19× Platin191.795.000nvpi.nl
Insgesamt  7× Gold7  19× Platin19
  • 1989: Jan Rap en z’n maat
  • 1995: Filmpje!
  • 1998: Heerlijk duurt het langst
  • 1998: De Pijnbank
  • 1999: Max Lupa
  • 2002: Yes Nurse! No Nurse!
  • 2004: K3 en het magische medaillon
  • 2007: Alles is liefde
  • 2008: Spion van Oranje
  • 2011: Alle tijd
  • 2001: De Kleine Heks 1 (Kinderbuch)
  • 2002: De Kleine Heks 2 (Kinderbuch)
  • 2009: Boos op de lucht (Zusammenfassung seiner Kolumnen in der Fernsehzeitschrift „VARAgids“)
  • 2012: kHebjelief, en trek! (Kochbuch und Autobiografie)

Künstlerauszeichnungen

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  • 1993: Zilveren Nipkowschijf für De Schreeuw van de Leeuw
  • 1993: Nominierung für einen Emmy Award
  • 1993: Edison für die CD Voor U wil ik zingen
  • 1993: Goldene Rose für De Schreeuw van de Leeuw
  • 1993: Medienpreis der Stadt Amsterdam für die Schreeuw-Folge über den Islam.
  • 1995: Filmpje! wurde mit der Bob Angelo Medaille und dem Rembrandt Award für den besten niederländischen Spielfilm ausgezeichnet
  • 1995: Den flämischen Geuzenprijs
  • 2000: Gay-Krant-Preis
  • 2000: Einen Edison für den Besten niederländischsprachigen Sänger
  • 2004: Zilveren Nipkowschijf für PaPaul.
  • 2005: De Leeuw wird in Belgien als Bekwaamste Buitenlandse tv-figuur (Bekannteste ausländische TV-Persönlichkeit) ausgezeichnet
  • 2006: Gewinner des Zilveren Televizier-ster als Bester Moderator
  • 2007: Gewinner des Zilveren Televizier-ster als Bester Moderator
  • 2007: Ritter des Ordens vom Niederländischen Löwen (Orde van de Nederlandse Leeuw) für „sein Niveau, seine große Ausstrahlung und seine Verdienste für die Entwickelung im Bereich Fernseh- und Theaterhumor“
  • 2008: Gewinner des Zilveren Televizier-ster als Bester Moderator
  • 2008: Gewinner des Gouden Televizier-Ring für das Programm Mooi! Weer De Leeuw
  • 2009: Gewinner des Zilveren Televizier-ster als Bester Moderator
  • 2009: den Spielepreis Speelgoed van het jaar für sein Geschicklichkeitsspiel OnvoorSPELbaar („Unberechenbar“)
  • 2011: Gewinner des Preises 100% NL (ein kommerzieller Radiosender in den Niederlanden) für sein Lebenswerk
  • 2011: Internationale Auszeichnung in der Kategorie Variety durch das „The New York Festivals World’s Best Television & Films“ für eine Folge von X De Leeuw, in der es um Menschen mit dem Down-Syndrom geht
  • 2013: Gewinner des Vlaamse Televisie Sterren für seine Sendung Manneke Paul
  • 2016: Gewinner des Gouden Stuiver, einem Preis im Rahmen der Gouden Televizier-Ring Gala für die beste Jugendsendung; für seine Sendung Pauls Puber Kookshow
  • 2016: Auszeichnung für seine Ratesendung De Kwiz mit dem De tv-beelden
Commons: Paul de Leeuw – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Muziek Centrum Nederland (Memento vom 25. November 2009 im Internet Archive).
  2. Paul de Leeuw wint zaak tegen Story erschienen in Trouw vom 13. Mai 2003
  3. Paul de Leeuw onzeker door flop, erschienen auf der Website RadioWereld.nl am 22. September 2009
  4. Matthias Stelte: Niederlande: Viele Experimente ohne Erfolg. In: Eurovision Song Contest. Das Erste, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Januar 2011; abgerufen am 18. Oktober 2023.
  5. Charlotte Olthoff: Het zijn net mensen, nieuw programma Paul de Leeuw. In: LINDA!.nl. 24. März 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Februar 2022; abgerufen am 21. Februar 2022.
  6. Julia Osendarp: Kijkers verdeeld over uitspraken Paul de Leeuw VI Vandaag: van ‘geweldig’ tot ‘cancelen’. In: Metronieuws.nl. 14. Januar 2022, abgerufen am 14. Januar 2022.
  7. 60e verjaardag Paul de Leeuw wordt bekroond met documentaire. In: RTL Boulevard. 10. März 2022, abgerufen am 21. März 2022.
  8. Paul de Leeuw gaat in nieuw NPO 1-programma gezinnen volgen met ziek kind. In: Algemeen Dagblad. 1. März 2023, abgerufen am 10. April 2023.
  9. Paul de Leeuw krijgt nieuwe zaterdagavondshow op NPO1. In: Libelle. 29. August 2023, abgerufen am 18. September 2023.
  10. Paul de Leeuw vertelt over zijn nieuwe podcast: „Je moet persoonlijk worden“ Qmusic, 24. März 2021
  11. Musical Hello, Dolly! keert niet terug, wel tour Paul de Leeuw en Simone Kleinsma erschienen im Algemeen Dagblad (AD) am 19. Juni 2020
  12. 60-jarige Paul de Leeuw ambitieus: „Ik ben nog lang niet klaar“. In: Theater.nl. 1. November 2022, abgerufen am 18. Oktober 2023.
  13. Paul de Leeuw maakt het bont in 'Wie plukt mij?' in Trouw vom 21. März 1992. Zitat: hij is humoristisch, ad rem, vindingrijk, soms verrassend teder, maar meestal scherp en onbeschaamd grof.
  14. Hatice Kursun, Marco Visscher: Hoe grof is Paul de Leeuw? Trouw, 27. Juni 1998, abgerufen am 8. Februar 2022.
  15. Paul de Leeuw daagt NCRV voor de rechter
  16. Telegraaf: Anneke Grönloh volledig ingestort
  17. Dafni Tragaki: Empire of Song. Scarecrow Press, 2013, ISBN 0-8108-8817-3, S. 164 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  18. Ausschnitt aus der Sendung
  19. De Leeuw beledigt moeders en boeren op Twitter, auf Algemeen Dagblad (AD) vom 15. September 2009 (Memento vom 15. September 2009 im Internet Archive)
  20. Omroep Brabant: De Leeuw niet vervolgd na twitterbericht, Abruf am 28. Juni 2010.
  21. Paul de Leeuw maakt WOII-grap tegen Joodse man. In: De Dagelijkse Standaard. Redaktion des De Dagelijkse Standaard, 31. März 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 18. Oktober 2023.
  22. a b Chartquellen: NL Alben NL Singles
  23. a b Auszeichnungen für Musikverkäufe: NL