Pauluszell
Pauluszell Gemeinde Wurmsham
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Koordinaten: | 48° 22′ N, 12° 19′ O |
Höhe: | 464 m ü. NHN |
Einwohner: | 138 (25. Mai 1987) |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 84189 |
Vorwahl: | 08742 |
Pauluszell ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Wurmsham und eine Gemarkung im niederbayerischen Landkreis Landshut.
Auf der Gemarkung liegen 65 Orte.
Bis 1978 bestand die Gemeinde Pauluszell mit Sitz im gleichnamigen Ort.[1]
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Pfarrdorf Pauluszell liegt etwa vier Kilometer östlich von Velden (Vils).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]889/891 wird die Kapelle bzw. Kirche in Pauluszell (und die von Velden) an die Domkirche von Regensburg geschenkt. Die heutige Pfarrkirche Pauli Bekehrung ist eine spätgotische Wandpfeilerkirche aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts.[2] Die Gemeinde Pauluszell bestand seit dem Jahr 1818 als Folge der Reformen des Grafen Montgelas. Am 1. Mai 1978 wurde im Rahmen der Gemeindegebietsreform die bis dahin selbständige Gemeinde Pauluszell, die mehr Einwohner als Wurmsham hatte, nach Wurmsham eingegliedert. Schon am 1. Januar 1976 waren die vier Gemeindeteile Eggersdorfern, Geiern, Loh und Reit von Ruprechtsberg zu Pauluszell gekommen.[3][4] Die neue Gemeinde wurde Teil der Verwaltungsgemeinschaft Velden.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Pauluszell in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 1. Januar 2022.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 86 (Digitalisat).
- ↑ Sixtus Lampl, Wilhelm Neu: Niederbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band II). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52393-7.
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, DNB 920240593, OCLC 75242522, S. 64–66, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat – Fußnoten 26 und 32).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 616 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).