Pedaja (Bibel)

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Pedaja (hebräisch פְּדָיָה pədājāh) war der Name mehrerer im Alten Testament erwähnter Personen.

Der Name Pedaja bzw. Pedajahu setzt sich aus den Elementen פדה pdh und dem Gottesnamen יהוה jhwh zusammen und bedeutet: „der Herr hat errettet“, „der Herr hat losgekauft“, „der Herr hat befreit“.[1]

Großvater König Jojakims

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Die Mutter König Jojakims war die Tochter Pedajas aus Ruma (2 Kön 23,36 LUT).

In 1. Chronik 3,18–19 LUT wird in einer Liste der Nachkommen Davids, ein Pedaja als Sohn Jojachins, des von Nebukadnezar gefangengenommenen letzten Königs von Juda, genannt. Dieser Pedaja ist der einzige Namensträger, der die Langform des Namens פְּדָיָהוּ pədājāhū trägt.[2]

Als Namen der Söhne Pedajas werden Serubbabel und Schimi genannt.

Mann aus dem Stamm Manasse

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Im 1. Chronik 27,20 LUT wird ein Joël aus dem Stamm Manasse als Anführer einer Heeresabteilung zur Zeit König Davids genannt. Dessen Vater hieß Pedaja.

Am Wiederaufbau der Stadtmauer Beteiligter

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In Nehemia 3,25 LUT wird von einem Pedaja, dem Sohn des Parosch, berichtet, der am Wiederaufbau der Stadtmauer Jerusalems beteiligt war.

An der Verlesung des Gesetzes durch Esra Beteiligter

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In Nehemia 8 wird von der Verlesung des Gesetzes des Moses durch Esra berichtet. Esra stand dabei auf einer Kanzel aus Holz, die eigens dafür errichtet worden war. In Nehemia 8,4 LUT wird eine Reihe von Personen genannt, die dabei neben ihm standen. Die erstgenannte Person auf der linken Seite ist ein Pedaja.

Mann aus dem Stamm Benjamin

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In Nehemia 11 wird eine Liste von Personen aus den Stämmen Juda und Benjamin genannt, die das zerstörte Jerusalem wieder neu besiedelten. In Nehemia 11,7 LUT wird dabei Sallu aus dem Stamm Benjamin genannt, zu dessen Vorfahren ein Pedaja gehörte.

Einzelnachweise

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  1. Wilhelm Gesenius: Hebräisches und aramäisches Handwörterbuch über das Alte Testament. 18. Auflage. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 2013, ISBN 978-3-642-25680-6, S. 1038.
  2. Wilhelm Gesenius: Hebräisches und aramäisches Handwörterbuch über das Alte Testament. 18. Auflage. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 2013, ISBN 978-3-642-25680-6, S. 1039.