Pegah Ahmadi

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Porträtbild einer Frau mit langen dunklen Haaren und Brille, die in ein Mikrofon spricht. Blickrichtung ist nach links.
Pegah Ahmadi bei einer Lesung auf dem Poesiefestival Berlin 2023

Pegah Ahmadi (anhören/? persisch پگاه احمدی; * 1974 in Teheran) ist eine iranische Dichterin, Literaturkritikerin und Übersetzerin.

Bereits mit sieben Jahren begann Pegah Ahmadi, Gedichte zu schreiben. Ihren Durchbruch erreichte sie mit siebzehn, als ein Gedicht von ihr in dem Magazin Takāpu veröffentlicht wurde. Ahmadi studierte persische Literatur an der Universität von Teheran. Später veröffentlichte sie regelmäßig in literarischen Zeitungen im Iran.

Zu ihren bisherigen Werken zählen mehrere Gedichtsammlungen, wissenschaftliche Veröffentlichungen, Literaturkritiken und Übersetzungen vor allem amerikanischer Dichtung, wie zum Beispiel von Sylvia Plath.

Zurzeit arbeitet Pegah Ahmadi als Chefredakteurin der Literaturzeitschrift Paperik.

Gedichtsammlungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 1999: Ruy-e Sol-e Pāyān-i
  • 2001: Kādens
  • 200?: Tahshiyeh bar Divār-e Khānegi, (Fußnoten auf den Mauern des Familienhauses)
  • 2004: Īn Ruzhā'yam Galūst (Ich habe einen Hals von meinem jetzigen Leben)
  • 2008: Āhū Khāni, (Fehlersuche)
  • 2011: Sardam Nabud (Mir war nicht kalt)
  • 2018: Wucht

Wissenschaftliche Veröffentlichungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 2005: She'r-e Zan az Āghāz tā Emruz (Weibliche Dichtung von den Anfängen bis heute)
  • 200?: Āntology-e Jāme'e She'r-e Zanān-e Irāni (Anthologie weiblicher iranischer Dichtung, Band I)

Übersetzungen aus dem Englischen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 2000: Āvāz Āsheghāneh-ye Dokhtar-e Divāneh (Liebeslied eines geisteskranken Mädchens), von Sylvia Plath
  • 2007: Sad o Yek Haiku, Az Gozashteh tā Emruz (Hundert-und-ein Haiku von der Vergangenheit bis heute), von Jackie Hardy