Pegelsteller

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ein Pegelsteller, meistens Fader genannt, ist ein elektrisches, überwiegend passives, Bauteil, um ein Signal variabel zu dämpfen (siehe Dämpfungsglied).

Ausführungen:

  • mechanisch
  • spannungsgesteuert
  • digital gesteuert

In der Audiotechnik wird mit Pegelsteller ein Lautstärkeregler (Fader) gemeint.

In der Hochfrequenztechnik sind die Eingangsimpedanz und die Ausgangsimpedanz des Pegelstellers meistens mit 50 oder 75 Ω definiert und sollten über den gesamten Stellbereich konstant sein. Dazu sind drei Widerstands-Schleifbahnen notwendig, die in Pi- oder T-Schaltung angeordnet sind.
In Antennenanlagen kann mit diesem Bauteil die Signalstärke in einer Installation den örtlichen Gegebenheiten (Leitungsdämpfung, Empfangsstärke) angepasst werden.

  • Michael Dickreiter, Volker Dittel, Wolfgang Hoeg, Martin Wöhr (Hrsg.): "Handbuch der Tonstudiotechnik". 8. überarbeitete und erweiterte Auflage, 2 Bände, Verlag Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-028978-7.
  • Andreas Friesecke: Die Audio-Enzyklopädie. Ein Nachschlagewerk für Tontechniker. Saur, München 2007, ISBN 978-3-598-11774-9.
  • Hans Jörg Friedrich: Tontechnik für Mediengestalter. Töne hören – Technik verstehen – Medien gestalten. Springer Verlag, Berlin / Heidelberg 2008, ISBN 978-3-540-71869-7.
  • Otger Neufang: Lexikon der Elektronik. Friedrich Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft, Wiesbaden 2002, ISBN 3-528-04099-8.