Pelargonium aciculatum
Pelargonium aciculatum | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Pelargonium aciculatum | ||||||||||||
E.M.Marais |
Pelargonium aciculatum gehört zur Gattung Pelargonium innerhalb der Familie der Storchschnabelgewächse (Geraniaceae).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vegetative Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Art wächst als Geophyt und wird 10 bis 30 Zentimeter hoch. Die grünen und gestielten Blätter haben eine unregelmäßig tief fiederlappige bis doppelt fiederschnittige Spreite und sind dicht behaart mit angepressten Haaren.
Generative Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Blütenstand ist in 2 bis 4 Teilblütenstände verzweigt und diese tragen jeweils 13 bis 32, manchmal auch bis 40, Einzelblüten. Der Blütenbecher ist doppelt so lang wie der Kelch. Die fünf blassgelben oder cremefarbenen Kronblättern bilden mit ihren dicht zusammengezogenen Nägeln eine scheidenartige Struktur. Die oberen beiden zungenförmigen Kronblätter sind zur Seite gebogen und haben weinrote federartige Markierungen. Die unteren drei spateligen Kronblätter sind an der Basis schwach rosa gezeichnet. Von den fünf fertilen Staubblättern sind ein oberes und zwei seitliche sehr kurz ausgebildet und in den scheidenartigen Kronblattbasen verborgen. Zwei zusätzliche, seitliche Staubblätter sind zurückgebogen. Der Pollen ist orange und die Narbe ist dunkelrosa gefärbt.
Chromosomenzahl
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 22.[1]
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pelargonium aciculatum kommt aus der südafrikanischen Provinz Westkap.
Taxonomie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Erstbeschreibung der Art erfolgte 1991 durch Elizabeth M. Marais.[2] Ähnliche Arten sind Pelargonium confertum, Pelargonium connivens und Pelargonium fasciculaceum.
Die Art gehört zur Sektion Hoarea (Sweet) DC. Sie wird in der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten Südafrikas als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“ bewertet.[3]
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- F. Albers: Pelargonium aciculatum. In: Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulentenlexikon Band 2 Zweikeimblättrige Pflanzen (Dicotyledonen) ausgenommen Aizoaceae, Asclepiadaceae, Cactaceae und Crassulaceae. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3915-4, S. 263.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Pelargonium aciculatum bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis
- ↑ Elizabeth M. Marais: Four new species of Pelargonium (Geraniaceae) from the western Cape Province. In: South African Journal of Botany. Band 57, Nummer 1, 1991, S. 55–57.
- ↑ Pelargonium aciculatum, In: National Assessment: Red List of South African Plants version 2013.1.