Pentel
Pentel ist ein Schreibgerätehersteller mit Hauptsitz in Tokio, Japan.
Unternehmen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Unternehmen betreibt nach eigenen Angaben 19 Niederlassungen in Japan und hat 18 internationale Dependancen. Den Vertrieb in Deutschland und den anderen europäischen Ländern übernimmt seit 1969 die Tochtergesellschaft Pentel Bürobedarf-Handelsgesellschaft mbH in Hamburg. Pentel produziert in sieben Fabriken, davon 3 in Japan und 4 in anderen Ländern.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pentel wurde 1946 als „The Japan Stationery Corporation“ durch Yukio Horie gegründet.[1] Die Anfänge des Unternehmens liegen in der Herstellung von Aquarellfarben, Zeichenstiften und Ölpastellfarben, hauptsächlich für Schulen und Kindergärten.
Pentel befindet sich seit der Gründung in Familienbesitz und wird heute von Keima Horie, einem Enkel des Gründers geführt.[2]
Der „Sign Pen“ war das Lieblingsschreibgerät von Helmut Schmidt und wird in der Bundeskanzler Helmut Schmidt Stiftung in Hamburg als Souvenir verkauft.[3]
Produkte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Faserschreiber „Sign Pen“, 1963
- Mechanischer Druckbleistift (Patent)[4]
- Tintenroller Ball Pentel, 1970 erstmals hergestellt
- Hi-Polymer Mine für Bleistifte (vorgestellt 1970)
- „Ball Pentel“ mit ölbasierter Schreibpaste
- „Hybrid Roller“ 1986 mit Tinte, die auf Wasser und Öl basiert
Außerdem produziert und vertreibt das Unternehmen Korrekturbänder, Radierer, Faserschreiber, Marker, Textmarker, Liquid-Gel-Tintenroller, Korrekturstifte und Füllfederhalter, ebenso wie Künstlerbedarf, Präsentationsmappen und Dokumentenumschläge.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ The Hand-Held Highlighter - NYTimes.com. 12. Juni 2013, archiviert vom ; abgerufen am 30. November 2024.
- ↑ Pentel Co Ltd - Company Profile and News. Abgerufen am 30. November 2024 (englisch).
- ↑ resch media: Objekt der Woche: Schmidts grüner Lieblingsstift. 2017, abgerufen am 30. November 2024 (deutsch).
- ↑ Patent des Druckbleistiftes ( vom 22. Mai 2011 im Internet Archive)