Peppy Prince

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Preston T. „Peppy“ Prince (* 26. Februar 1909 in Pasadena, Los Angeles County; † 6. Dezember 1985 in Altadena[1]) war ein US-amerikanischer Jazz- und Rhythm-&-Blues-Bandleader, Sänger und Schlagzeuger, der in der R&B-Szene von Los Angeles aktiv war.

Leben und Wirken

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Prince stammte aus einer Musikerfamilie; seine Cousins waren die Jazzmusiker Henry (1904–1941) und Wesley Prince (1907–1980). Als Nachfolger von Lionel Hampton wurde er 1934 Sänger und Schlagzeuger in der Band von Les Hite[2]. Um 1945 spielte er in Joe Liggins Band Honeydrippers, mit der er u. a. auch bei Aufnahmen des Sängers Herb Jeffries mitwirkte. In diesen Jahren trat er mit seiner Band His 13 Swingsters u. a. im Club Alabam der Central Avenue von Los Angeles auf, wo er bekannt als Prince of Swing war;[3] ferner arbeitete er u. a. auch mit Little Willie Jackson (1947) und Blue Lu Barker (1949); unter eigenem Namen nahm er in den späten 1940er- und 50er-Jahren für die Label Modern, Miltone,[4] Selective[5], Mercury,[6] Million, Hollywood und Dooto/Dootone auf. 1954 entstand für das Label Dootone das Album Dance Party; in seiner Band spielten u. a. George Orendorff, Red Kelly, Horace Tapscott. Prince war von 1935 bis 1956 an 39 Aufnahmesessions beteiligt,[7] außerdem mit Christine Chatman („Run Gal Run“, Million Records #2002). In späteren Jahren arbeitete er als Florist in Pasadena.[8]

Einzelnachweise

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  1. Bob L. Eagle, Eric S. LeBlanc: Blues: A Regional Experience, 2013, S. 408
  2. Marshal Royal, Claire P. Gordon: Marshal Royal –Jazz Survivor 2001 - Seite 42- - Vorschau - Mehr Ausgaben
  3. Henry T. Sampson: Blacks in Blackface: A Sourcebook on Early Black Musical Shows. 2013, S. 657.
  4. „Must Have Been a Dream“, Peppy Prince and His Modern Squires, vgl. Billboard 1. Nov. 1947
  5. Als Peppy Prince & His Sugarmen: „Sugar Man“ (Selective 118), 1950; seine Vokal-Begleitband war The Flames (alias Hollywood Flames): David Ford (first tenor), Willie Ray Rockwell (second tenor), Curlee Dinkins (baritone/bass) and Bobby Byrd (Bass/baritone/tenor).
  6. „What She's Got Is Mine“, vgl. Billboard 17. Febr. 1951.
  7. Tom Lord: The Jazz Discography (online, abgerufen am 9. August 2015)
  8. Storyville 1980, Ausgaben 87–98 - Seite 46