Peter Braem

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Peter Braem (auch Brahm) (* im 17. Jahrhundert in Kleve; † 23. August 1662 in Mainz) war ein deutscher Jurist, Hochschullehrer und kurmainzischer Gesandter zu den Verhandlungen, die 1648 zum Westfälischen Frieden geführt haben.

Peter Brahm war ein Sohn des Johannes Braem und dessen Ehefrau Irmgardis Mensing. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln, das er 1644 als Doktor beider Rechte[1] abschloss, wurde er am 22. November 1646 kaiserlicher Hofpfalzgraf in Preßburg.

1646 schickte ihn der Mainzer Kurfürst Anselm Kasimir zu den Verhandlungen nach Münster, die 1648 zum Westfälischen Frieden geführt haben. Braem war Hochschullehrer an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und wurde 1661 Rektor. Er war Vertreter des Bistums Worms im Fürstenrat.[2]

Er erhielt das Reichsadelsdiplom am 10. Februar 1662 durch Kaiser Leopold I.

  • Peter Brahm (Braem), Kurzbiographie im Internet-Portal „Westfälische Geschichte“ Digitalisat

Einzelnachweise

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  1. Grosses vollständiges Universal-Lexicon aller Wissenschaften und Künste google books, Vorschau
  2. Die Mainzer Karmelitenbibliothek Spurensuche - Spurensicherung - Spurendeutung · Band 1google books, Vorschau