Peter Drenske

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Peter Drenske (* 11. August 1960 in Finsterwalde, Bezirk Cottbus, DDR) ist ein deutscher Politiker der Alternative für Deutschland (AfD).

Drenske machte nach der Polytechnischen Oberschule eine Berufsausbildung zum Fleischer. Nach dem Wehrdienst 1979 bis 1982 beim Wachregiment „Feliks Dzierzynski“ des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS)[1] absolvierte er von 1982 bis 1985 ein Studium zum Ingenieur für Fleischwirtschaft.

Drenske ist verheiratet, hat drei Kinder und wohnt in Lichterfeld-Schacksdorf.

Drenske war von 1985 bis 1988 Mitglied der SED.[2] 2014 trat er in die AfD ein und seit 2015 Mitglied im AfD-Kreisvorstand Elbe-Elster, seit 2018 ist er stellvertretender Kreisvorsitzer.
Er kandidierte erfolglos bei der Bundestagswahl 2017 für ein Mandat.[3] 2018 stellte ihn der AfD-Kreisverband als Kandidaten für den Landratswahl für den Landkreis Elbe-Elster auf, wo er von drei Kandidaten die wenigsten Stimmen erhielt. Seit dem 26. Mai 2019 ist er Mitglied des Kreistages Elbe-Elster. Drenske zog am 1. September 2019 bei der Landtagswahl in Brandenburg 2019 über das Direktmandat im Landtagswahlkreis Elbe-Elster I in den Landtag Brandenburg für die AfD Brandenburg ein.[4] Hier ist er Mitglied in den Ausschüssen für Wirtschaft, Arbeit und Energie, für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz und für Infrastruktur und Landesplanung.

  • Präsidentin des Landtages Brandenburg (Hrsg.): Landtag Brandenburg: Namen – Daten – Fakten, 7. Wahlperiode 2019–2024, 2. Auflage, Stand Dezember 2021, S. 40

Einzelnachweise

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  1. Wehrdienst in Stasi-Wachregiment: Im Landtag kein Nachspiel. Berliner Zeitung, 12. Februar 2023, abgerufen am 8. März 2023., gleicher Text in Märkische Allgemeine, 13. Februar 2023, S. 7.
  2. Präsidentin des Landtages Brandenburg (Hrsg.): Landtag Brandenburg: Namen – Daten – Fakten, 7. Wahlperiode 2019–2024, 2. Auflage, Stand Dezember 2021, S. 40
  3. Lausitzer Rundschau: Landratswahl in Elbe-Elster: Interview mit Kandidat Peter Drenske: „Wir brauchen kurzfristige Lösungen“. 6. April 2018, abgerufen am 6. Juli 2021.
  4. RBB24.de: Der eine geht, der andere kommt