Peter Hansen (Politiker, 1831)

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Peter Brodersen Hansen (* 7. September 1831[1] in Bredebroe, Kreis Tondern; † 21. März 1878) war ein deutscher Verwaltungsbeamter, Richter und Politiker.

Peter Hansen studierte Rechtswissenschaft an der Eberhard Karls Universität Tübingen, der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und der Universität Kopenhagen. 1855 wurde er Mitglied des Corps Holsatia.[2] 1864–1867 war er Bürgermeister, Polizeimeister und Stadtvogt in Hadersleben. Anschließend war er Kreisrichter und zuletzt Kreisgerichtsrat in Flensburg. 1873–1878 saß Hansen als Abgeordneter des Wahlkreises Schleswig-Holstein 4 (Tondern) im Preußischen Abgeordnetenhaus. Er gehörte der Fraktion der Nationalliberalen Partei an.

Er war seit 1866 verheiratet mit Luise Anna zu Rantzau (* 1832), einer Tochter von Christian zu Rantzau und Schwester von Emil zu Rantzau.[3]

  • Bernhard Mann: Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus 1867–1918 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 3). Droste, Düsseldorf 1988, ISBN 3-7700-5146-7, S. 166.

Einzelnachweise

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  1. Abweichendes Geburtsjahr DNB-GND: 1837
  2. Kösener Korpslisten 1910, 134/258.
  3. Gothaisches genealogisches Taschenbuch der deutschen gräflichen Häuser 1881, S. 714.