Peter Koch (Radsportler, 1957)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Andreas Neuer, Peter Koch, Uwe Unterwalder und Horst Bartels am 6. Januar 1978 in Berlin auf der Winterbahn beim fünften und vorletzten Abschnitt des 6-Tage-Wettbewerbs um den Preis der Jungen Welt – 400-Runden-Zweier-Mannschaftsfahren

Peter Koch (* 4. Mai 1957 in Arnstadt[1]) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer, der in der DDR aktiv war.

Sportliche Laufbahn

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er war Mitglied der Radsportabteilung des SC Turbine Erfurt. 1976 gewann er den nationalen Titel im Straßenrennen der Junioren. Bei der DDR-Rundfahrt 1976 gehörte er zum Team DDR II[2], bei der Internationalen Friedensfahrt 1978 als Friedensfahrtneuling[1] zur Mannschaft der DDR, beim Internationalen Olympia-Preis der DDR 1978 und bei der DDR-Rundfahrt 1978 zum Team DDR I. 1978 startete er für die Nationalmannschaft der DDR im Rennen der UCI-Straßen-Weltmeisterschaften. Er beendete das Rennen auf dem 69. Platz. 1979 absolvierte Koch einen Lehrgang für Nachwuchsfahrer im Steherrennen in Erfurt. 1980 gewann er den Optima-Steherpreis über vier Etappen.[3]

Sein erlernter Beruf ist Elektromonteur. Er ist 1,78 groß und wog in seiner aktiven Zeit 68 kg.[1]

Commons: Peter Koch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c "Peter Koch (SC Turbine Erfurt)", in: Neue Berliner Illustrierte - 1978 - Ausgaben 1-26 - Seite 46, abgerufen am 16. Dezember 2023.
  2. Deutscher Radsport-Verband der DDR (Hrsg.): Der Radsportler. Nr. 36/1976. Berlin 1976, S. 2.
  3. Deutscher Radsport-Verband der DDR (Hrsg.): Der Radsportler. Nr. 50/1980. Berlin 1980, S. 3.
  4. punktgleich mit Andreas Petermann
  5. mit der falschen Nationalität „Südafrika“, abgerufen am 13. November 2024.