Peter Turrini: Rückkehr an meinen Ausgangspunkt
Dokumentarfilm | |
Titel | Peter Turrini: Rückkehr an meinen Ausgangspunkt |
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Produktionsland | Österreich |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2014 |
Länge | 90 Minuten |
Stab | |
Regie | Ruth Rieser |
Drehbuch | Ruth Rieser |
Produktion | Ruth Rieser |
Kamera | Volker Gläser, Manuela Wilpernig, Robert Schabus, Helmut Sommer |
Schnitt | Michou Hutter |
Peter Turrini: Rückkehr an meinen Ausgangspunkt ist ein österreichischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 2014 von Ruth Rieser über und mit Peter Turrini. Der Film wurde unter anderem im September 2014 im Stadttheater Klagenfurt gezeigt.[1] Die österreichische Kinopremiere erfolgte im November 2016 im Filmstudio Villach.[2]
Inhalt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ausgangspunkt ist der Tonhof in Maria Saal, in dem Turrini als Teenager seine erste Begegnung mit Kunst und Kultur, der damaligen Avantgarde Österreichs erlebte. Hier führte in den späten 50er und beginnenden 60er Jahren das Künstlerpaar Maja und Gerhard Lampersberg ein offenes Haus für Schriftsteller, Maler, Komponisten – von Thomas Bernhard bis Christine Lavant, H.C. Artmann und Friedrich Cerha. Für den 15-jährigen Peter Turrini war der Tonhof ein magischer Ort, sein „erstes Zuhause – Labor, Enklave, Wiege der österreichischen Nachkriegsliteratur“. Nach dem Tod von Gerhard und Maja Lampersberg war der Tonhof lange Zeit verlassen und wird erst seit ein paar Jahren als Kulturtreffpunkt wieder genutzt. In diesem Dokumentarfilm lässt Ruth Rieser nun den Kärntner Dramatiker in den Räumen des Tonhofs zu Wort kommen, er erinnert sich an die Zeit des Aufbruchs in Literatur und Kunst, an die offene Atmosphäre des Hauses und an seine Anfänge als Dramatiker. Daneben sind Ausschnitte aus Turrinis Lesung „Bei Einbruch der Dunkelheit“, in der Turrini seine Erinnerung als Theaterstück verarbeitet hat, im benachbarten Tonhof-Stadl zu sehen.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Romyverleihung 2017 – Beste Dokumentation Kino[3]
Produktion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für den Ton zeichnete Georg Ulbing verantwortlich, für die Maske Elfriede Martinu. Unterstützt wurde die Produktion vom Österreichischen Filminstitut, dem Land Kärnten und dem Land Niederösterreich.[4]
Der Film wurde bei Hoanzl auf DVD veröffentlicht.[5]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Stadttheater Klagenfurt: Peter Turrini. Rückkehr an meinen Ausgangspunkt. Abgerufen am 25. April 2017.
- ↑ orf.at: Doku: Auf den Spuren von Peter Turrini. Artikel vom 18. November 2016, abgerufen am 25. April 2017.
- ↑ Kurier: Hollywood-Glanz: Die Gewinner der Akademie ROMY. Artikel vom 20. April 2017, abgerufen am 20. April 2017.
- ↑ RR Film: Peter Turrini: Rückkehr an meinen Ausgangspunkt. Abgerufen am 25. April 2017.
- ↑ Hoanzl: Rückkehr an meinen Ausgangspunkt ( des vom 25. April 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . Abgerufen am 25. April 2017.