Peter Walgenbach

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Peter Walgenbach (* 13. Juni 1962 in Ratingen) ist ein deutscher Betriebswirt.

Walgenbach studierte an den Universitäten Mannheim und Düsseldorf Betriebswirtschaftslehre und Psychologie. Anschließend wurde er Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Mannheim bei Alfred Kieser sowie am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), im Forschungsbereich Industrieökonomik. 1994 erfolgte die Promotion in Mannheim mit der Arbeit Mittleres Management: Aufgaben – Funktionen – Arbeitsverhalten. Walgenbach wurde danach zum Wissenschaftlichen Assistenten der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre der Universität Mannheim ernannt. Ein Stipendium der Julius-Paul-Stiegler-Gedächtnisstiftung ermöglichte ihm 1997 an der Stanford University zu forschen. Ebenfalls in Mannheim habilitierte Walgenbach sich 1999 mit der Arbeit Die normgerechte Organisation: eine Studie über die Entstehung, Verbreitung und Nutzung der DIN EN ISO 9000er Normenreihe.

1999 erhielt Walgenbach einen Ruf an den Lehrstuhl für Organisationstheorie und Management an der Staatswissenschaftlichen Fakultät der neugegründeten Universität Erfurt. 2008 folgte er einem Ruf an den Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre/Organisation, Führung und Human Resource Management an die Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Walgenbach war 2016 Visiting Scholar an der Stockholm School of Economics und erhielt den Humboldt-Award des Riksbanken Jubileumsfonds.

Von 2017 bis 2018 war Walgenbach stellvertretender Vorsitzender im Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft. Dessen Vorsitzender war er von 2019 bis 2020.

Forschungsschwerpunkte

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Zentral für Walgenbachs Forschungen sind Organisationstheorien, insbesondere ihre Weiterentwicklung und empirische Überprüfung. Damit verbunden sind die Forschungsbereiche Organisationsstrukturen, das Verhalten von Organisationsmitgliedern sowie der Wandel von Organisationen.

Publikationen (Auswahl)

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