Šindelář nahm von 2001 bis 2006 vorwiegend an FIS-Rennen teil und wurde im März 2006 tschechischer Meister im Parallel-Riesenslalom. Zu Beginn der Saison 2006/07 startete er in Landgraaf erstmals im Snowboard-Weltcup und errang dabei den 43. Platz im Parallelslalom. Im weiteren Saisonverlauf erreichte er im Europacup mit zehn Top-Zehn-Platzierungen den vierten Platz in der Parallel-Wertung. Beim Saisonhöhepunkt, den Snowboard-Weltmeisterschaften 2007 in Arosa, kam er auf den 35. Platz im Parallelslalom und auf den 27. Rang im Parallel-Riesenslalom. Im folgenden Jahr siegte er bei den tschechischen Meisterschaften im Parallelslalom und im Parallel-Riesenslalom. Nachdem er zu Beginn der Saison 2008/09 mit Platz 16 im Parallel-Riesenslalom in Limone Piemonte seine beste Platzierung im Weltcup errang, belegte er bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2009 in Gangwon den 34. Platz im Parallelslalom und den 32. Rang im Parallel-Riesenslalom. Zum Saisonende wurde er erneut tschechischer Meister im Parallelslalom sowie im Parallel-Riesenslalom und erreichte mit dem 33. Platz im Parallel-Weltcup sein bestes Gesamtergebnis. Bei seiner einzigen Teilnahme an Olympischen Winterspielen im Februar 2010 in Vancouver errang er den 28. Platz im Parallel-Riesenslalom. In der Saison 2010/11 wiederholte er mit Platz 16 im Parallel-Riesenslalom in Limone Piemonte sein bestes Ergebnis im Weltcup und holte im Parallel-Riesenslalom im Vrátna seinen einzigen Sieg im Europacup. Beim Saisonhöhepunkt, den Snowboard-Weltmeisterschaften 2011 in La Molina, kam er auf den 23. Platz im Parallelslalom und auf den 22. Rang im Parallel-Riesenslalom. Im folgenden Jahr triumphierte er bei den tschechischen Meisterschaften im Parallel-Riesenslalom. Bei den Weltmeisterschaften im Januar 2013 im Stoneham belegte er den 45. Platz im Parallelslalom und den 29. Rang im Parallel-Riesenslalom. Seinen 50. und damit letzten Weltcup absolvierte er im Februar 2014 in Sudelfeld, welchen er auf dem 39. Platz im Parallel-Riesenslalom beendete.
Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen