Petreștii de Sus
Petrești de Sus Felsőpeterd | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Rumänien | |||
Historische Region: | Siebenbürgen | |||
Kreis: | Cluj | |||
Gemeinde: | Petreștii de Jos | |||
Koordinaten: | 46° 33′ N, 23° 39′ O | |||
Zeitzone: | OEZ (UTC+2) | |||
Höhe: | 605 m | |||
Einwohner: | 81 (2021[1]) | |||
Postleitzahl: | 407461 | |||
Telefonvorwahl: | (+40) 02 64 | |||
Kfz-Kennzeichen: | CJ | |||
Struktur und Verwaltung | ||||
Gemeindeart: | Dorf |
Petreștii de Sus (ungarisch Felsőpeterd) ist ein Dorf im Kreis Cluj (Rumänien). Es ist Teil der Gemeinde Petreștii de Jos.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Petreștii de Sus liegt im Westen Siebenbürgens und im Norden des Trascău-Gebirges. Die nächstgelegene größere Stadt ist Turda (etwa 12 km östlich).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Petreștii de Sus wurde 1407 erstmals urkundlich erwähnt.[2]
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die 107 Einwohner des Ortes (Stand 2002) bezeichnen sich sämtlich als Rumänen. In den letzten Jahrzehnten war die Bevölkerungszahl des Dorfes stark rückläufig (Stand 1941: 524 Einwohner).[3]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt abgelegen an der unbefestigten Straße zwischen Buru (im Tal des Arieș) und Petreștii de Jos. Öffentliche Verkehrsmittel berühren das Dorf nicht.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vier Kilometer nördlich von Petreștii de Sus liegt die bekannte Talschlucht Cheile Turzii.
Südlich des Ortes liegt das vermutlich im 16. Jahrhundert erstmals errichtete (ursprünglich griechisch-katholische) und von 1998 bis 2000 wieder aufgebaute Kloster Mănăstirea Schimbarea la Față Cheile Turzii (jetzt rumänisch-orthodox).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Volkszählung in Rumänien bei citypopulation.de, abgerufen am 16. August 2023.
- ↑ Heinz Heltmann, Gustav Servatius (Hrsg.): Reisehandbuch Siebenbürgen. Kraft, Würzburg 1993, ISBN 3-8083-2019-2.
- ↑ Varga E. Árpád: Volkszählungen 1850–2002 in Rumänien bei kia.hu, letzte Aktualisierung am 2. November 2008 (PDF; 1 MB; ungarisch).