Pfaffeggetten
Pfaffeggetten Stadt Burgkunstadt
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Koordinaten: | 50° 9′ N, 11° 16′ O | |
Höhe: | 415 m | |
Einwohner: | 3 (31. Dez. 2013) | |
Postleitzahl: | 96224 | |
Vorwahl: | 09572 | |
Lage von Pfaffeggetten in Bayern
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Pfaffeggetten ist ein Stadtteil von Burgkunstadt im oberfränkischen Landkreis Lichtenfels.
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Weiler Pfaffeggetten befindet sich auf 415 m ü. NHN,[1] auf einer Hochebene, im südlichen Bereich des Burkersdorfer Rhätolias-Hügelland, welche die Kernstadt von Burgkunstadt um gut 100 m überragt. Die Böden um die Ansiedlung bestehen aus Löss und Lösslehm über Schichtgesteinen des Schwarzjuras-α3 und Sandstein des Oberen Keupers bis Schwarzjuras-α2.[2] Die nächsten Ortschaften sind Hainweiher und Meuselsberg. Der Ortskern von Burgkunstadt befindet sich rund 1,9 km südwestlich.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die erste urkundliche Erwähnung war 1520 als „Pfaffenfelt“ im Urbar des bambergischen Kastenamtes Weismain.[3]
Bei den Landtags- und Kommunalwahlen 1974 entschied sich die Altgemeinde Ebneth mit den beiden Ortsteilen Hainweiher und Pfaffeggetten mit 107:17 Stimmen für die Eingemeindung nach Burgkunstadt. Die offizielle Eingemeindung, nötig geworden durch die Gemeindegebietsreform in Bayern, fand am 1. Januar 1975 statt.[4]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Einwohnerentwicklung von Pfaffeggetten anhand einzelner Daten, maßgeblich aus dem 21. Jahrhundert:
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Pfaffeggetten in der Ortsdatenbank des bavarikon.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Topografische Karte von Bayern 1:25.000, Kartenblatt ATK25–C10 Burgkunstadt, geoportal.bayern.de, abgerufen am 2. Januar 2015
- ↑ Geologische Karte von Bayern, Kartenblatt 5833 Burgkunstadt – Ausschnitt mit Pfaffegetten, bis.bayern.de, abgerufen am 2. Januar 2015
- ↑ Dieter George: Lichtenfels; Der Altkreis. Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Oberfranken. Band 6: Lichtenfels. Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 2008, ISBN 978-3-7696-6862-9, S. 110.
- ↑ Rudi Fetzer: Borkuschter Mosaik – Eine etwas andere Stadtgeschichte. Burgkunstadt 2009, DNB 997549874, S. 232 f.
- ↑ Karl Friedrich Hohn: Geographisch-statistische Beschreibung des Ober-Mainkreises. Bamberg 1827, S. 356 (Volltext in der Google-Buchsuche). , S. 321
- ↑ Joseph Anton Eisenmann: Geographische beschreibung des erzbisthums Bamberg: nebst kurzer übersicht der suffragan diöcesen: Würzburg, Eichstätt und Speyer. Bamberg 1833, S. 511 (Volltext in der Google-Buchsuche). , S. 487
- ↑ Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 907, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ a b c d e f Jahresbericht der Stadt Burgkunstadt aus dem Jahr 2006, S. 30 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2022. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 1,4 MB), exchange.hirsch-woelfl.de, abgerufen am 2. Januar 2015
- ↑ a b c d Jahresbericht der Stadt Burgkunstadt aus dem Jahr 2010, S. 34 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2022. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 5 MB), exchange.hirsch-woelfl.de, abgerufen am 2. Januar 2015
- ↑ a b c Jahresbericht der Stadt Burgkunstadt aus dem Jahr 2013, S. 47 ( des vom 12. August 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 2,7 MB), exchange.hirsch-woelfl.de, abgerufen am 2. Januar 2015