Pfaffenhofen (Kastl)
Pfaffenhofen (Kastl) Gemeinde Kastl (Lauterachtal)
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Koordinaten: | 49° 22′ N, 11° 40′ O |
Höhe: | 470 m ü. NN |
Einwohner: | 120 (31. Dez. 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 |
Postleitzahl: | 92280 |
Vorwahl: | 09625 |
Lageplan von Pfaffenhofen (Kastl) auf dem Urkataster von Bayern
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Pfaffenhofen (Kastl) ist ein Ortsteil des Marktes Kastl im oberpfälzer Landkreis Amberg-Sulzbach von Bayern. Das Kirchdorf liegt an der Lauterach, ca. 1,5 km westlich von Kastl. Die Bahnstrecke Drahthammer–Lauterhofen, an welcher der Haltepunkt Pfaffenhofen (Oberpf) lag, ist stillgelegt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pfaffenhofen (als Phaffenhouen) wird erstmals 1307 bei einem Vertrag zwischen König Albrecht und den Herzögen Ludwig und Rudolf genannt, in dem diese das „castrum Rosenberg“ und dazu „Svltzpach, Werdenstein, Phaffenhouen, Amertal castrum“ als Lehen erhalten.[2]
In Pfaffenhofen hat ein Blechhammer bestanden, der vom Wasser der Lauterach angetrieben wurde. Zu diesem heißt es in einem Bericht des Johann German Barbing an den Kurfürst Ferdinand Maria vom 16. Januar 1666: „Pflegamt Pfaffenhofen. Zu Pf. ist früher ein Blechhammer gestanden und von Tobias Mahnlich bewohnt worden, wovon aber nicht das Geringste mehr vorhanden als ein Wohnhaus, so jetzt Tobias Steber besitzt, der die Hammerfelder anbaut, aber den Hammer aufzubauen hat er kein Vermögen.“[3]
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Pfaffenhofen (Kastl) auf bavaricon. Abgerufen am 17. Oktober 2024.
- ↑ Max Piendl (1957): Herzogtum Sulzbach, Landrichteramt Sulzbach. (= Historischer Atlas von Bayern, Altbayern Reihe I Heft 10). Kommission für Bayerische Landesgeschichte. Verlag Michael Lassleben, München, S. 5.
- ↑ Denk, Julius: Beiträge zur Geschichte des Berg- und Hammerwesens in der churfürstlichen Oberpfalz. 1902, S. 199.