Pfaffneren

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Pfaffneren
Pfaffnern
Die Pfaffneren in der Nähe des Weilers Gländ in der Gemeinde Rothrist

Die Pfaffneren in der Nähe des Weilers Gländ in der Gemeinde Rothrist

Daten
Gewässerkennzahl CH: 1184
Lage Schweizer Mittelland

Schweiz Schweiz

Flusssystem Rhein
Abfluss über Aare → Rhein → Nordsee
Quelle südöstlich des Dorfs Roggliswil
47° 12′ 8″ N, 7° 54′ 10″ O
Quellhöhe 633 m ü. M.[1]
Mündung bei Rothrist in die AareKoordinaten: 47° 18′ 46″ N, 7° 53′ 27″ O; CH1903: 634183 / 240298
47° 18′ 46″ N, 7° 53′ 27″ O
Mündungshöhe 392 m ü. M.[1]
Höhenunterschied 241 m
Sohlgefälle 16 ‰
Länge 15,2 km[1]
Einzugsgebiet 47,4 km²[2]
Abfluss am Pegel bei Matte[3]
AEo: 38,8 km²
Lage: 3,3 km oberhalb der Mündung
NNQ (2003)
MNQ 1980–2014
MQ 1980–2014
Mq 1980–2014
MHQ 1980–2014
HHQ (1995)
160 l/s
437 l/s
715 l/s
18,4 l/(s km²)
1,03 m³/s
47,9 m³/s
Abfluss[2]
AEo: 47,4 km²
an der Mündung
MQ
Mq
870 l/s
18,4 l/(s km²)

Die Pfaffneren (schweizerdeutsch: Pfaffnere), auch Pfaffnern, ist ein rund 15 km langer Bach in den Kantonen Luzern und Aargau. Sie ist ein südlicher und rechter Zufluss der Aare.

Die Pfaffneren entspringt südöstlich des Dorfs Roggliswil auf einer Höhe von 633 m ü. M.

Die Pfaffneren fliesst nordwärts durch die Gemeinden Pfaffnau, Roggliswil, wiederum Pfaffnau, Murgenthal, Vordemwald und mündet schliesslich bei Rothrist auf einer Höhe von 392 m ü. M. von rechts in die Aare.

Ihr etwa 15,2 km langer Lauf endet circa 241 Höhenmeter unterhalb ihrer Quelle, sie hat somit ein mittleres Sohlgefälle von 16 ‰.

Das 47,4 km² grosse Einzugsgebiet der Pfaffneren liegt am nördlichen Rand des Schweizer Mittellands und wird über die Aare und den Rhein zur Nordsee entwässert.

Es besteht zu 46,4 % aus bestockter Fläche, zu 44,3 % aus Landwirtschaftsfläche, zu 9,2 % aus Siedlungsfläche und zu 0,2 % aus Gewässerfläche.

Die Flächenverteilung

Die mittlere Höhe des Einzugsgebietes beträgt 503 m ü. M., die minimale Höhe liegt bei 392 m ü. M. und die maximale Höhe bei 732 m ü. M.[2]

Unterwegs fliessen zahlreiche Bäche aus den umliegenden Wäldern in die Pfaffneren.

  • Burgbach (rechts)
  • Muttibach (rechts)
  • Schwarzbächli (links)
  • Chapfbächli (links)
  • Kressgraben (links)
  • Westerbach (links)
  • Wilibach (rechts)
  • Chätzigenbächli (links)
  • Krummbächli (links)
  • Geissbach (rechts)
  • Steinbächli (links)

An der Mündung der Pfaffneren in die Aare beträgt ihre modellierte mittlere Abflussmenge (MQ) 870 l/s. Ihr Abflussregimetyp ist pluvial inférieur,[4] und ihre Abflussvariabilität[5] beträgt 25.

Der modellierte monatliche mittlere Abfluss (MQ) der Pfaffneren in l/s[2]

Einzelnachweise

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  1. a b c Geoserver der Schweizer Bundesverwaltung (Hinweise)
  2. a b c d Topographische Einzugsgebiete der Schweizer Gewässer: Teileinzugsgebiete 2 km². Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Juli 2018; abgerufen am 22. Juli 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/api3.geo.admin.ch
  3. Hydrometrie des Kantons Aargau
  4. „Versteckt hinter den Mittelwerten“ – die Variabilität des Abflussregimes, S. 119
  5. Die Abflussvariabilität beschreibt das Ausmass der Schwankungen des mittleren Abflusses einzelner Jahre um den langjährigen mittleren Abflusswert.