Pfettrach (Attenkirchen)
Pfettrach Gemeinde Attenkirchen
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Koordinaten: | 48° 31′ N, 11° 45′ O |
Höhe: | 498 m ü. NHN |
Einwohner: | 169 (2017) |
Eingemeindung: | 1. April 1971 |
Postleitzahl: | 85395 |
Vorwahl: | 08752 |
Pfettrach ist ein Kirchdorf und eine ehemalige Gemeinde und eine Gemarkung im oberbayerischen Landkreis Freising, Bayern. Pfettrach ist seit 1. April 1971 Ortsteil der Gemeinde Attenkirchen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kirche St. Lantpert in Pfettrach war ursprünglich ein Bau der Spätgotik. Von dieser Kirche sind Teile des Chors in den Neubau von 1684 übernommen worden (Weihe 1689). Das Langhaus und der vorgestellte Westturm gehen auf die Jahre 1866/67 zurück.[1]
Im Mittelalter war Pfettrach eine geschlossene Hofmark, zu der auch das Dorf Brandloh im Westen gehörte.[2] Die Hofmark war zeitweise im Besitz der Herrschaft Au.[3] Die politische Gemeinde Pfettrach entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818. Im Zuge der Gemeindegebietsreform wurde am 1. April 1971 die Gemeinde Pfettrach nach Attenkirchen eingegliedert.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Denkmalliste für Attenkirchen (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- ↑ Sebastian Hiereth: Historischer Atlas von Altbaiern, Reihe I, Heft 1, Das Landgericht Moosburg. Verlag der Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1950, S. 4 und 5
- ↑ Adolf Widmann: Stock, Galgen und Halsgericht im Markt Au i.d.Hallertau: 500 Jahre Gerichtsbarkeit im Markt Au i.d.Hallertau. In: Amperland 36 (2000) S. 256.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 464.